Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Exklusive Videos vom Renault-Test in Spielberg

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ferrari-Teamchef stichelt gegen Mercedes +++ Hamilton sorgt für Aufregung: Kontroverse um Marko-Aussagen +++

15:30 Uhr


15:29 Uhr


14:52 Uhr

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Am 17. Juni 2007 hat natürlich Sebastian Vettel sein Formel-1-Debüt gegeben. Antwort a ist also richtig! Er durfte für BMW-Sauber am Grand Prix der USA in Indianapolis teilnehmen und wurde sogleich Achter im ersten Rennen seiner noch jungen Karriere.


14:50 Uhr

Binotto stichelt gegen Mercedes

Apropos Mercedes. Die Silberpfeile stehen derzeit auch bei der Fahrerwahl im Fokus. Denn bislang haben Lewis Hamilton und Valtteri Bottas nicht unterschrieben. Toto Wolff zeigte sich gar überrascht von den frühen Entscheidungen bei Ferrari und McLaren. Nun antwortet sein Gegenspieler Mattia Binotto: "Ich bin froh, dass Mercedes immer eine Meinung über uns hat", stichelt er gegenüber 'La Stampa'.

"Ich bin auch überrascht, dass sie den Vertrag mit Hamilton noch nicht unterschrieben haben", kontert der Italiener. Die Entscheidung für Carlos Sainz und gegen Sebastian Vettel sei deshalb so früh gefallen, weil Ferrari transparent gegenüber dem Deutschen sein wollte. Könnte Vettel gar bei den Silbernen unterkommen? "Er ist ein vierfacher Weltmeister und verdient ein Topteam."


14:44 Uhr

Mercedes: MGU-H im Straßenauto

Die MGU-H im modernen Formel-1-Antrieb wurde oft kritisiert. Die Einheit wandelt Wärme in elektrische Energie um. Seit 2014 hat sich diese Komponente als besonders herausfordernd dargestellt und viele Hersteller vor große Probleme gestellt. Nun ist es Mercedes gelungen, die Technologie in Straßenautos einzubauen.

- Mercedes-AMG: MGU-H-Technologie bald auch in Straßenwagen


14:27 Uhr

Quizfrage #1: Wer ist gesucht?

Und damit sind wir auch schon bei der ersten Quizfrage des Tages angekommen! Heute geht es zunächst um die jüngere Vergangenheit ...

Wer feierte am 17. Juni 2007 sein Formel-1-Debüt?
a) Sebastian Vettel
b) Lewis Hamilton
c) Heikki Kovalainen
d) Kazuki Nakajima

In gut 30 Minuten gibt's wie gewohnt die Auflösung! Auf der Suche nach weiteren Fragen? Hier geht's zu unserem Formel-1-Quiz!


14:23 Uhr

Corona-App für das Fahrerlager

Für die ersten acht Europa-Rennen wurde ein strenges Sicherheitskonzept von der FIA ausgearbeitet. Dazu gehört auch eine Corona-App für das Fahrerlager, wie Sicherheitsdirektor Adam Baker auf einer FIA-Konferen bestätigt. Damit soll die Ausbreitung mit dem Coronavirus im Paddock möglichst verhindert werden. Sollte es dennoch zu Ansteckungen kommen, werden die Kontakte jener betroffenen Person genau nachvollziehbar sein.

"Ein Schlüssel für die Durchführung eines erfolgreichen Events ist die präzise Verfolgung der Kontakte und dann die Verfügbarkeit von stellen Testmöglichkeiten, damit wir jene Personen akkurat ausfindig machen, die betroffen sind", so Baker. Infizierte Personen können dann schnell unter Quarantäne gestellt werden. Die App soll auf Mobiltelefonen eingesetzt werden und wurde speziell für Motorsport-Events entwickelt.


13:55 Uhr

Hill erwartet "Vollgas"-Saison 2020

Damon Hill erwartet 2020 eine "Vollgas"-Saison. Im Podcast 'Race of My Life' mit meinen Kollegen von 'Autosport' meint der Weltmeister von 1996: "Ich denke, dass wir eine sehr unübliche Weltmeisterschaft sehen werden." Dafür nennt er zwei Gründe: Da die Saison verkürzt ist, wird jedes Rennen Vollgas gefahren werden. Außerdem wird unter dem Jahr kaum entwickelt werden.

Auch Valtteri Bottas hat bereits angekündigt, dass sich die Herangehensweise der Fahrer ändern wird aufgrund der Kürze der Saison. Ein Fehler wird dabei deutlich härter bestraft. "Das wird eine sehr besondere Saison", meint er gegenüber 'Sky'. "Jeder Fehler kostet einen deutlich mehr. Alles dreht sich um Konstanz."


13:48 Uhr

Räikkönen: Der "Iceman" ist nicht eingerostet

Während sich viele Piloten mit E-Sport abgelenkt haben, war Kimi Räikkönen mit seiner Familie auf der Kartbahn und im Spieleparadies. Der Finne glaubt dennoch nicht, dass er beim Saisonauftakt in Österreich eingerostet sein wird. "Ich glaube nicht, dass es für uns Fahrer einen großen Unterschied machen wird", wird er von 'GPToday.net' zitiert.

Auch im Alter von 40 Jahren sei er noch fit genug für die Königsklasse. "Ich habe trainiert und bin aktiv gewesen. Die Pause ist nur etwas länger als normal, aber es fühlt sich genauso an, wenn wir wieder im Auto sitzen."


13:39 Uhr

Gasly & Kwjat: Zu früh zu Red Bull gewechselt

Kommen wir zu einer anderen Fahrerpaarung, die in der Formel 1 trotz ihres jungen Alters schon viel erlebt hat: Daniil Kwjat und Pierre Gasly. "Der Hauptunterschied zwischen den beiden ist das Alter. Daniil ist 26 Jahre alt und Pierre ist 24 Jahre alt geworden. Daniil hat auch einen Erfahrungsvorsprung", analysiert Teamchef Franz Tost im Podcast 'Delta Time'.

Beide Fahrer wurden von Red Bull wieder ins Juniorteam zurückgeschickt. Tosts Erklärung dafür: "Für beide kam der Schritt zu Red Bull einfach zu früh, meiner Meinung nach. Wir hatten da auch keine große Wahl. Sebastian Vettel ist von Red Bull zu Ferrari gewechselt und der nächstmögliche Ersatzpilot war einfach Daniil. Zu diesem Zeitpunkt hatte er aber gerade nur eine Saison in der Formel 1 auf dem Buckel und kaum Erfahrung." Bei Gasly sei der Fall ähnlich gewesen.


13:07 Uhr

Formel-2-Champ: Leclerc der schnellste Fahrer

Themawechsel. "Er ist der schnellste Fahrer, gegen den ich gefahren bin." Das sagt der Formel-2-Champion Nyck de Vries über Charles Leclerc. "Er setzt sich mit seiner exzellenten Anpassungsfähigkeit von den guten Fahrern ab", erzählt er im niederländischen 'Helden'-Magazin. Allerdings: de Vries ist nie gegen Max Verstappen gefahren, daher kann er über den Niederländer nicht urteilen.

Auch Lewis Hamilton sei "extrem schnell", betont der Formel-E-Pilot. "Leider ist es immer schwierig zu vergleichen. Wir werden wohl nie wissen, wer der beste Fahrer ist." Auch weil alle drei Piloten in unterschiedlichen Autos sitzen.


12:56 Uhr

Was die Formel 1 von E-Sport lernen kann

Während der langen Pause sind viele Fahrer auf E-Sport ausgewichen. In Livestreams konnten Fans Charles Leclerc und Co. stundenlang live zusehen - und einiges über ihre Persönlichkeit erfahren. Daraus könne die Formel 1 lernen, meint Sportchef Ross Brawn. "In dieser Zeit war es ein Rettungsanker, um mit den Fans in Kontakt zu bleiben."

Es sei "wunderbar" zu sehen gewesen, wie die Fahrer mit ihrem Engagement ihre Anhänger unterhalten haben. "Was mir aufgefallen ist, wie gut es den Fahrern gelungen ist, mit den Fans in Kontakt zu treten, weil sie in diese Initiativen und Veranstaltungen eingebunden wurden." Plötzlich bekamen die Fans einen Eindruck, wie die Piloten abseits der Strecke ohne Helm und Rennanzug drauf sind.


12:41 Uhr

Kniefall: Keine Konsequenzen für Fahrer

Wir bleiben noch kurz beim Thema Rassismus. Denn auch wenn Lewis Hamilton in diesem Fall einem falschen Bericht aufgesessen ist, hat er sich in den vergangenen Wochen mit viel Herz für eine Verbesserung der Lebensrealitäten von Schwarzen eingesetzt. Er selbst hat Erfahrungen mit Rassismus gemacht und kann die Anliegen der People of Color daher gut nachvollziehen.

Wie bereits gestern im Ticker berichtet, könnte Hamilton deshalb beim Österreich-Grand-Prix ein Zeichen setzen - und sich niederknien. Alle 19 anderen Formel-1-Fahrer könnten es ihm gleichtun und würden dafür von der Formel 1 auch keine disziplinären Schwierigkeiten bekommen. "Das ist ein sehr wichtiges Thema und wir unterstützen jeden, der seine Unterstützung für den Kampf gegen Rassismus zum Ausdruck bringen möchte", heißt es von einem Sprecher der Formel 1.


12:23 Uhr

Große Aufregung: Hamilton kritisiert Marko

Lewis Hamilton ist aufgebracht und verärgert. Der Brite hat soeben auf Instagram einen Story-Beitrag gepostet, in dem er Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko scharf attackiert.

Was steckt dahinter? Auf einer unseriösen Website wurden Zitate von Marko aus einem Interview mit 'RTL' entweder aus dem Zusammenhang gerissen oder falsch übersetzt - jedenfalls stimmen die Aussagen in dieser Form nicht.

Der Steirer hat also nie behauptet, dass Hamilton von den Anti-Rassismus-Protesten "abgelenkt" sei, während sich Max Verstappen nur auf das große Ziel WM-Titel fokussiert. Der Brite hat diese falsch wiedergegebenen Aussagen jedoch aufgegriffen.

"Helmut, es betrübt mich zutiefst, dass Sie den Kampf für die Gleichbehandlung von Schwarzen als Ablenkung empfinden. Ich bin eigentlich ziemlich beleidigt", so Hamilton auf Instagram. "Wachen Sie auf. Dieser Sport muss sich ändern."

Update: Mittlerweile dürfte auch zu Hamilton durchgedrungen sein, dass die Aussagen von Marko so nie getätigt wurden. Er hat seine Beiträge auf Twitter und Instagram wieder gelöscht.


11:44 Uhr

Neue Richtlinie der FIA

Die FIA hat eine neue Technische Richtlinie veröffentlicht. Diesmal geht es aber nicht um die Motoren, sondern um das Equipment für die Boxenstopps. Dieses wird nämlich im September eingefroren, um Kosten zu sparen. Alle zehn Teams werden bis Juli eine Aufstellung ihres Equipments an die FIA übermitteln müssen. Ab Ende September darf daran dann nichts mehr geändert werden.

Zunächst wollte die FIA Standardteile einführen, doch dann hätten alle Teams neues Equipment kaufen müssen - und das hätte die Kosten erhöht.


11:36 Uhr

Es wird wieder gefahren!

Uns erreichen erste Videos von den Testfahrten in Spielberg (Renault) und Silverstone (Racing Point). Heute sind Lance Stroll und Esteban Ocon an der Reihe. Gestern konnte Daniel Ricciardo in der Steiermark bereits 115 Runden abspulen.

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