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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Russells Williams-Jahre aktuell ein Vorteil?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ F1 in Melbourne +++ Kovalainen: So zermürbt Hamilton seine Teamkollegen +++ Ferrari: WM-Kampf als zusätzliche Motivation? +++

08:13 Uhr

Russells Williams-Jahre aktuell ein Vorteil?

Diese Theorie stellt zumindest Jacques Villeneuve in den Raum. Der Weltmeister von 1997 schreibt in seiner Kolumne auf 'Formule1.nl': "George Russell kann bis zu einem gewissen Grad mit dem [Mercedes-]Auto umgehen."

"Vielleicht liegt das an seinen Jahren bei Williams, wo er auch ein schwieriges Auto fahren musste. Aber Lewis Hamilton kommt überhaupt nicht klar", so der Kanadier in Anspielung auf Hamiltons Q1-Aus zuletzt in Saudi-Arabien.

"Er hatte immer ein perfektes Auto. Er musste nie pushen, weil sie so viel schneller waren", sagt er über die Situation von Hamilton und Mercedes in den vergangenen Jahren. Das Auto passe aktuell nicht zu Hamiltons Fahrstil.

Fairerweise muss man allerdings sagen, dass Hamilton beim Auftakt in Bahrain noch vor Russell gelandet war.

12:31 Uhr

Umgebaute Strecken

Bei dem Thema fällt mir auch gleich noch diese Fotostrecke ein. Ideal für die Mittagspause!


Fotostrecke: Formel-1-Strecken, die umgebaut wurden


12:22 Uhr

Apropos Layout ...

Erstmals in diesem Jahr gibt es in Melbourne zudem vier DRS-Zonen. Bottas sagt dazu: "Ich denke, es wird das Rennen taktisch ziemlich interessant machen." Das gelte besonders dann, "wenn es ein Kampf gegen Ende des Rennens ist".

Während viele Fans der Meinung sind, dass vier DRS-Zonen zu viele sind, gibt sich der Alfa-Romeo-Pilot entspannt und erklärt: "Es wird Überholmöglichkeiten geben. Daher sind vier Zonen für mich in Ordnung."

Wir sind gespannt, ob die vier Zonen das Rennen wirklich spannender machen, oder ob dadurch womöglich einfach nur inflationär überholt wird ...


12:06 Uhr

Magnussen: Manche Änderungen "etwas drüber"

Viel wurde im Vorfeld über die Neuerungen im Albert Park in diesem Jahr gesprochen. Magnussen erklärt, dass die Änderungen letztendlich durchgeführt wurden, "um die Show besser zu machen", was er durchaus begrüße.

Allerdings habe man es dabei vielleicht etwas übertrieben. "Ich denke, es wäre vielleicht zumindest nicht nötig gewesen, die vormaligen Kurven 9/10 zu entfernen", erklärt der Däne. Manche Änderungen seien "etwas drüber".

Trotzdem sei es "toll", dass man versuche, das Racing zu verbessern. "Schauen wir mal, wie es im Rennen läuft", so der Haas-Pilot.


11:45 Uhr

F1 x Supercars

Mit Perez und Alonso haben heute gleich zwei Formel-1-Piloten ein australisches Supercar ausprobiert. Impressionen davon gibt es unter anderem in unserer Fotogalerie:


Fotos: F1: Grand Prix von Australien (Melbourne) 2022, Pre-Events



11:45 Uhr


11:44 Uhr


11:44 Uhr


11:28 Uhr

Ricciardo steht zu seiner Entscheidung

In dieser Woche war Daniel Ricciardo im Ticker schon einmal unser großes Thema. Da ging es darum, dass sich der Australier möglicherweise keinen Gefallen damit getan hat, als er Red Bull nach der Saison 2018 verlassen hat.

"Das ist okay. Das stört mich nicht", sagt er gegenüber 'The Herald Sun' im Hinblick auf die Kritiker seiner damaligen Entscheidung. "Ich verstehe absolut, warum die Leute sagen: 'Du hättest das nicht machen sollen'", so Riccardo.

Trotzdem sei es für ihn selbst damals der richtige Schritt gewesen. Mit einem Grinsen erklärt er: "Natürlich würde ich gerne einen Titel mit McLaren gewinnen und dann sagen: 'Ich hab's euch doch gesagt!'"

2022 wird das aber eher nicht klappen. Nach zwei Rennen steht er noch bei null Punkten.


11:10 Uhr

Alles Gute!

Wo wir gerade bei Haas sind: Glückwünsche gehen raus an Teamchef Günther Steiner, der heute seinen 57. Geburtstag feiert. In diesem Zusammenhang erinnere ich gerne noch einmal an das unterhaltsame Interview, das er unserem Partner-Podcast "Starting Grid" 2019 gegeben hat!


10:58 Uhr

Haas: Wie es mit einem Podium klappen kann

In den ersten beiden Saisonrennen fuhr Magnussen jeweils in die Punkte. Was wäre nötig, um es sogar aufs Podium zu schaffen? "Ich denke nicht, dass wir auf irgendeiner Strecke in diesem Jahr schnell genug sein werden, um es durch unsere Pace auf das Podium zu schaffen", stellt er klar.

Klappen könnte es aber trotzdem, denn: "Wenn wir das beste Auto hinter den drei Topteams sind, dann werden wir die ersten sein, die ein Podium holen, wenn vorne etwas passiert oder es ein Safety-Car gibt, eine rote Flagge oder so etwas", erklärt Magnussen.

Ziel müsse es also sein, "ganz vorne im Mittelfeld" zu sein. Und dann müsse das "Timing" passen, erklärt der Däne. Es bräuchte also etwas Glück, aber alleine die Tatsache, dass Haas von einem Podium träumen darf, zeigt die Fortschritte, die man 2022 gemacht hat!


10:43 Uhr

Apropos Alpine ...

Die Franzosen sind an diesem Wochenende erstmals in diesem Jahr in ihrer regulären Lackierung unterwegs. In Bahrain und Saudi-Arabien war man ja mit einem Spezialdesign für Partner BWT am Start.

In Melbourne sehen wir erstmals 2022 den blauen Alpine bei einem GP auf der Strecke!

Esteban Ocon Alpine Alpine F1 ~Esteban Ocon (Alpine) ~

10:29 Uhr

Alonso kann Bahrain-Motor weiter verwenden

Wir haben im Ticker in den vergangenen Tagen ja bereits darüber gesprochen, dass der Spanier den Motor aus Saudi-Arabien nach seinem Ausfall nicht mehr benutzen kann. Das hat nun auch Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer noch einmal bestätigt.

Immerhin: Der Bahrain-Motor ist zurück im Pool. "Die beiden Probleme hängen nicht zusammen", betont Szafnauer. Vor Dschidda habe man den Antrieb nämlich nur als Vorsichtsmaßnahme gewechselt und den Motor durchgecheckt.

"Er ist in Ordnung und wird wieder in den Pool gehen", so Szafnauer. Der Saudi-Motor ist derweil zwar verloren. Aber zumindest konnte das Probleme, das für den Defekt der Wasserpumpe sorgte, behoben werden.

"Es wird nicht noch einmal passieren. Es war eine leichte Reparatur", so Szafnauer, der allerdings gesteht, dass es deshalb umso frustrierender sei, deswegen einen Motor verloren zu haben.

Eine Übersicht über die Motorenstrafen 2022 gibt es hier!


10:10 Uhr

#FragMST

Simon hat eine Frage zur Zeitverschiebung in Australien. Zu diesem Thema hat uns Mercedes bereits im Jahr 2018 spannende Einblicke gegeben und verraten: "Die Teammitglieder erhalten einen Schlafplan, um ihre innere Uhr an die neue Zeitzone zu gewöhnen."

"Anhand dieser Schlafpläne werden die Flüge nach Australien bestmöglich ausgewählt. Es wird davon ausgegangen, dass sie auf dem Flug mit der Anpassung an die australische Zeit beginnen können. Es gilt, zur nächtlichen Zeit in Australien zu schlafen und zur gleichen Zeit wie am Zielort zu essen."

"Nach der Landung gilt es, die Zeit im Hellen und Dunkeln zu beachten, aber auch die Mahlzeiten, die Zeitpunkte dieser und das Maß an Training (das Team bringt auch einen Physiotherapeuten und Trainer mit nach Melbourne) im Auge zu behalten."

"Die Fahrer folgen diesen Plänen natürlich ebenso und gehen dabei sogar noch einen Schritt weiter, um auf die anstrengenden Stunden, die sie auf der Strecke erwarten, bestmöglich vorbereitet zu sein."

"Sie absolvieren nur leichtes Training, was dabei hilft, sich schneller zu akklimatisieren. All das notwendige Training wurde bereits abgeschlossen, bevor sie einen Fuß in den Flieger setzten."

Letztendlich hat aber jeder Fahrer seinen eigenen Weg, um mit der Zeitverschiebung umzugehen. Manche stecken es besser weg, andere schlechter.


09:51 Uhr

Las Vegas: Eine Runde im 360-Grad-Video

Ein spektakuläres 360-Grad-Video liefert einen ersten Eindruck über den Streckenverlauf des neuen Las-Vegas-GP ab 2023! Bei einer nächtlichen Fahrt mit einem Pkw geht es über einige der Straßen, welche auch von den Formel-1-Piloten befahren werden.

Dazu gehört auch die fast zwei Kilometer lange Gerade auf dem Las Vegas Strip. An anderen Stellen kann der Streckenverlauf aktuell nur beschrieben werden, da der Kurs nicht komplett über öffentliche Straßen führt.

Das Video gibt es hier:



09:32 Uhr

Surer: Mick "bald auf Augenhöhe" mit Magnussen

Wo wir gerade beim Deutschen sind: Der konnte bislang noch kein Qualifying- oder Rennduell gegen Magnussen gewinnen. Experte Marc Surer ist jedoch optimistisch, dass sich das schon bald ändern wird.

Bei 'Sport1' sagt er: "Teamkollege Kevin Magnussen performt auf maximalem Niveau. War Mick bisher überschätzt oder Kevin unterschätzt? Ich meine, das zweite. Mick sollte jetzt ruhig bleiben und von Magnussen lernen."

"Ich bin überzeugt, dass er dann bald auf Augenhöhe mit ihm sein kann", so Surer. Vielleicht ja schon in Melbourne ...


09:13 Uhr

Schumacher blickt zuversichtlich auf Melbourne

Eben lief in Australien eine Online-Medienrunde mit Mick Schumacher. Drüben ist es wegen der Zeitverschiebung übrigens bereits nach 17:00 Uhr, für die Kollegen vor Ort neigt sich der Tag also schon dem Ende.

Schumacher hat jedenfalls erklärt, dass es für Haas auch in Melbourne "eigentlich ganz okay laufen" sollte. Zwar habe man das neue Auto "noch nicht ganz" verstanden und werde "noch ein paar weitere Rennen" brauchen.

Aber grundsätzlich blickt er trotzdem positiv auf das Rennen. Von seinem Crash in Saudi-Arabien spürt er auch nichts mehr, er wird komplett fit in das Wochenende gehen - beziehungsweise surfen ;-)