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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mercedes schraubt Spielberg-Erwartungen nach unten
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mercedes schraubt Spielberg-Erwartungen nach unten +++ Konkurrenten "viel konkurrenzfähiger " +++ Premiere für F1-Film +++
Mercedes schraubt Spielberg-Erwartungen nach unten
Den Großen Preis von Kanada gewann George Russell zuletzt ziemlich souverän. Mercedes-Teamchef Toto Wolff warnt vor dem Spielberg-Rennen nun allerdings, dass man dort nicht die gleichen Erwartungen haben dürfe.
"Obwohl wir in den letzten Wochen solide Fortschritte mit unserem Auto erzielt haben, wissen wir, dass wir dieses Leistungsniveau nicht jedes Wochenende erwarten können", so Wolff vor seinem persönlichen Heimrennen.
"Der Circuit Gilles Villeneuve besitzt keine Hochgeschwindigkeitskurven und eine eher geschlossene Asphaltdecke, die die Reifen weniger belastet - das kam dem W16 entgegen", erklärt er.
"Das Team hat diese Vorteile gut genutzt", betont er und erklärt zufrieden: "Der Sieg und das Doppelpodium in Montreal waren eine Belohnung für die harte Arbeit aller in Brackley und Brixworth."
"Wir wissen jedoch, dass unsere Konkurrenten an diesem Wochenende in Österreich wahrscheinlich viel konkurrenzfähiger sein werden", so Wolff. "Deshalb konzentrieren wir uns darauf, den Schwung aus Kanada mitzunehmen."
"Die Strecke in Spielberg wird ein guter Prüfstand für unsere jüngsten Updates sein und uns einen weiteren Anhaltspunkt für unsere Fortschritte liefern", betont er und ergänzt: "Wir werden versuchen, möglichst viele Punkte zu sammeln, um hoffentlich wieder um Podiumsplätze mitkämpfen zu können."
Von einem möglichen Sieg ist aber erst einmal nicht die Rede.
Bottas bei Cadillac in der Poleposition
Bereits gestern haben wir über das kryptische Video berichtet, das Valtteri Bottas in den sozialen Medien veröffentlicht hat. Unsere Kollegen der italienischen Edition von Motorsport.com melden nun, dass der Finne bei Cadillac in der Tat ganz oben auf den Zettel stehen soll.
Demnach sollen beim Grand Prix in Silverstone in gute einer Woche mehrere hochrangige Vertreter des Teams anwesend sein, um unter anderem auch Verhandlungen mit Fahrern für 2026 zu führen. Und da soll Bottas aktuell in der "Poleposition" sein.
Den ersten Fahrer wolle man dann bereits in den kommenden Wochen verkünden, während sich die Entscheidung über das zweite Cockpit noch etwas länger hinausziehen könnte.
Horner: Fehlt heutzutage der Respekt?
Christian Horner ist seit 20 Jahren Teamchef bei Red Bull. Und in dieser Zeit hat sich einiges verändert, verrät er in einem Interview mit PlanetF1.com und nennt dabei auch konkrete Beispiele.
So habe es auch früher schon "Meinungsverschiedenheiten" zwischen den Teamchefs gegeben, "aber es gab eine Gemeinsamkeit darin, sich darüber einig zu sein, was für das Unternehmen richtig war und was für den Sport richtig war", so Horner.
"Während man sich heute im Raum umschaut und bis auf wenige Ausnahmen hauptsächlich Manager sieht, im Gegensatz zu dem vielleicht früher vorhandenen Unternehmergeist", erklärt der 51-Jährige.
Auch früher habe es so bereits "Rivalitäten" gegeben, zum Beispiel zwischen Jean Todt und Ron Dennis. "Aber es gab immer Respekt, der meiner Meinung nach heutzutage manchmal ein wenig fehlt", so Horner.
Der Brite ist aktuell der dienstälteste Teamchef in der Formel 1.
2026: FIA modifiziert Regeln zur Energierückgewinnung
Von der Vergangenheit in die Zukunft: Ein halbes Jahr vor der Einführung des neuen Formel-1-Reglements haben die Verantwortlichen die technischen Spielregeln für 2026 nochmals leicht modifiziert - und damit auf Bedenken seitens des Automobil-Weltverbands (FIA) und der Teams reagiert.
Demnach kann das Limit für die rückgewinnbare Energie während der Formel-1-Qualifikation auf bestimmten Strecken von maximal 8,5 Megajoule (MJ) auf bis zu fünf MJ abgesenkt werden. Dies soll extreme Rekuperationsstrategien verhindern und die Fahrer beispielsweise davon abhalten, vor Kurven zu stark vom Gas zu gehen.
Alle Hintergründe könnt ihr hier nachlesen.
Formel 1 vor 50 Jahren
Noch lange vor Sauber und Co.: Wie sah die Königsklasse eigentlich vor 50 Jahren aus? In dieser neuen Fotostrecke zeigen wir euch alle Fahrzeuge, die 1975 an der Formel-1-Weltmeisterschaft teilgenommen haben:
Sauber kündigt weitere Updates an
Nico Hülkenberg punktete zuletzt zweimal in Serie. Macht der Sauber-Pilot in Spielberg das "Triple" perfekt? "Dieses Wochenende haben wir einige neue Teile am Auto", verrät Hülkenberg vor dem Österreich-GP.
"Daher wird es darauf ankommen, ihr Verhalten zu verstehen und uns im Laufe der Sessions zu verbessern", erklärt er und betont, dass er darauf hoffe, "wieder etwas zu erreichen."
Teamchef Jonathan Wheatley ergänzt: "Unsere Leistungen in Spanien und Kanada waren ermutigend und spiegeln die Richtung wider, in die wir sowohl auf der Rennstrecke als auch im Werk gearbeitet haben."
"Österreich bietet die Gelegenheit, auf dieser Dynamik aufzubauen, da ab dem ersten Training einige neue Teile eingeführt werden", so Wheatley. Man wolle "Schritt für Schritt auf den Fortschritten der letzten Wochen" aufbauen.
In der WM liegt Sauber mit 20 Punkten aktuell auf dem neunten Rang.
Geburtstag
Heute vor 114 Jahren wurde in Argentinier ein gewisser Juan Manuel Fangio geboren. Lange bevor es Piloten wie Michael Schumacher oder Lewis Hamilton gab, sollte dieser der Formel 1 später seinen Stempel aufdrücken.
Mit beispielsweise fünf WM-Titeln stellte Fangio in seiner Karriere einen Rekord auf, den erst "Schumi" viele Jahrzehnte später brechen sollte. In dieser Fotostrecke erinnern wir uns an einen der größten Formel-1-Fahrer aller Zeiten:
Spezialhelm
Die Rennen in Spielberg, Spa und Zandvoort sind drei Heimspiele für Max Verstappen. Denn Spielberg ist Red Bulls Heimrennen und Verstappen selbst ist zwar Niederländer, wurde aber in Belgien geboren.
Für diese drei besonderen Rennen hat der Weltmeister daher in diesem Jahr auch ein spezielles Helmdesign, das er jetzt vorgestellt hat. So sieht sein Helm bei den drei "Heimrennen" aus:
Button: Kanada entscheidender Moment für Norris
Wird man am Ende des Jahres auf den McLaren-Crash in Kanada zurückblicken und sagen, dass dies ein entscheidender Moment im WM-Kampf war? Jenson Button kann sich das offenbar gut vorstellen.
Bei Sky erklärt der Weltmeister von 2009: "Dies ist der Moment, in dem wir sehen, ob Lando mental in einer guten Verfassung ist und ob er gestärkt aus dieser Situation hervorgehen wird."
"Ich denke, er hat das Zeug dazu, wenn es darum geht, auf seine Fähigkeiten zu vertrauen und alles zu geben", betont Button und erklärt: "Daher bin ich gespannt, wie es für ihn weitergeht."
Nach seinem Aus in Montreal liegt Norris in der WM 22 Punkte hinter seinem Teamkollegen Oscar Piastri.
Visiere erklärt
In der Formel 1 kommt es auf die kleinsten Details an, weshalb die Fahrer zum Beispiel sogar unterschiedliche Visiere für ihren Helm zur Verfügung haben. Warum das nötig ist, das erklärt uns WM-Leader Oscar Piastri persönlich in diesem kleinen Video:
Kann Verstappen durchatmen?
Das Rennen in Spielberg muss der Weltmeister noch ohne Zwischenfall überstehen, dann ist Max Verstappen nicht mehr unmittelbar an der Grenze zu einer Rennsperre. Denn nach Spielberg verfallen zumindest zwei seiner Strafpunkte.
Verstappen steht dann aber bis Oktober noch immer bei mindestens neun Zählern. Zur Erinnerung: Eine Rennsperre gibt es bei zwölf Strafpunkten. Etwas zusammenreißen muss er sich also auch nach Spielberg weiterhin.
Die komplette Übersicht über alle Strafpunkte in der Formel 1 findet ihr hier.
Zur falschen Zeit am richtigen Ort
Ärgerlich für "Schumi": Als Mercedes in der Formel 1 ab 2014 so richtig durchstartete, da war er schon nicht mehr dabei. Unsere Fotostrecke zeigt weitere Fahrer, die in ihrer Formel-1-Karriere eigentlich am richtigen Ort waren - allerdings zur falschen Zeit:
Heute vor 13 Jahren ...
... stand Michael Schumacher zum 155. und letzten Mal auf einem Formel-1-Podium. Der damals bereits 43-Jährige wurde beim Großen Preis von Europa 2012 in Valencia Dritter hinter Sieger Fernando Alonso (Ferrari) und Kimi Räikkönen (Lotus).
Es war zugleich Schumachers einziges Podium in seinem dreijährigen Mercedes-Comeback.

© Motorsport Images
Filmpremiere
Gestern feierte der neue F1-Film in London seine Europapremiere. Mit dabei waren neben bekannten Formel-1-Gesichtern wie Stefano Domenicali, Lewis Hamilton oder Adrian Newey auch zahlreiche Promis aus anderen Bereichen.
Weltstars wie Tom Cruise oder Ed Sheeran gaben sich gestern die Klinke in die Hand. Hier findet ihr einige Impressionen von der Veranstaltung:

