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Formel-1-Liveticker: Nach Unfall in Q1 - wie lange kriegt Sargeant noch?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ 29. Karriere-Pole für Verstappen +++ Hülkenberg scheitert in Q1 +++ Piastri mit neuem Updatepaket direkt vor Norris +++
Das Imperium schlägt zurück
Wir waren live!
Chefredakteur Christian Nimmervoll und ich waren auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de am Start und haben über die F1-Quali zum #JapaneseGP gesprochen. Die Fabelrunde von Verstappen, der erneute Crash von Sargeant und wiederholt sich Suzuka '89 bei McLaren?
Das und mehr in diesem Video.
Red Bull: "McLaren ist das bessere Auto"
Vettel hat einmal davon gesprochen, dass die anderen "die Eier in den Pool hängen lassen". Jetzt hat auch Verstappen seinen ikonischen "Eier-Spruch". Weitere Formel-1-Videos
Erklärungsversuche Teil 1
Logan Sargeant hat sich nach seinem erneuten Crash in Q1 bei den Interviews zu erklären:
"Ich war einfach zu aggressiv auf dem Gas, kam aufs Gras, und da war's dann zu spät. Es ist schwierig. Einerseits willst du so hart pushen wie möglich, andererseits willst du keine Fehler machen. Das ist ein schmaler Grat. Den habe ich heute nicht gefunden."
Manche würden sagen, dass er den nicht nur heute nicht gefunden hat.
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Kein Kraut gewachsen
Gegen Max Verstappens Übermacht kommt an diesem Wochenende, wenn es drauf ankommt, keiner an.
Der Niederländer setzt den Stempel auf eine beeindruckende Q3-Leistung mit einer 1:28.277, Sektorbestzeiten in allen Sektoren und der 29. Karriere-Poleposition.
Dahinter schlägt Oscar Piastri im McLaren-Teamduell Lando Norris, Sergio Perez kommt immerhin zwischen die beiden Ferraris Leclerc und Sainz auf Rang fünf.
Alles zur Qualifikation zum Großen Preis von Japan gibt es im Bericht unseres Chefredakteurs Christian Nimmervoll.
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Wer holt die Pole?
Oha, Ausrufezeichen von Charles Leclerc und Ferrari!
Der Monegasse sichert sich die Bestzeit in Q2. Er kann sich davon zwar nichts kaufen, aber es macht zumindest Hoffnung, dass wir mit Ferrari und McLaren zwei echt starke Kontrahenten für Red Bull und Max Verstappen haben im Kampf um die Poleposition.
Ausgeschieden in Q2 sind: Liam Lawson, Pierre Gasly, Alexander Albon, Esteban Ocon und Kevin Magnussen.
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Hülkenberg ist raus
Das war ein spannendes Finish des ersten Qualiabschnitts. Viel Verkehr, ein bisschen erinnerte es an Tokio in der Rush Hour, aber nicht alle haben ihren Termin erwischt.
Liam Lawson setzte ein Ausrufezeichen gegen Yuki Tsunoda, wurde Vierter und Tsunoda Achter. Für Nico Hülkenberg endet das Qualifying bereits in Q1, er wurde von seinem Teamkollegen Kevin Magnussen deklassiert, aber noch ist nicht ganz klar warum.
Ebenfalls raus: Valtteri Bottas, Lance Stroll, Guanyu Zhou und Logan Sargeant.
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Oops, he did it again
Logan Sargeant hat es wieder getan. Der US-Amerikaner crasht erneut und sorgt für eine rote Flagge, weil er in der letzten Kurve zu weit nach außen abdriftet und dann einschlägt.
Der Williams-Mechaniker legt das Gesicht verzweifelt in die Hände und ORF-Experte Alexander Wurz analysiert die Situation folgendermaßen:
"Er hatte ziemlich lang Übersteuern und hätte es mit dem Gasfuß selbst einfangen können. Da hat er zu viel Kaffee getrunken!"
Neun Minuten sind noch zu gehen in Q1, aktuell führt Max Verstappen vor Lando Norris und Oscar Piastri im McLaren, Sergio Perez steht auf Rang vier.
Viel Arbeit für Lawson
Red-Bull-Motorsportkonsulent Dr. Helmut Marko hat in der Vorberichterstattung zur Qualifikation bei Sky Deutschland über die Entscheidung gesprochen, Liam Lawson kein Stammcockpit bei AlphaTauri zu geben und darauf verwiesen, dass auch das eine Entscheidung für die Zukunft ist:
"Er wird Ersatzfahrer für vier Autos, das heißt, die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er mal zum Einsatz kommt. Er muss sowohl für AlphaTauri als auch für Red Bull Simulatorarbeit leisten und dann wird es noch ein Aufbauprogramm geben, er ist also mehr als beschäftigt. Und wir müssen natürlich an die Zukunft denken: Sowohl Daniel Ricciardo als auch Checo Perez sind über 30 und das hängt von den beiden ab, wie ihre Vorstellungen sind, wie lange sie fahren wollen und dafür müssen wir gerüstet sein. Und das ist mit Lawson glaube ich optimal der Fall."
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Auf gehts in die Quali!
Wer sichert sich die Poleposition in Suzuka? Wen haut es schon in Q1 raus? Viele Fragen, die jetzt beantwortet werden!
Stefan Ehlen beobachtet im Session-Liveticker alles, was da auf der Strecke passiert.
Ich hab Bock, hoffe ihr auch!
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Es braucht Perfektion
Um 8 Uhr MESZ geht es los mit der Qualifikation zum Großen Preis von Japan und wir stimmen uns so langsam auf eine rasante Fahrt ein, die man für eine mögliche Poleposition braucht.
Was braucht es noch? Perfektion, ein bisschen Glück und wenige Rutscher wie zum Beispiel im dritten Freien Training bei Ferrari, die sich in einem Verfolgerduell mit McLaren befinden.
Kann einer von beiden Red Bull und Max Verstappen ärgern?
Hoffnung auf 2024
Carlos Sainz und Ferrari, diese Kombination entfaltet sich in dieser Saison so richtig. Aktuell führt er vor seinem Teamkollegen Charles Leclerc, die Form in den letzten Rennen spricht absolut für den Spanier und sein Vertrag läuft auf jeden Fall mal noch für die nächste Saison.
Mit Hinblick auf 2024 hat sich Sainz aber an diesem Wochenende mit einigen seiner Wünsche an das Team nach vorne gewagt: "Ich hoffe aber, dass das nächstjährige Auto ganz andere Charakteristiken hat als das aktuelle."
Was er damit meint, das erfahrt ihr in diesem Artikel meines Kollegen Stefan Ehlen.
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Die perfekte Einstimmung
Wenn ihr gerade mit dem Morgenkaffee da sitzt und nicht wisst, was ihr mit euch anfangen sollt, dann empfehle ich euch kurzerhand unser aktuellstes Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.
In diesem hat unser Datenexperte Kevin Hermann die Longruns des gestrigen Trainingstages analysiert und seine fachkundige Prognose für das Rennen morgen abgegeben. Wer wird laut den Daten unseres Technologiepartners PACETEQ mit Max Verstappen mithalten können?
Updates haben die Teams zwar nicht ganz so viele mitgebracht, trotzdem lohnt sich ein Blick auf das, was es Neues an den Autos zu sehen gibt. Das hat unser Chefredakteur Christian Nimmervoll übernommen und wir zoomen ganz genau rein, denn der Teufel steckt bei einigen Teams im Detail an diesem Wochenende.
Wie gut ist Red Bull nach der Singapur-Pleite?
Das Freie Training in Suzuka endete mit einer souveränen Bestzeit von Max Verstappen. Weitere Formel-1-Videos
Beste Saison bisher
George Russell hat sich von seinem unglücklichen Malheur in Singapur erholt. Mit Unterstützung des Teams, aber auch seinen eigenen Erfahrungen in seiner Karriere hat er diesen Moment abgehakt und schaut nur voraus, dennoch aber mal zurück, denn bei einer Medienrunde in Suzuka äußerte er sich zu seiner bisherigen Saison:
"Rein von der Leistung her ist es meine bisher beste Saison", so Russell.
Selbstbewusst gibt er auch die Marschroute für den Rest der Saison und die Zukunft vor:
"Mein Ziel in diesem Jahr lautet, für das Team P2 in der Konstrukteurswertung zu sichern. Es war aber ziemlich klar von Saisonbeginn an, dass wir dieses Jahr nicht um den Titel kämpfen würden. [...] Aber sobald wir wieder eine Titelchance haben, dann bin ich wieder voll da, was den Titelkampf anbelangt."
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Kiss me, Max!
Lenovo hat sich als Namenssponsor für den Großen Preis von Japan etwas einfallen lassen, denn der beste Fahrer bekommt nicht irgendeinen Sponsorenpokal, nein, er bekommt den "Küss-Mich-Pokal".
Was soll das sein, fragt ihr euch? Dafür müsst ihr jetzt sofort den Bericht meines Kollegen Stefan Ehlen lesen, der euch das Vorgehen mal erläutert hat.
Eins ist aber klar: "Damit wollen wir die Siegerehrung aufwerten",erklärt Philip Marchington, Marketing-Direktor von Lenovo. Ich bin sehr gespannt und hoffe natürlich darauf, dass "Kiss Me" von Sixpence None the Richer läuft statt dem üblichen Gedudel, das ist ganz klar.
© Lenovo
Lawson guckt in die Röhre
Am heutigen Vormittag in Japan, mitten in der Nacht bei uns, wurde die Katze aus dem Sack gelassen bei AlphaTauri, dass Yuki Tsunoda und Daniel Ricciardo auch in der Formel-1-Saison 2024 die beiden Stammfahrer für das Team sein werden.
Man konnte es gestern schon erahnen, dass es für Liam Lawson wohl eher nur für die Rolle des Ersatzfahrers reichen würde, als Red-Bull-Teamchef Christian Horner in der FIA-Pressekonferenz der Teamvertreter die Zukunftsaussichten des Neuseeländers lobte und sagte, dass er "in der Red-Bull-Familie" bleiben würde.
Jetzt also Gewissheit für Lawson, dass es nach seinen starken Leistungen als Ersatzmann für Ricciardo und in der japanischen Super Formula im Red-Bull-Kosmos kein Stammcockpit gibt vorerst.
Hoch im Kurs
Lance Stroll hat in dieser Saison schon einiges mitgemacht. Zuerst der Saisonstart mit zwei gebrochenen und relativ frisch operierten Handgelenken, dann die Dominanz seines Teamkollegen Fernando Alonso und vergangenes Wochenende in Singapur der Crash in der Quali, der so heftig war, dass er den Grand Prix am Sonntag auslassen musste.
Aston-Martin-Teamchef Mike Krack hatte bei Sky Deutschland im Rahmen der Berichterstattung des dritten Freien Training daher nur lobende Worte für seinen kanadischen Schützling über: "Er fühlt sich mental gut. Die Longruns waren nicht schlecht. Die erste Runde war gegenüber Fernando jetzt akzeptabel, auch mit Hinblick, was alles passiert ist. Von daher war alles gut gestern."
Dennoch sieht sich Stroll auch viel Kritik ausgesetzt, der Abstand zu Alonso ist sehr groß und auch sonst wirkt er nicht immer ganz so top motiviert und zielstrebig. Aber das sind nur Kritikpunkte von außen, intern ist man sehr überzeugt: "Wir arbeiten tagtäglich mit ihm. Wir wissen, was er reinsteckt und so weiter. Von daher alles gut."
Wichtige Rückendeckung für Stroll, der ähnlich wie Alonso heute ins Q3 einziehen will.
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An diesem Wochenende ist die Formel 1 im Land der aufgehenden Sonne unterwegs und tatsächlich ist es so, dass wir mit der Zeitverschiebung die Sonne bei uns aufgehen sehen können, während die Fahrer gerade über den Traditionskurs in Suzuka jagen.
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Toto Wolff voll dabei
An diesem Wochenende ist Mercedes-Teamchef Toto Wolff nicht in Suzuka. Der Österreicher erholt sich zuhause von einer Knie-OP, die eine alte Verletzung aus den aktiven Tagen im Motorsport endlich heilen sollte.
Bei den Kollegen von Sky Deutschland hat Mercedes-Kommunikationsdirektor Bradley Lord ein Update nach der Operation abgegeben: "Alles gut gelaufen. Er ist jetzt zuhause und auch zu uns zugeschaltet, sprich er jetzt sehr präsent, selbst wenn physisch nicht anwesend."
Was kann man sich darunter vorstellen, war da die logische Nachfrage, hat er seinen eigenen Kommandostand? "Genau das. Also er hat den gleichen Intercom-Panel. Er kann alle Kanäle hören und auch auf die sprechen und Computer mit allen Daten und allem Timingzeug, was nötig ist, also ja."
Immer am Ball, der Toto. Auch von uns gute Besserung natürlich an dieser Stelle.
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