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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Hat Max Verstappen "Ja" zu Mercedes gesagt?
Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen: Zusage an Wolff? +++ Mercedes-Boss noch skeptisch +++ Ricciardo: Entschleunigung statt Comeback +++
Hat Verstappen Ja zu Mercedes gesagt?
Interessante Gerüchte kommen aus Italien: Dort sollen die Gespräche von Max Verstappen und Mercedes-Boss Toto Wolff laut Sky Sport in die nächste Phase gegangen sein. Laut dem TV-Sender hat der viermalige Weltmeister das Angebot von Wolff angenommen. Ob der Niederländer auch 2026 für die Silberpfeile fahren wird, steht aber auf einem anderen Blatt.
Denn: Ein Teil des Mercedes-Managements soll noch nicht überzeugt sein, den entscheidenden Schritt zu gehen. Grund dafür ist die große Regelrevolution ab 2026 - die Silberpfeile glauben, unabhängig von der Fahrerpaarung möglicherweise über das beste Auto im Feld zu verfügen.
Ein Verstappen wäre dann nicht unbedingt nötig und man könnte bei seiner bisherigen Fahrerpaarung aus George Russell und Andrea Kimi Antonelli bleiben.
Falls der Wechsel zustande kommt, würde Max Verstappen angeblich Russells Cockpit übernehmen, der derzeit mit Mercedes über eine Vertragsverlängerung verhandelt. Zwar ist Wolff sehr zufrieden mit dem Briten, doch die Chance auf Verstappen will er sich möglicherweise nicht entgehen lassen.

© circuitpics.de
Hitzefrei
Wir lassen in der Hitze ab jetzt an dieser Stelle die Tastatur ruhen und holen uns ein Eis. Oder auch zwei. Morgen sind wir dann wieder hier im Ticker für euch da, um vom Medientag in Silverstone zu berichten, dann mit meinem Kollegen Ruben Zimmermann.
Für heute verabschiedet sich Norman Fischer und wünscht einen angenehmen Resttag. Ciao!
Passende Anzüge
Zur Lackierung gibt es auch neue Rennanzüge für Lando Norris und Oscar Piastri. Die sind zwar weder Chrom noch orange, haben dafür aber Streifen in den Logofarben von Google Chrome.
Sonderlackierung auch bei McLaren
Zum Heimrennen in Silverstone präsentiert McLaren gemeinsam mit Partner Google Chrome eine spezielle Sonderlackierung unter dem Motto "Legacy at Speed". Beim Event "McLaren Racing Live: London am Trafalgar Square" wurde das neue Design vor zahlreichen Fans enthüllt.
Das Design greift auf die bei Fans beliebte Chrome-Optik vergangener Jahre zurück, interpretiert sie jedoch modern und digital. Ziel ist es, die Geschichte und Kultur des Teams neu zu erzählen.
Begleitet wurde der Launch nicht nur durch das Live-Event, sondern auch durch eine breite Online-Kampagne. McLaren-Marketingleiterin Louise McEwen erklärt: "Mit Chrome können wir langjährige Geschichte für neue Fans erlebbar machen." Google-Marketingchefin Adrienne Lofton ergänzt: "Wir bringen die Energie aus der Boxengasse direkt zu den Fans - pünktlich zum Großbritannien-GP."

© McLaren F1
Doku über Cadillac-Einstieg
Die Formel 1 und Hollywood, das scheint dieser Tage eine echte Liebesbeziehung zu sein: Nicht nur "F1"-Hauptdarsteller Brad Pitt und Schauspielkollege Tom Cruise stehen etwa voll auf die Königsklasse, auch Keanu Reeves ist bekanntlich ein großer Motorsport-Fan - weshalb der "Matrix"-Star in der Vergangenheit auch schon an der von Disney+ produzierten Doku "Brawn: The Impossible Formula 1 Story" mitwirkte.
Nun hat Reeves ein neues spannendes Projekt im Formel-1-Universum gefunden: Er wird als Moderator und ausführender Produzent für eine Dokumentation über Cadillacs mit Spannung erwarteten Einstieg in den Grand-Prix-Sport fungieren - das amerikanische Team geht ab 2026 in der Formel 1 an den Start, der Weg dorthin wird von Reeves und seinem Team begleitet.
Mehr dazu lest ihr hier.
Formel 1 in Goodwood
Eine Woche nach dem Silverstone-GP findet wieder das jährliche Goodwood Festival of Speed statt, bei dem auch die Formel 1 wieder präsent sein wird. Alpine hat heute seine Junioren Paul Aron und Kush Maini als Gäste angekündigt und Gabriel Bortoleto wird einen C32 aus der Saison 2013 8in aktueller Lackierung) fahren.
Und bei Haas wird sich sogar Teamgründer Gene Haas ans Steuer setzen. Mal schauen, wie das ausgeht.
Kuriose Statistik: F2-Leader älter als F1-Leader
Eigentlich sollte die Formel 2 ja eine Nachwuchsserie für die Formel 1 sein, doch schaut man sich die Gesamtführenden der beiden Meisterschaften an, kann man sich schon fragen, welche Serie die Nachwuchsklasse ist und welche nicht.
Denn aktuell gibt es die kuriose Statistik, dass der Führende in der Formel 2 älter ist als der Spitzenreiter in der Formel 1. Letzteres ist bekanntlich Oscar Piastri, der am 6. April 2001 geboren wurde und demnach 24 Jahre alt ist.
Formel-2-Leader Richard Verschoor ist knapp vier Monate älter als der McLaren-Pilot: Er wurde am 16. Dezember 2000 geboren.
Der Niederländer ist ein alter Hase in der Formel 2 und fährt dort bereits im fünften Jahr. In Spielberg feierte er schon seinen dritten Saisonsieg. Für die Formel 1 dürfte das angesichts seiner langen Anlaufzeit und dem fehlenden Support aber ohnehin nicht reichen.
Aber man muss auch sagen: Mit Alexander Dunne, Leonardo Fornaroli, Luke Browning und Arvid Lindblad befinden sich vier Rookies in den Top 6.
Zeitplan der FIA PK
Die FIA hat die Fahrer und Teamchefs verkündet, die in Silverstone an den Pressekonferenzen teilnehmen werden. Am Donnerstag sind das folgende Fahrer:
14:30 Uhr MESZ
Oliver Bearman (Haas)
Lando Norris (McLaren)
Alexander Albon (Williams)
15 Uhr MESZ
Charles Leclerc (Ferrari)
George Russell (Mercedes)
Yuki Tsunoda (Red Bull)
Am Freitag wartet um 15:30 Uhr die Teamchef-PK mit folgenden Personen:
Andy Cowell (Aston Martin)
Zak Brown (McLaren)
Christian Horner (Red Bull)
Am Samstag und Sonntag stehen wie üblich die Top 3 Rede und Antwort.
Mercedes: Antonelli über Fehler hinweg
Andrea Kimi Antonelli hatte beim Rennen in Spielberg für das frühe Aus von Max Verstappen gesorgt. Doch Mercedes sagt, dass der Youngster nach seinem Fehler darüber hinwegkommen wird. "Er war nach dem Rennen sehr enttäuscht und es war ihm peinlich, dass er einen Fehler gemacht hat, der letztlich auch Max aus dem Rennen genommen hat", sagt Andrew Shovlin.
Die Schuld habe der Italiener eingestanden und auch nicht so getan, als sei jemand anderes schuld. Dafür muss er in Silverstone drei Plätze weiter hinten starten. "Aber er muss das jetzt aus seinem Kopf bekommen und sich einfach darauf konzentrieren, im Qualifying so weit vorne wie möglich zu stehen, das Auto fürs Qualifying und fürs Rennen einzustellen", so Shovlin.
"Aber inzwischen ist er darüber hinweg. Er ist voll auf das nächste Rennen fokussiert. Er wird mit Bono und dem Ingenieurteam am Set-up arbeiten, um sich vorzubereiten. Und ich bin sicher, dass er stark zurückkommen wird."

© circuitpics.de
F1: Wechsel die nie passiert sind
Da fällt mir auf Anhieb irgendwie diese Fotostrecke ein. Ich weiß auch nicht wieso ;)
McLaren bestätigt Montezemolo-Verpflichtung
Die McLaren-Gruppe hat heute offiziell die Ernennung von Ex-Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo in das Board of Directors verkündet. Neben dem Italiener kommt auch weiteres Personal hinzu.
Dem Board of Directors gehören nun folgende Mitglieder an:
Jassem Al Zaabi (Vorsitzender der Gruppe)
Luca di Montezemolo
Mariam Al Mheiri
Kaj-Erik Relander
Michel Combes
Nick Collins
Paul Walsh
Pierre-Yves Roussel
Torsten Gerd Müller-Ötvös
Die Erweiterung des Boards erfolgt im Anschluss an die Rekapitalisierung des McLaren-Geschäfts durch den Anteilseigner CYVN Holdings LLC - dem von der Regierung von Abu Dhabi betriebenen Investmentvehikel für fortschrittliche Mobilität. Diese Maßnahme ermöglichte es McLaren Automotive, seine öffentlichen Anleihen sowie ausstehende Kreditverbindlichkeiten vollständig zurückzuzahlen.
Das insgesamt neunköpfige Board wird "mit visionärer Führungskraft den nächsten Abschnitt der McLaren-Geschichte gestalten - mit klarem Fokus auf die strategische Transformation und die Weiterentwicklung McLarens zu einem weltweiten Marktführer im Bereich Hochleistungs-Luxusfahrzeuge".

© LAT Images
Mercedes: eActros 600 transportiert F1-Boliden nach Silverstone
Für den diesjährigen Großbritannien-GP hat das Mercedes-Team erstmals drei vollelektrische Mercedes-Benz eActros 600 LKW eingesetzt, um Fahrzeuge und Ausrüstung von Brackley nach Silverstone zu bringen. Damit macht das Team einen weiteren Schritt in Richtung emissionsarmer Logistik innerhalb der europäischen Saison 2025.
Die Fahrzeuge gehören zu den ersten ihrer Art. Mit einer 600-kWh-Batterie auf Lithium-Eisenphosphat-Basis erreichen sie bis zu 500 Kilometer Reichweite pro Ladung. Das Schnellladesystem erlaubt eine Aufladung von 20 auf 80 Prozent in rund 25 Minuten.
Bereits 2024 nutzte das Team zu 98 Prozent HVO100-Biokraftstoff für die europäische Saison. Langfristig soll die E-Flotte weiter ausgebaut werden. Ziel ist es, Emissionen in der Logistik weiter zu senken und nachhaltige Lösungen dauerhaft in den Rennbetrieb zu integrieren.
Wer sollte für Mercedes fahren?
Wechselt Max Verstappen zur Formel-1-Saison 2026 zu Mercedes? Das wird schon seit geraumer Zeit spekuliert - auch, weil sich Verstappen selbst auf Nachfragen nicht klar zu Red Bull bekennt. Aber wäre das überhaupt der richtige Schritt für das Silberpfeil-Werksteam? Und wenn ja, wer sollte dann Verstappens Mercedes-Teamkollege werden?
Diese Fragen stellt sich derzeit wohl auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff, der Gespräche mit dem Verstappen-Lager nicht bestreitet. Auch Russell hat bereits angedeutet, dass Mercedes an Verstappen interessiert ist. So klein die Chance auf einen Verstappen-Wechsel auch sein mag - ausgeschlossen ist er nicht.
Aber was würde das für Mercedes und einen der beiden aktuellen Mercedes-Fahrer bedeuten? Unsere Formel-1-Redakteure geben Antworten.

© Getty Images
Neue Entwicklungszuteilung
Mit dem gestrigen 1. Juli wurde auch die Zuteilung der Aero-Entwicklung neu vorgenommen. Prinzipiell gilt: Wer weiter vorne in der WM steht, darf weniger entwickeln. Das heißt, McLaren hat als WM-Führender die geringste Zeit im Windkanal und die wenigsten CFD-Mittel zur Verfügung.
Ferrari könnte sich ärgern, dass sie Mercedes in Spielberg noch um einen Punkt überholt haben, weil ihnen dadurch auch weniger Kapazitäten für 2026 zur Verfügung stehen.
Größter "Gewinner" ist Alpine, die von Rang sechs auf den letzten Platz zurückgefallen sind, und daher am meisten entwickeln dürfen.
Mehr dazu gibt es hier.
Die Sonderdesigns 2025
In dieser Fotostrecke könnt ihr noch einmal alle Sonderdesigns der aktuellen Saison sehen.
Sonderlackierung bei den Racing Bulls
Die Racing Bulls bringen frischen Street-Art-Style in die Formel 1: Für den Großen Preis von Großbritannien präsentiert sich der VCARB 02 in einem neuen Look des nigerianischen Künstlers Slawn.
Enthüllt wurde das auffällige Design am Dienstagabend im Flannels X Store in London - zusammen mit den Fahrern Liam Lawson und Isack Hadjar. Die für Slawn typische Karikatur-Ästhetik zieht sich über das gesamte Silverstone-Wochenende durch das Auftreten des Teams.
Neben dem auffällig gestalteten Auto ziert Slawns Kunst auch die Rennoveralls und Teamkleidung - sogar die Box wird am Donnerstag gemeinsam mit dem Künstler live vor Ort neugestaltet.
Slawn ist bekannt für seinen graffitiartigen Stil, der seine Yoruba-Wurzeln mit Londons urbaner Szene verbindet. Nach seiner Gestaltung des FA-Cup-Pokals im Mai ist die F1-Kooperation ein weiterer Ausflug in die Welt des Sports.
Die Karriere von Daniel Ricciardo
Zeit, noch einmal im Fotoalbum zu blättern.

