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Formel-1-Liveticker: Ferrari wittert schmutzige Tricks!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Die Titelchancen von Lewis Hamilton in Mexiko +++ Renault verzichtet auf Berufung und begründet die Entscheidung +++

19:37 Uhr

Leclerc: Ferrari wittert schmutzige Tricks!

Die Formel-1-Konkurrenz zweifelt an der Legalität des Ferrari-Antriebs und hat entsprechende Nachfragen beim Automobil-Weltverband FIA eingereicht, mit der Bitte um Klarstellung, was erlaubt ist und was nicht. Hier Details nachlesen!

Ferrari-Pilot Charles Leclerc hält das für "Störfeuer" der anderen Teams, um Ferrari aus dem Tritt zu bringen und den Rennstall zu destabilisieren, wie er in Mexiko-Stadt erklärte. "Aber diese Rechnung geht nicht auf. Wir im Team sind sehr zuversichtlich, dass es kein Problem gibt. Es betrifft uns also nicht weiter."

Ferrari hat seit dem Ende der Sommerpause bei allen Grands Prix die Pole-Position erobert und drei von fünf Rennen gewonnen - auch dank eines überragenden Topspeeds.

00:02 Uhr

Russell: Aber nur mit Gelächter!

Wie viel Zeit verbringen die Formel-1-Piloten eigentlich im Simulator? Und wer vertreibt sich die wenige freie Zeit zusätzlich mit Rennspielen? Das würde auch Williams-Mann George Russell gerne wissen. "Ich weiß wirklich nicht, wie die Jungs die Zeit dafür finden. Ich bin jeden Tag ziemlich beschäftigt. Wenn ich heimkomme, dann ist das Letzte, was ich tun will, mich noch hinter den Rechner zu klemmen."

Angesprochen darauf, wie anders das Zeitmanagement von McLaren-Pilot Lando Norris wohl aussehe, sagte Russell ganz trocken: "Er hat offenbar kein Leben!" Nachfrage: "Ist dieses Zitat druckbar?" Antwort von Russell: "Ist es, wenn du magst - aber nur mit viel Gelächter von allen Umstehenden!"


23:55 Uhr

Grosjean: Kommt Kubica zu Haas?

Die Fahrerdiskussionen für 2020 erfassen auch die Piloten, die ihren Platz schon sicher haben. So wurde nun auch Haas-Fahrer Romain Grosjean gefragt, ob er über die Personalplanung in Sachen Robert Kubica Bescheid wisse.

Grosjean redet nicht lange rum, sondern sagt einfach: "Du, ich habe keine Ahnung, mein Freund. Ich habe Jetlag und drei Kinder!"

Heißt im Klartext: Grosjean hat ganz andere Sorgen als die mögliche Verpflichtung von Kubica als dritten Fahrer bei Haas.


23:41 Uhr

Die Optionen von Hülkenberg

Nico Hülkenberg am Scheideweg: Kriegt er noch ein Cockpit in der Formel 1 für 2020 oder muss er sich nach einer anderen Aufgabe, vielleicht sogar in einer anderen Rennserie umsehen? In unserem Video bringen wir dich auf neuesten Stand!


F1 2020: Welche Optionen hat Nico Hülkenberg noch?

Hat Nico Hülkenberg seine letzte Chance auf ein Cockpit 2020 verloren? Wir schauen uns an, welche Optionen es noch gibt - und wie realistisch die sind Weitere Formel-1-Videos


23:33 Uhr

Fahrer und Teams 2020

Wo wir gerade schon beim Thema sind: Welche Chancen Nico Hülkenberg auf einen Verbleib in der Formel 1 hat, das siehst du anhand unserer Zusammenstellung aller Fakten zur nächstjährigen Saison:

Hier die Fahrer-Team-Übersicht für 2020 abrufen!

Du bekommst dort einen Überblick über alle bestätigten Fahrer und vergebenen Cockpits, aber auch über die Kandidaten für die noch nicht vergebenen Plätze. In unserer Kalendervorschau informieren wir dich zudem über die geplanten Renntermine 2020!


23:21 Uhr

Hülkenberg will "nach vorne schauen"

Die Cockpitsuche für 2020 zieht sich weiter hin und die Disqualifikation von Japan hinterlässt einen fahlen Nachgeschmack: Nico Hülkenberg hat in der Formel 1 schon bessere Zeiten erlebt, sagt aber über die Folgen des Protests gegen sein Team: "Wir müssen das jetzt einfach akzeptieren."

"Es liegt nun hinter uns. Wir schauen nach vorne. Auf der Strecke ändert sich dadurch nicht viel für uns. Da bin ich ganz entspannt. Gut, dass wir jetzt gleich ein neues Rennwochenende haben, dann kriegen wir das aus dem Kopf."

In seinem Kopf wiederum spukt auch das Thema 2020 herum. "Da gibt es [aber] noch nichts Neues zu berichten. Die Angelegenheit zieht sich weiter hin. Es braucht noch etwas Geduld", meint Hülkenberg und fügt hinzu: "Es dauert ein bisschen länger, als wir vielleicht gedacht hatten."

Eine Rolle als Testfahrer schließt er für das Übergangsjahr 2020 eher aus, weil er glaubt, in seiner Karriere zu weit fortgeschritten zu sein, um noch einmal den Schritt zurück in Reihe zwei zu machen. "Aber sag niemals nie in der Formel 1", so Hülkenberg. "Manchmal geht es hier sehr schnell. Es ist aber unmöglich vorherzusehen, was passieren wird."


23:08 Uhr

Und bei Red Bull gibt's was zu essen

Max Verstappen und Alexander Albon hingegen hatten kulinarisches Programm und haben sich an mexikanischen Tacos versucht.

Bleibt die Frage: Wer hat's am Donnerstag besser erwischt, die Red-Bull-Fahrer oder ihre Toro-Rosso-Kollegen?


23:06 Uhr

Ein Farbtupfer im Fahrerlager

... oder vielmehr: Auf der Jeansjacke!

Die beiden Toro-Rosso-Piloten Daniil Kwjat und Pierre Gasly beim etwas anderen PR-Auftritt an der Rennstrecke in Mexiko-Stadt.


22:52 Uhr

Kubica wünscht Steiner schöne(re) Träume

Die sportliche Zukunft von Robert Kubica ist weiter offen. Haas-Teamchef Günther Steiner hat in Mexiko allerdings (wieder einmal) erklärt, er könne sich eine Testfahrerrolle für den polnischen Piloten in seinem Rennstall vorstellen. Das erfuhr Kubica erst in seiner Medienrunde. Seine Reaktion darauf: "Aha, vielleicht träumt er ja von mir. Hoffentlich nicht! Ich wünsche ihm schönere Träume als das!"

Ernsthaft fügte Kubica hinzu, es habe sich nichts geändert. "Mein Ziel ist immer noch, [nächstes Jahr] Rennen zu fahren. So weit ich weiß, kann mir Günther das nicht bieten. Wie man sich aber denken kann, gibt es auch andere Funktionen im Fahrerlager, die man ausüben kann. Ich sehe mich selbst jedenfalls nicht nur in einem dunklen Raum sitzen und Runden im Simulator drehen. Ich schließe es nicht aus, aber sagen wir es so: Nur in Verbindung mit anderen Sachen."


22:39 Uhr

Lieber doch im Mercedes sitzen?

Hat sich Sebastian Vettel schon einmal gefragt, wie viele Titel er nun haben könnte, hätte er sich nicht für Ferrari, sondern für Mercedes entschieden? Er selbst sagt, er denke "eigentlich nicht" über dergleichen nach. "Natürlich hat Mercedes in den letzten Jahren das stärkste Paket gestellt. aber ich bin glücklich da, wo ich bin."

Insgeheim hatte Vettel 2019 jedoch auf die Trendwende gesetzt. Die Wintertests seien schließlich erfolgsversprechend verlaufen. "So war's dann nicht", erklärt er und sagt weiter: "Nach den ersten zwei, drei Rennen war's keine Eintagsfliege, sondern relativ klar, dass der Rückstand da ist."


22:31 Uhr

Vettel benennt größte Ferrari-Mankos

Ob Sebastian Vettel den Eindruck hat, mit dem SF90 nun auf Augenhöhe mit Mercedes agieren zu können? Er verneint und sagt: "So weit würde ich noch nicht gehen. Uns fehlt gerade im Renntrimm noch ein bisschen der Speed. Das haben wir in Suzuka wieder gesehen. Unterm Strich hatten wir 17 Rennen, und bei den meisten waren wir nicht dazu in der Lage, ernsthaft dagegenzuhalten."

Seit der Sommerpause habe Ferrari jedoch gute Fortschritte gemacht. Es fehle einzig noch an der Konstanz, so Vettel weiter. "Unser Schritt, wenn er denn kam, kam zu spät. Wir hätten früher zulegen müssen, um Mercedes ernsthaft unter Druck zu setzen", meint er. "Wichtig ist, dass wir gelernt haben, wo unsere Schwachstellen sind. Es wird aber hart umkämpft sein, denn die Lektionen haben nicht nur wir gelernt, sondern auch andere."


22:18 Uhr

Kubica dementiert Spannungen mit Williams

Nach dem Japan-Grand-Prix ist die ohnehin angespannte Situation im Williams-Team zumindest verbal eskaliert. Robert Kubica warf dem Team Wortbruch vor und eine Agenda, die gegen ihn gerichtet sei. Williams wiederum stritt alles ab und setzte obendrein eine Spitze gegen Kubica, weil er im Qualifying das Auto weggeworfen hatte. Hier kannst du alles dazu nachlesen!

Und jetzt, knapp zwei Wochen später? Da spielt Kubica die ganze Aufregung herunter und meint, es gäbe keine Spannungen zwischen ihm und der Teamleitung. Dabei hatte er noch in Suzuka vorgerechnet, wie viele Formel-1-Streckeneinheiten er in diesem Jahr noch abzuleisten habe, bis es "vorbei" sei. Und das klingt nicht nach bester Stimmung ...


22:09 Uhr

Stroll spielt Formel-1-Games als Hamilton

Racing-Point-Fahrer Lance Stroll hat eingeräumt, dass er bei Computer- und Konsolenspielen am liebsten nicht seine eigene Formel-1-Figur wählt. "Ich spiele da nicht als ich selbst. Ich nehme Hamilton, weil der Mercedes das bessere Auto ist", so Stroll. Selbst in der virtuellen Welt spüre man einen Unterschied: "Ich habe mich mal an einer [schnellen] Runde im Racing Point versucht. Damit habe ich keine Rekorde gebrochen."


22:01 Uhr

Tischfußball, Interviews und mehr!

Tag eins in Mexiko-Stadt hat bereits ein paar kuriose Szenen hervorgebracht, darunter Romain Grosjean bei einer sehr ausführlichen Partie Tischfußball. Was heute an der Strecke los war, das siehst du jetzt in unserer Bildergalerie zum Formel-1-Medientag!


Fotos: Grand Prix von Mexiko, Pre-Events



21:42 Uhr

Wie Racing Point Renault auf die Spur kam

Hat wirklich ein "Überläufer" Racing Point auf die Spur gebracht, was Renault in Sachen Bremssystem veranstalten könnte? Unsere Kollegen von 'auto motor und sport' haben nun eine andere These ins Spiel gebracht. Demnach soll eine Videoaufnahme von Daniel Ricciardos erster Renault-Ausfahrt bei den Wintertests in Barcelona entscheidende Erkenntnisse geliefert haben.

Konkret geht es um die Anzeige der Bremsbalance oben links im Lenkraddisplay und die Frage: Verstellt hier wirklich der Fahrer oder ändert sich die Bremsbalance während einer Runde automatisch? Racing Point hat offenbar über Wochen nachgeforscht und will herausgefunden haben: Das System macht mehr als von den Regeln vorgesehen. Auf Nachfrage hat der Weltverband FIA ein solches System abgelehnt. Mit dieser Information arbeitete Racing Point auf den Protest hin und reichte ihn in Suzuka ein.

Falls du dich ebenfalls in die Materie vertiefen willst, seien dir folgende Links empfohlen:

- Alle Hintergründe zum Protest
- Warum Renault disqualifiziert wurde
- Weshalb es keine Berufung gibt


21:13 Uhr

Und so sieht das Ganze aus ...

... wenn Rennfahrer an einem Medientag vor dem eigentlichen Rennwochenende mit der Presse sprechen. Im konkreten Fall unterhält sich Carlos Sainz mit dem TV-Sender Sky aus Südamerika.

Sein McLaren-Teamkollege Lando Norris hatte sich in einem sogenannten Round-Table-Gespräch mit mehreren Journalisten nochmals zum Albon-Zwischenfall geäußert. Meistens stehen für die Formel-1-Fahrer an einem Donnerstag sowohl Einzel- als auch Gruppeninterviews auf dem Programm.


21:05 Uhr

Unfall mit Albon: Norris ändert seine Meinung

Ein "Rennunfall" sei es gewesen, hartes Racing, aber fair. So hat Lando Norris den Zwischenfall mit Alexander Albon im Japan-Grand-Prix in Suzuka beschrieben. Zwei Wochen später schlägt er ganz andere Töne an und meint: "Das Manöver war wohl etwas zu aggressiv."

"Das hinterlässt natürlich jetzt einen furchtbaren Eindruck in der Presse, wenn ich jetzt genau das Gegenteil sage [als direkt nach dem Rennen]. Aus dem Auto heraus schien es okay zu sein, aber ich habe meine Meinung geändert, als ich die Wiederholung gesehen hatte. Wenn ich kein Problem mit der Bremse gehabt hätte, dann hätte es wohl gekracht und wir wären beide ausgeschieden."

Norris' Fazit: "Wenn es noch mal passieren würde, dann würde ich sagen, er sollte bestraft werden. Oder: Er hätte eine Strafe dafür kriegen sollen."

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