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Formel-1-Liveticker: Ecclestone rät Sebastian Vettel zu McLaren-Wechsel

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ecclestone: Vettel könnte zu McLaren wechseln oder aufhören +++ Red Bull: Fahrer absichtlich mit Coronavirus anstecken? +++

11:06 Uhr

Ecclestone: Vettel sollte zu McLaren wechseln

"Ich denke, dass Sebastians Leistungen in der letzten Zeit unter der Ferrari-Konstellation mit dem neuen Teamkollegen Charles Leclerc, der auch noch vom Sohn des FIA-Präsidenten gemanagt wird, gelitten hat", analysiert Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone bei 'F1-Insider.com'. Der Brite spricht in dem Interview über die schwierige Lage des Deutschen in Maranello.

Mit Leclerc hat er einen starken Teamkollegen an die Seite gestellt bekommen, dessen Vertrag bis 2024 verlängert wurde. Vettel muss hingegen laut Medienberichten mit einer Gehaltskürzung und einem Einjahresdeal vorliebnehmen, will er weiterhin für Ferrari fahren.

"Ich vermute, er sieht in Binotto nicht den Unterstützer, den er in seiner Situation braucht", glaubt Ecclestone außerdem, daher rät er dem Heppenheimer: "Sebastian sollte deshalb aufhören oder sich nach Alternativen für 2021 umsehen. McLaren, dann wieder mit Mercedes-Motoren, könnte so eine sein."

Gerüchte über eine mögliche Verbindung zwischen Vettel und McLaren sind bereits im Vorjahr aufgetaucht, bislang aber von beiden Seiten dementiert worden.

17:32 Uhr

Zeitreise ins Jahr 1995

Wir begeben uns kurzzeitig in das Jahr 1995. Im Grand Prix von Brasilien in Interlagos lag Mika Salo im Tyrrell-Yamaha überraschend auf dem dritten Rang, als er sich drehte und das Rennen schließlich nur als Siebter beendete. Der damalige stellvertretende Tyrrell-Technikchef Mike Gascoyne erinnert sich auf Twitter an den Grund.

"Mika benutzte einen neuen Rennanzug und die Naht an seiner Schulter verursachte den Krampf", schreibt er. Auf "wirklich dumme Art" und Weise habe das Team so ein "großartiges und wichtiges" Ergebnis verloren. Denn die Saison sollte aufgrund des "unzuverlässigen" Motors sowieso noch hart genug werden.


18:00 Uhr

Giovinazzi: Wo sind die Italiener?

"Die Basis im Motorsport ist sehr wichtig, das beginnt beim Geld", erklärt Antonio Giovinazzi. Der Italiener geht der Frage auf den Grund, warum in jüngster Vergangenheit kaum noch italienische Fahrer in die Königsklasse durchgedrungen sind. "Ich selbst musste mehrfach sehr viel Geld auftreiben, um schließlich in die Formel 1 zu kommen", erzählt er bei 'RacingNews365'.

Das sei eine große Hürde für junge Nachwuchsfahrer. Die Ausnahme sei laut Giovinazzi der Zweiradsport, den Valentino Rossi in Italien maßgeblich geprägt hat. In der Formel 1 warten die stolzen Tifosi seit 2006 auf einen italienischen Sieger (Giancarlo Fisichella war der bislang letzte). Bis heute der erfolgreichste italienische Fahrer: Alberto Ascari (13 Siege, zwei WM-Titel).

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18:16 Uhr

Bis morgen!

Und schon sind wir wieder am Ziel angekommen. Vielen Dank fürs Mitlesen heute. Maria Reyer bedankt sich und wünscht noch einen schönen Abend. Wie immer in diesen Tage gilt auch heute: Bleib gesund und am besten zu Hause. Morgen begrüßt dich meine Kollegin Rebecca Friese, bis dann!

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