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Formel-1-Liveticker: Ferrari wittert schmutzige Tricks!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Die Titelchancen von Lewis Hamilton in Mexiko +++ Renault verzichtet auf Berufung und begründet die Entscheidung +++

19:37 Uhr

Leclerc: Ferrari wittert schmutzige Tricks!

Die Formel-1-Konkurrenz zweifelt an der Legalität des Ferrari-Antriebs und hat entsprechende Nachfragen beim Automobil-Weltverband FIA eingereicht, mit der Bitte um Klarstellung, was erlaubt ist und was nicht. Hier Details nachlesen!

Ferrari-Pilot Charles Leclerc hält das für "Störfeuer" der anderen Teams, um Ferrari aus dem Tritt zu bringen und den Rennstall zu destabilisieren, wie er in Mexiko-Stadt erklärte. "Aber diese Rechnung geht nicht auf. Wir im Team sind sehr zuversichtlich, dass es kein Problem gibt. Es betrifft uns also nicht weiter."

Ferrari hat seit dem Ende der Sommerpause bei allen Grands Prix die Pole-Position erobert und drei von fünf Rennen gewonnen - auch dank eines überragenden Topspeeds.

00:02 Uhr

Russell: Aber nur mit Gelächter!

Wie viel Zeit verbringen die Formel-1-Piloten eigentlich im Simulator? Und wer vertreibt sich die wenige freie Zeit zusätzlich mit Rennspielen? Das würde auch Williams-Mann George Russell gerne wissen. "Ich weiß wirklich nicht, wie die Jungs die Zeit dafür finden. Ich bin jeden Tag ziemlich beschäftigt. Wenn ich heimkomme, dann ist das Letzte, was ich tun will, mich noch hinter den Rechner zu klemmen."

Angesprochen darauf, wie anders das Zeitmanagement von McLaren-Pilot Lando Norris wohl aussehe, sagte Russell ganz trocken: "Er hat offenbar kein Leben!" Nachfrage: "Ist dieses Zitat druckbar?" Antwort von Russell: "Ist es, wenn du magst - aber nur mit viel Gelächter von allen Umstehenden!"


23:55 Uhr

Grosjean: Kommt Kubica zu Haas?

Die Fahrerdiskussionen für 2020 erfassen auch die Piloten, die ihren Platz schon sicher haben. So wurde nun auch Haas-Fahrer Romain Grosjean gefragt, ob er über die Personalplanung in Sachen Robert Kubica Bescheid wisse.

Grosjean redet nicht lange rum, sondern sagt einfach: "Du, ich habe keine Ahnung, mein Freund. Ich habe Jetlag und drei Kinder!"

Heißt im Klartext: Grosjean hat ganz andere Sorgen als die mögliche Verpflichtung von Kubica als dritten Fahrer bei Haas.


23:41 Uhr

Die Optionen von Hülkenberg

Nico Hülkenberg am Scheideweg: Kriegt er noch ein Cockpit in der Formel 1 für 2020 oder muss er sich nach einer anderen Aufgabe, vielleicht sogar in einer anderen Rennserie umsehen? In unserem Video bringen wir dich auf neuesten Stand!


F1 2020: Welche Optionen hat Nico Hülkenberg noch?

Hat Nico Hülkenberg seine letzte Chance auf ein Cockpit 2020 verloren? Wir schauen uns an, welche Optionen es noch gibt - und wie realistisch die sind Weitere Formel-1-Videos


23:33 Uhr

Fahrer und Teams 2020

Wo wir gerade schon beim Thema sind: Welche Chancen Nico Hülkenberg auf einen Verbleib in der Formel 1 hat, das siehst du anhand unserer Zusammenstellung aller Fakten zur nächstjährigen Saison:

Hier die Fahrer-Team-Übersicht für 2020 abrufen!

Du bekommst dort einen Überblick über alle bestätigten Fahrer und vergebenen Cockpits, aber auch über die Kandidaten für die noch nicht vergebenen Plätze. In unserer Kalendervorschau informieren wir dich zudem über die geplanten Renntermine 2020!


23:21 Uhr

Hülkenberg will "nach vorne schauen"

Die Cockpitsuche für 2020 zieht sich weiter hin und die Disqualifikation von Japan hinterlässt einen fahlen Nachgeschmack: Nico Hülkenberg hat in der Formel 1 schon bessere Zeiten erlebt, sagt aber über die Folgen des Protests gegen sein Team: "Wir müssen das jetzt einfach akzeptieren."

"Es liegt nun hinter uns. Wir schauen nach vorne. Auf der Strecke ändert sich dadurch nicht viel für uns. Da bin ich ganz entspannt. Gut, dass wir jetzt gleich ein neues Rennwochenende haben, dann kriegen wir das aus dem Kopf."

In seinem Kopf wiederum spukt auch das Thema 2020 herum. "Da gibt es [aber] noch nichts Neues zu berichten. Die Angelegenheit zieht sich weiter hin. Es braucht noch etwas Geduld", meint Hülkenberg und fügt hinzu: "Es dauert ein bisschen länger, als wir vielleicht gedacht hatten."

Eine Rolle als Testfahrer schließt er für das Übergangsjahr 2020 eher aus, weil er glaubt, in seiner Karriere zu weit fortgeschritten zu sein, um noch einmal den Schritt zurück in Reihe zwei zu machen. "Aber sag niemals nie in der Formel 1", so Hülkenberg. "Manchmal geht es hier sehr schnell. Es ist aber unmöglich vorherzusehen, was passieren wird."


23:08 Uhr

Und bei Red Bull gibt's was zu essen

Max Verstappen und Alexander Albon hingegen hatten kulinarisches Programm und haben sich an mexikanischen Tacos versucht.

Bleibt die Frage: Wer hat's am Donnerstag besser erwischt, die Red-Bull-Fahrer oder ihre Toro-Rosso-Kollegen?


23:06 Uhr

Ein Farbtupfer im Fahrerlager

... oder vielmehr: Auf der Jeansjacke!

Die beiden Toro-Rosso-Piloten Daniil Kwjat und Pierre Gasly beim etwas anderen PR-Auftritt an der Rennstrecke in Mexiko-Stadt.


22:52 Uhr

Kubica wünscht Steiner schöne(re) Träume

Die sportliche Zukunft von Robert Kubica ist weiter offen. Haas-Teamchef Günther Steiner hat in Mexiko allerdings (wieder einmal) erklärt, er könne sich eine Testfahrerrolle für den polnischen Piloten in seinem Rennstall vorstellen. Das erfuhr Kubica erst in seiner Medienrunde. Seine Reaktion darauf: "Aha, vielleicht träumt er ja von mir. Hoffentlich nicht! Ich wünsche ihm schönere Träume als das!"

Ernsthaft fügte Kubica hinzu, es habe sich nichts geändert. "Mein Ziel ist immer noch, [nächstes Jahr] Rennen zu fahren. So weit ich weiß, kann mir Günther das nicht bieten. Wie man sich aber denken kann, gibt es auch andere Funktionen im Fahrerlager, die man ausüben kann. Ich sehe mich selbst jedenfalls nicht nur in einem dunklen Raum sitzen und Runden im Simulator drehen. Ich schließe es nicht aus, aber sagen wir es so: Nur in Verbindung mit anderen Sachen."


22:39 Uhr

Lieber doch im Mercedes sitzen?

Hat sich Sebastian Vettel schon einmal gefragt, wie viele Titel er nun haben könnte, hätte er sich nicht für Ferrari, sondern für Mercedes entschieden? Er selbst sagt, er denke "eigentlich nicht" über dergleichen nach. "Natürlich hat Mercedes in den letzten Jahren das stärkste Paket gestellt. aber ich bin glücklich da, wo ich bin."

Insgeheim hatte Vettel 2019 jedoch auf die Trendwende gesetzt. Die Wintertests seien schließlich erfolgsversprechend verlaufen. "So war's dann nicht", erklärt er und sagt weiter: "Nach den ersten zwei, drei Rennen war's keine Eintagsfliege, sondern relativ klar, dass der Rückstand da ist."


22:31 Uhr

Vettel benennt größte Ferrari-Mankos

Ob Sebastian Vettel den Eindruck hat, mit dem SF90 nun auf Augenhöhe mit Mercedes agieren zu können? Er verneint und sagt: "So weit würde ich noch nicht gehen. Uns fehlt gerade im Renntrimm noch ein bisschen der Speed. Das haben wir in Suzuka wieder gesehen. Unterm Strich hatten wir 17 Rennen, und bei den meisten waren wir nicht dazu in der Lage, ernsthaft dagegenzuhalten."

Seit der Sommerpause habe Ferrari jedoch gute Fortschritte gemacht. Es fehle einzig noch an der Konstanz, so Vettel weiter. "Unser Schritt, wenn er denn kam, kam zu spät. Wir hätten früher zulegen müssen, um Mercedes ernsthaft unter Druck zu setzen", meint er. "Wichtig ist, dass wir gelernt haben, wo unsere Schwachstellen sind. Es wird aber hart umkämpft sein, denn die Lektionen haben nicht nur wir gelernt, sondern auch andere."


22:18 Uhr

Kubica dementiert Spannungen mit Williams

Nach dem Japan-Grand-Prix ist die ohnehin angespannte Situation im Williams-Team zumindest verbal eskaliert. Robert Kubica warf dem Team Wortbruch vor und eine Agenda, die gegen ihn gerichtet sei. Williams wiederum stritt alles ab und setzte obendrein eine Spitze gegen Kubica, weil er im Qualifying das Auto weggeworfen hatte. Hier kannst du alles dazu nachlesen!

Und jetzt, knapp zwei Wochen später? Da spielt Kubica die ganze Aufregung herunter und meint, es gäbe keine Spannungen zwischen ihm und der Teamleitung. Dabei hatte er noch in Suzuka vorgerechnet, wie viele Formel-1-Streckeneinheiten er in diesem Jahr noch abzuleisten habe, bis es "vorbei" sei. Und das klingt nicht nach bester Stimmung ...


22:09 Uhr

Stroll spielt Formel-1-Games als Hamilton

Racing-Point-Fahrer Lance Stroll hat eingeräumt, dass er bei Computer- und Konsolenspielen am liebsten nicht seine eigene Formel-1-Figur wählt. "Ich spiele da nicht als ich selbst. Ich nehme Hamilton, weil der Mercedes das bessere Auto ist", so Stroll. Selbst in der virtuellen Welt spüre man einen Unterschied: "Ich habe mich mal an einer [schnellen] Runde im Racing Point versucht. Damit habe ich keine Rekorde gebrochen."


22:01 Uhr

Tischfußball, Interviews und mehr!

Tag eins in Mexiko-Stadt hat bereits ein paar kuriose Szenen hervorgebracht, darunter Romain Grosjean bei einer sehr ausführlichen Partie Tischfußball. Was heute an der Strecke los war, das siehst du jetzt in unserer Bildergalerie zum Formel-1-Medientag!


Fotos: Grand Prix von Mexiko, Pre-Events



21:42 Uhr

Wie Racing Point Renault auf die Spur kam

Hat wirklich ein "Überläufer" Racing Point auf die Spur gebracht, was Renault in Sachen Bremssystem veranstalten könnte? Unsere Kollegen von 'auto motor und sport' haben nun eine andere These ins Spiel gebracht. Demnach soll eine Videoaufnahme von Daniel Ricciardos erster Renault-Ausfahrt bei den Wintertests in Barcelona entscheidende Erkenntnisse geliefert haben.

Konkret geht es um die Anzeige der Bremsbalance oben links im Lenkraddisplay und die Frage: Verstellt hier wirklich der Fahrer oder ändert sich die Bremsbalance während einer Runde automatisch? Racing Point hat offenbar über Wochen nachgeforscht und will herausgefunden haben: Das System macht mehr als von den Regeln vorgesehen. Auf Nachfrage hat der Weltverband FIA ein solches System abgelehnt. Mit dieser Information arbeitete Racing Point auf den Protest hin und reichte ihn in Suzuka ein.

Falls du dich ebenfalls in die Materie vertiefen willst, seien dir folgende Links empfohlen:

- Alle Hintergründe zum Protest
- Warum Renault disqualifiziert wurde
- Weshalb es keine Berufung gibt


21:13 Uhr

Und so sieht das Ganze aus ...

... wenn Rennfahrer an einem Medientag vor dem eigentlichen Rennwochenende mit der Presse sprechen. Im konkreten Fall unterhält sich Carlos Sainz mit dem TV-Sender Sky aus Südamerika.

Sein McLaren-Teamkollege Lando Norris hatte sich in einem sogenannten Round-Table-Gespräch mit mehreren Journalisten nochmals zum Albon-Zwischenfall geäußert. Meistens stehen für die Formel-1-Fahrer an einem Donnerstag sowohl Einzel- als auch Gruppeninterviews auf dem Programm.


21:05 Uhr

Unfall mit Albon: Norris ändert seine Meinung

Ein "Rennunfall" sei es gewesen, hartes Racing, aber fair. So hat Lando Norris den Zwischenfall mit Alexander Albon im Japan-Grand-Prix in Suzuka beschrieben. Zwei Wochen später schlägt er ganz andere Töne an und meint: "Das Manöver war wohl etwas zu aggressiv."

"Das hinterlässt natürlich jetzt einen furchtbaren Eindruck in der Presse, wenn ich jetzt genau das Gegenteil sage [als direkt nach dem Rennen]. Aus dem Auto heraus schien es okay zu sein, aber ich habe meine Meinung geändert, als ich die Wiederholung gesehen hatte. Wenn ich kein Problem mit der Bremse gehabt hätte, dann hätte es wohl gekracht und wir wären beide ausgeschieden."

Norris' Fazit: "Wenn es noch mal passieren würde, dann würde ich sagen, er sollte bestraft werden. Oder: Er hätte eine Strafe dafür kriegen sollen."


20:45 Uhr

Honda noch immer nicht auf Augenhöhe

Die jüngste Leistungssteigerung bei Ferrari hat Max Verstappen in Sachen Motorperformance ernüchtern lassen. "Wir machen wirklich Druck, um mehr Leistung zu finden, doch der Abstand ist wirklich gewaltig", so der Red-Bull-Fahrer. Eine Ahnung, woher das Leistungsplus beim Ferrari-Antrieb komme, habe er nicht. "Sonst hätten wir das ja auch schon längst an unserem Motor umgesetzt."

Positiv sei einzig und alleine: Honda habe zu Mercedes und Renault aufgeschlossen. "Da sehen wir [im Vergleich] stark aus, da fehlt uns nicht so viel. Das ist schon mal eine gutes Ergebnis."


20:31 Uhr

Verstappen will keine "Drama-Queen" sein

Umweltsorgen hat Max Verstappen keine allzu großen. Zumindest äußert er sich weitaus weniger drastisch als zum Beispiel Lewis Hamilton. Darauf angesprochen, meinte er in Mexiko: "Ja, ich liebe Benzin. Kann ich das sagen? Elektrisches mag ich dagegen nicht. Nun, ich mag meinen kleinen elektrischen Roller zuhause, aber halt nicht in einem Formel-1-Auto."

"Mir ist schon klar, die Umwelt ist sehr wichtig. Die Formel 1 gibt es aber schon sehr lange. Ich denke nicht, dass wir überreagieren oder einen auf Drama-Queen machen sollten. Lasst uns einfach weitermachen. Und wem es nicht gefällt, der soll nicht zuschauen."


20:27 Uhr

Was Räikkönen von der Umweltdebatte hält

Umweltschutz ist an diesem Wochenende ein großes Thema in der Formel 1, angestoßen von Lewis Hamilton in den sozialen Netzwerken. Doch Kimi Räikkönen findet keinen so rechten Zugang dazu.

O-Ton Räikkönen: "Es betrifft natürlich jeden hier auf diesem Planeten. Wir [Formel-1-Fahrer] sind aber wohl nicht der beste Ausgangspunkt dafür. Unterm Strich verbrennen wir Benzin, aber für was? Um Erster oder Zweiter zu werden?"

"Natürlich sollten wir immer versuchen, unseren Teil zu tun, wenn es möglich ist. Doch die Formel 1 ist wahrscheinlich nicht die beste Plattform, um den Leuten mitzuteilen, was sie zu tun oder zu lassen haben. Ansonsten müssten wir alle zuhause bleiben und das Rennfahren vergessen."


20:17 Uhr

Formel-1-Technik: Nah dran in Mexiko

Wo wir gerade von Ferrari sprechen: Einen aktuellen Blick auf den SF90 kriegst du in unserer Technik-Fotostrecke mit Nahaufnahmen aus der Boxengasse in Mexiko. Unser Formel-1-Experte Giorgio Piola hat unter anderem die Windabweiser und - ganz interessant! - die Hinterradaufhängung dokumentiert!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim GP Mexiko


20:01 Uhr

Ferrari-Form nur bedingt aussagekräftig für 2020

"Wenn der Ferrari auch nächstes Jahr so gut geht, dann wird Ferrari endlich wieder Weltmeister!" So lautet eine These zur aktuellem Form des italienischen Traditionsteams in der Formel 1. Doch Charles Leclerc winkt ab: "Ja, wir haben uns verbessert. Wir arbeiten auch auf 2020 hin, aber noch ist es wahrscheinlich zu früh, um einschätzen zu können, wie gut das neue Auto sein wird."

Die jüngste Erfolgsserie stehe Ferrari aber gut zu Gesicht, betont Leclerc. "Die Dynamik im Team ist sehr gut. Wir haben während der Saison gute Fortschritte erzielt. Das bedeutet: Wir haben etwas richtig gemacht. Wir werden versuchen, das für die nächste Saison zu bewahren."

Eine Prognose zum Kräfteverhältnis 2020 wollte Leclerc nicht abgeben, nur so viel: "Ich bin zuversichtlich, dass wir den Rückstand zumindest wettmachen können."


19:28 Uhr

Fahrerstimmen: Formel 1 müsste "mehr tun"

Die weiteren Formel-1-Fahrer in der Pressekonferenz haben Lewis Hamilton beim Thema Umweltschutz beigepflichtet. Sebastian Vettel etwa sagte: "Generell habe ich das Gefühl, dass die Formel 1 mehr machen sollte. Das ist eine weltweit operierende Plattform, und als solche sollten wir eine viel stärkere Botschaft aussenden. Persönlich steht es jedem frei, aber ich glaube, dass jeder etwas dazu beitragen kann. Wenn die gesamte Weltbevölkerung so agieren würde, würde das einen großen Unterschied ausmachen."

Alexander Albon unterstützt Hamiltons Thesen ebenfalls: "Was Lewis gesagt hat, war wirklich gut. Nur, weil wir in der Formel 1 arbeiten, heißt das nicht, dass wir uns nicht auch Gedanken machen sollten über die Umwelt."


19:14 Uhr

Wie Hamilton den Heuchelei-Vorwurf entkräftet

Du hast es sicher mitbekommen: Fernando Alonso hat Lewis Hamilton diese Woche vorgeworfen, ein Heuchler zu sein, weil er von Umweltschutz rede, als Vielflieger aber für reichlich Umweltverschmutzung verantwortlich zeichne (hier im Detail nachlesen!). Mit diesen Kommentaren wurde Hamilton heute in Mexiko konfrontiert.

Seine Antwort: "Die Leute haben ihre Meinung dazu, wie ich meine Social-Media-Accounts nutze. Unterm Strich ist es meine Plattform. Jeder hat eine Meinung und kann entscheiden, wie er sie verwenden will."

Hamilton räumt ein: "Wir reisen um die Welt und bewegen Formel-1-Autos. Wir haben also nicht gerade den kleinsten C02-Rucksack, auf jeden Fall ist er höher als bei einem normalen Hausbesitzer in der gleichen Stadt. Ich versuche aber immer weiter, meinen Einfluss auf die Umwelt zu reduzieren. Das braucht Zeit."


19:03 Uhr

Hamilton relativiert Rücktrittsandeutung

Er sei bereit dazu, "alles aufzugeben", hatte Lewis Hamilton vor wenigen Tagen in den sozialen Netzwerken gepostet und damit für viel Aufregung gesorgt. Tritt der fünfmalige Weltmeister etwa zurück?

In der FIA-Pressekonferenz in Mexiko relativierte Hamilton diese Äußerungen und zerstreute die Spekulationen, er werde in Kürze aufhören: "Mit diesem Posting habe ich das ausgedrückt, was ich in diesem Moment gefühlt habe. Ich bin auch nur ein Mensch, habe Hochs und Tiefs in meinem Leben", so Hamilton.

Er gehe einfach "sehr offen" mit seinen Gefühlen um und trage diese auch an die Öffentlichkeit. Sein Fokus sei aber weiter auf die Formel 1 gerichtet, beteuert er, und auf das, "was in der Zukunft passiert", wie er sagt. Einen Wechsel in die Formel E schloss er dabei ausdrücklich aus.


18:55 Uhr

Warum Hamilton nicht mit WM-Entscheidung rechnet

Lewis Hamilton kann die Fahrerwertung der Formel 1 2019 am Wochenende in Mexiko vorzeitig für sich entscheiden. Hier die möglichen Szenarien im Duell mit Valtteri Bottas abrufen!

Hamilton selbst aber rechnet offenbar nicht damit, dass es ihm gelingt, seinen Mercedes-Teamkollegen Bottas ausreichend zu distanzieren. Er glaube nicht, in diesem Jahr an nur einem Wochenende so viele Punkte auf Bottas herausgeholt zu haben, wie es in Mexiko notwendig sein werde.

Tatsache ist: In Ungarn (25:4 Punkte) hat es Hamilton schon geschafft, (mehr als) so viele Punkte zwischen sich und Bottas zu legen - ein Mal in bisher 17 Saisonrennen. "Deshalb gehe ich von einem schwierigen Rennen aus", sagt Hamilton weiter. "Ich muss in den nächsten vier Rennen gute Leistungen zeigen."


18:46 Uhr

Hamilton sucht seine Chance im Rennen

Seit sechs Rennen ist Mercedes ohne Pole-Position in der Formel 1. Das gibt auch Lewis Hamilton zu denken. Er meint aber auch: "Es geht inzwischen nicht mehr so sehr um das Qualifying, sondern vor allem um das Rennen. Das haben wir zuletzt mehrfach gesehen."

Was er damit sagen will: Über die Renndistanz kommt die Mercedes-Leistung besser zur Geltung als über eine schnelle Runde im Qualifying. Angesichts der Höhenlage von Mexiko rechnet sich Hamilton jedoch "bessere" Pole-Chancen als zuletzt aus.


18:38 Uhr

Warum Ferrari nicht zwangsweise Favorit ist

Mehrere lange Geraden, reichlich Topspeed: Der Grand Prix in Mexiko-Stadt scheint wie gemacht zu sein für Ferrari. Doch Sebastian Vettel will nichts von einer klaren Favoritenrolle wissen.

"Man sieht natürlich die Geraden, und da waren wir in den vergangenen Rennen stark. Hier gibt es aber auch viele Kurven. Diese Kurventypen waren bisher nicht so gut für uns", meint er.

Ferrari verfüge zudem über ein sehr effizientes Fahrzeug, was in Mexiko aber ein Handicap darstelle. "Diese Stärke können wir hier nicht gut ausspielen", sagt Vettel. "Also schauen wir einmal."


18:25 Uhr

Alonso fragt!

Das kennen wir schon aus dem vergangenen Jahr: Ein Journalist stellt seine Frage, alle Fahrer auf dem Podium müssen grinsen. Der Grund: Der Journalist hat sich als "Fernando Alonso" vorgestellt. Und nein, das ist natürlich nicht der Ex-Champion, sondern ein Vertreter der schreibenden Zunft!

Lustig ist's trotzdem! :-)


18:05 Uhr

Die Pressekonferenz beginnt

Hier haben wir den ersten "echten" Programmpunkt am heutigen Donnerstag: die Fahrerpressekonferenz des Automobil-Weltverbands FIA. Mit dabei sind Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo), Sebastian Vettel (Ferrari), Lewis Hamilton (Mercedes), Sergio Perez (Racing Point), Alexander Albon (Red Bull). Wir hören natürlich ganz genau zu und servieren dir alsbald die interessantesten Aussagen in diesem Ticker!


18:02 Uhr

Startankündigung für Alonso

Er fährt (derzeit) nicht in der Formel 1, aber vielleicht bald wieder. In jedem Fall geht der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso 2020 bei der Rallye Dakar an den Start, wie er heute bekanntgegeben hat. Hier liest du die News zu den Plänen von Alonso!

Außerdem sagte er anlässlich dieser Bekanntgabe, er könne sich ein Comeback in der Formel 1 ab 2021 vorstellen, sofern mehr Einheitsteile eingesetzt würden. Das würde die Rennserie für ihn wieder interessant machen, so Alonso.


17:43 Uhr

"Frühstart" für Kwjat in Mexiko

Toro-Rosso-Fahrer Daniil Kwjat ist schon auf der Strecke. Donnerstags passiert das aber natürlich noch zu Fuß (oder maximal mit Fahrrad oder Roller).

Was Kwjat & Co. bei ihren Trackwalks entdecken können? Zum Beispiel die zusätzlichen "DRS"-Schilder, die es in diesem Jahr in Mexiko gibt. Neben der Zielgeraden und der kurzen Geraden nach der ersten Schikanen wird nun auch die Gegengeraden vor der Einfahrt in den Stadionkomplex zum Flachstellen des Heckflügels freigegeben.


17:36 Uhr

Und damit zum aktuellen Geschehen in Mexiko

Allmählich wird es lebendig im Fahrerlager in Mexiko-Stadt. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll ist bereits vor Ort und hat erste Eindrücke gesammelt. Langsam treffen auch die Formel-1-Piloten ein, um sich der Presse zu stellen und ihre üblichen Trackwalks zu absolvieren.

Aktuelle Stimmen aus Mexiko gibt's in Kürze hier im Ticker!

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