Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Der letzte Donnerstag in der Chronologie!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Offiziell: Lewis Hamilton negativ auf Corona getestet, Einsatz in Abu Dhabi +++ Vettel: Hockenheim 2018 ein Wendepunkt? +++

13:39 Uhr

Kwjat: Jetzt bin ich ein kompletterer Fahrer

Yuki Tsunoda gilt als aussichtsreicher Kandidat als Nachfolger von Kwjat bei AlphaTauri. Der Russe schildert, dass er nichts ausschließe. Es gebe "viele Optionen und interessante Möglichkeiten" für die Zukunft, erklärt er. Außerdem schildert er, dass ihm in der Vergangenheit immer ein wenig Erfahrung gefehlt habe, "weil alles so schnell ging".

Als er 2019 zurückkam in die Formel 1 habe er daher einen neuen Ansatz verfolgt, "fast wie ein Rookie". Er konnte Fortschritte zeigen und sei jetzt ein kompletterer Fahrer, der eher auf konstant hohem Niveau fahren könne. Der Sieg von Pierre Gasly in Monza habe seine Leistungen allerdings ein wenig überschattet, weiß er. "Aber das ist normal."

Der Franzose betont auf seinen zukünftigen Teamkollegen angesprochen, dass es nicht seine Entscheidung sei und es auch keine Auswirkungen habe, wenn statt Kwjat bald der junge Japaner an seiner Seite sein würde. Die Zusammenarbeit mit seinem aktuellen Teamkollegen lobt er aber ausdrücklich.


13:34 Uhr

Kwjat: Immer die gleichen Fragen ...

Mittlerweile haben die AlphaTauri-Piloten Platz genommen. Daniil Kwjat wird an diesem Wochenende wohl auch vorläufig sein letztes Formel-1-Rennen fahren, zumindest mit dem Red-Bull-Team. Zwischen den Zeilen bestätigt der Russe mehr oder weniger bereits, dass er wohl nicht mehr für AlphaTauri fahren werde.

"Diese Frage wird mir immer gestellt. Ich verstehe nicht, warum es so lange dauert, bis es Neuigkeiten gibt. Diese Frage muss man eher Helmut fragen." Er habe bereits Gespräche mit dem Red-Bull-Motorsportkonsulenten geführt. Sollte er keinen Platz bekommen nächstes Jahr, möchte er 2022 zurückkommen.


13:21 Uhr

Perez: Vettel hat eine tolle Entscheidung getroffen

Sergio Perez hat natürlich auch über seinen Abschied von Racing Point gesprochen. "Normalerweise sind Abschiede nie schön, aber dieser ist ein schöner. Das war ein spezieller Tag und ich freue mich, dass ich das Team auf diesem Hoch verlasse."

Seinem Nachfolger Sebastian Vettel richtet er aus: "Seb hat eine tolle Entscheidung getroffen, er kommt zu einem Team voller Racer. Er wird eine gute Zeit haben und ich habe keine Zweifel daran, dass das Team nächstes Jahr eines der stärksten sein wird. Er wird ein gutes Auto vorfinden."


13:17 Uhr

Perez: Glückwünsche von Helmut Marko

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat soeben in der Pressekonferenz gefragt, ob Perez auch Glückwünsche von Helmut Marko erhalten hat nach dem Sieg am Sonntag. Seine Antwort: "Ja, ich habe Glückwünsche von fast allen Teamchefs bekommen. Auch von Helmut."

Was ändert der Sieg an seiner Zukunft? "Sie werden ihre Entscheidung nach dem Wochenende treffen, ich weiß nicht genau wann. Jetzt müssen wir nur noch ein, zwei Wochen warten", meint er bezüglich Red Bull.

"Ich glaube, dass ein Rennen dein Leben nicht verändert", betont er auch und sagt, der Sieg habe ihm zwar eine Bestätigung gegeben, jetzt sei er aber noch hungriger auf mehr Siege. Racing Point habe ihm auch die Chance gegeben, mit dem diesjährigen Auto.


13:08 Uhr

Perez: Sieg noch nicht ganz realisiert

Es geht weiter mit Racing Point - und Rennsieger Sergio Perez. "Es braucht immer noch Zeit, bis ich es ganz realisiert habe", meint er mit einem Lächeln. Viel Zeit habe er aber nicht gehabt, um alles zu verarbeiten bisher. "Die Formel 1 ist so schnelllebig. Und wir haben noch so viel Arbeit vor uns", spricht er P3 in der WM an.

Wie hat Mexiko auf den Sieg in Bahrain reagiert? "Leute haben auf den Straßen gefeiert. Es gibt ein nettes Bild mit allen Taxis, weil die rosa sind in Mexiko-Stadt. Dieser Sonntag war ein spezieller Tag. Leute haben mir Videos geschickt, wie sie weinen während der Hymne. Es war unglaublich, für mich selbst, für meine Familie und mein Land."


12:59 Uhr

Grosjean "hatte den Speed auf jeden Fall"

Auch auf seinen ehemaligen Teamkollegen Romain Grosjean wird Räikkönen angesprochen. Der Finne fuhr zwei Jahre bei Lotus an der Seite des Franzosen. Er bestätigt die Aussagen von Magnussen zuvor, dass Grosjean ein sehr starker Fahrer war - vor allem auf einer gezeiteten Runde. "Er hatte sehr viel Speed, als wir Teamkollegen waren. In den Rennen konnte er auch gut sein."

Allerdings sei es manchmal auch gegen ihn gelaufen. "Den Speed hatte er auf jeden Fall", betont der Ex-Weltmeister. "Ich glaube, jeder ist glücklich, dass er fast unverletzt ist [nach dem Unfall]. Es wäre wohl viel schöner für ihn, würde seine Karriere in der Formel 1 anders zu Ende gehen. Aber dass es ihm gut geht, das ist wohl das Wichtigste."


12:55 Uhr

Räikkönen: "Gut zu hören, was ich gesagt habe"

Wir kommen zu den Alfa-Romeo-Piloten: Kimi Räikkönen wird von einem Kollegen gefragt, was er mit einer Aussage in der Pressemitteilung von Alfa gemeint hat. Da merkt der Finne schmunzelnd an: "Es ist gut zu hören, was ich gesagt habe." Das erweckt den Eindruck, dass er anscheinend nichts wusste von dem Zitat.

Dennoch antwortet der Routinier auf die Frage, die darauf abzielte, warum es in dieser Saison nicht gut gelaufen ist: "Das waren natürlich keine großartigen Ergebnisse. Auch wenn wir das Beste rauskriegen und alle ins Ziel kommen, werden wir nicht in den Top 10 sein. Der Speed ist einfach nicht da. Wir versuchen, das wir es hier besser machen können."

Die gesamte Saison sei nicht wie erhofft verlaufen, merkt der "Iceman" an. Schon nach den Tests im Winter sei ihm klar gewesen, dass dies ein schwieriges Jahr werden könnte. "Viele Gründe" hätten dazu geführt, dass der Alfa nicht schnell genug ist. Das sei natürlich enttäuschend.


12:50 Uhr

Magnussen: Grosjean zum besseren Qualifyier gemacht

Auch Romain Grosjean war natürlich Gesprächsthema bei den Haas-Piloten. Kevin Magnussen hat sehr viel Lob für seinen ehemaligen Teamkollegen übrig: "Er ist unglaublich schnell auf einer Runde. Das ist etwas Besonders. Auch in den Rennen ist er schnell, aber speziell im Qualifying. Er hat aus mir einen besseren Qualifyier gemacht. Es ist schwierig sich vorzustellen, dass jemand schneller sein könnte als er."

Was dem Dänen weniger gefällt, ist die Außenwahrnehmung von Grosjean. Er habe sich in den letzten Jahren ein paar Fehler geleistet, die sehr oft thematisiert wurden. Das habe aber seine starken Leistungen auf der Strecke überschattet.


12:38 Uhr

Magnussen: Nicht traurig über den Abschied

Kevin Magnussen wird sein vorläufig letztes Formel-1-Rennen in Abu Dhabi bestreiten. Wie fühlt sich der Däne vor diesem letzten Grand Prix? "Es fühlt sich nicht so an, als wäre das ein spezielles Wochenende", gesteht er. "Ich fühle mich nicht traurig. 2014 in Abu Dhabi, das war ein schreckliches Wochenende. Ich weiß noch, wie traurig ich war. Aber jetzt hatte ich ein paar Jahre in der Formel 1."

Magnussen fühlt sich sehr "privilegiert", dass er so lange in der Formel 1 fahren durfte. Am Sonntag nach dem Rennen werde er erst darüber nachdenken, dass dies nun wohl das letzte Mal gewesen sein wird. Am emotionalsten werde aber der Abschied von der Haas-Crew. "Sehr viele Jungs haben mich super unterstützt in den letzten vier Jahren, viele sind Freunde geworden. Die Arbeit mit ihnen werde ich vermissten."

Er freue sich aber schon auf seine neue Herausforderung in Zukunft, er wird 2021 in der US-Sportwagen-Serie IMSA an den Start gehen. "Ich freue mich sehr darauf, was nächstes Jahr kommt. Das ist super aufregend. Die letzten Jahre waren schwierig für mich. Auf 2018 schaue ich gerne zurück. Aber ich freue mich sehr darauf, bald in ein Auto einzusteigen, das gewinnen kann. Mein erstes Rennen wird Daytona sein. Schon in einem Monat werde ich mich darauf vorbereiten."


12:33 Uhr

Fittipaldi: Da wurde es mir erst bewusst!

Als nächstes sind die Haas-Piloten dran. Pietro Fittipaldi schildert, wie er sein Formel-1-Debüt in Bahrain erlebt hat: "Das war sehr aufregend, mein erstes Rennen in der Formel 1. Total unerwartet. Das Team hat mir sehr geholfen das gesamte Wochenende, sie haben tolle Arbeit geleistet."

Seine Erwartungen wurden "definitiv" erfüllt. "Als ich das Auto auf den Grid estellt habe und ausgestiegen bin und bei der Hymne neben all den anderen Fahrern gestanden bin, da habe ich erst realisiert, dass ich wirklich in der Formel 1 angekommen bin." Jetzt sei er schon viel ruhiger und freue sich auf seinen zweiten Einsatz mit Haas. Er sei deutlich besser vorbereitet.


12:26 Uhr

Die ersten Bilder aus Abu Dhabi

Mein Kollege Stefan Ehlen hat die erste Fotogalerie zum Abu-Dhabi-Grand-Prix befüllt. Darin zu finden sind erste Eindrücke aus dem Emirat, sowie Schnappschüsse von Mick Schumacher und dessen Haas-Boliden. Der Deutsche wird bekanntlich am morgigen Freitag im ersten Freien Training mit seinem neuen Team fahren.


Grand Prix von Abu Dhabi


12:22 Uhr

Ferrari: Binotto auf dem Weg nach Iatlien

Wie unsere italienischen Motorsport-Network-Kollegen berichten, ist Ferrari-Teamchef Mattia Binotto auf dem Weg zurück nach Italien. Er fühle sich nicht wohl, eine Corona-Infektion sei aber nicht der Grund dafür. Binotto wird das letzte Rennwochenende des Jahres in Abu Dhabi daher nicht vor Ort miterleben - er verpasst damit auch den offiziellen Abschied von Sebastian Vettel in Rot.


12:19 Uhr

Erste Saison ohne einen Punkt für Williams?

Williams könnte in dieser Saison zum ersten Mal in der Geschichte des Konstrukteurs ohne einen einzigen WM-Punkte bleiben. Nicholas Latifi und (mutmaßlich) Jack Aitken haben es in der Hand.

"Das Auto ist nun mal das Auto und hat seine Schwächen. Aber auch noch in den letzten Rennen sind Updates gekommen, damit wir uns noch verbessern. Wir haben schon einen großen Schritt gemacht im vergangenen Winter. Das war ziemlich beeindruckend. Ich denke, wir waren 2,5 Sekunden schneller in Bahrain als im Vorjahr", betont Latifi. Ob noch einmal so ein großer Fortschritt im kommenden Winter möglich sein wird, bezweifelt der Kanadier aber.


12:13 Uhr

Latifi: Wusste, dass George keine Niete ist

"Als mich George das erste mal überrundet hat, dachte ich: 'Hi George, schön dich wiederzusehen!'", lacht Nicholas Latifi. Er wird natürlich auf die Leistungen von George Russell in der Pressekonferenz angesprochen.

"Ich wurde recht oft gefragt nach dem Rennen über Georges Leistung. Ehrlich gesagt, war ich nicht überrascht darüber, wie er abgeliefert hat. Viele haben wohl ihr Geld auf George auf Pole gesetzt", schmunzelt er. "Ich wusste, wie stark er ist. Es ging nur darum, wie wohl er sich fühlt im Auto. Auch im Rennen war er der schnellere Fahrer. Das zeigt, dass ich gegen keine Niete fahre normalerweise. Das hat mich aber nicht überrascht."


12:05 Uhr

Aitken: Würde gerne noch einmal fahren

Die Pressekonferenz geht los. Die Williams-Piloten sind zuerst an der Reihe. Jack Aitken wird zunächst gefragt, wie er sein erstes Formel-1-Rennen beurteilt im Nachhinein: Er sei zunächst frustriert gewesen über den Dreher, aber generell sei es ein "solides Wochenende" gewesen - wenn man in Betracht zieht, dass nicht viel Zeit blieb, um sich darauf vorzubereiten.

Was weiß er über dieses Wochenende und einen potenziellen zweiten Einsatz? "Wir wissen noch nichts", betont er. "Das hängt von Mercedes ab und Lewis' Genesung. Ich warte auf die Bestätigung." Er würde natürlich gerne noch ein zweites Rennen fahren und er glaubt, dass er dieses Wochenende bereits "stärker" wäre nach den Erfahrungen von Bahrain.


11:59 Uhr

Video: Mercedes erklärt Boxenstopp-Panne

In diesem Video sind alle Aspekte des Sachir-Grand-Prix aus Mercedes-Sicht noch einmal zusammengefasst!

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