Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: WM-Pokal an Lewis Hamilton übergeben

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ FIA-Gala in Paris: Hamilton erhält WM-Pokal +++ Birgit Lauda auf der Bühne +++ Ecclestone enthüllt Schumacher-Geständnis +++

07:54 Uhr

One last time ...

Guten Morgen, lieber Formel-1-Fan, zum letzten regulären Live-Ticker-Tag des Jahres 2019! Ja, du hast richtig gehört. Heute berichten wir noch einmal "in Echtzeit" von allen News aus der Königsklasse, wie sie passieren. Und das bis tief in die Nacht hinein, denn in Paris werden heute Abend die Pokale für die FIA-Weltmeister 2019 vergeben. Da sind wir natürlich mit dabei, mit einem eingebetteten Live-Stream, sofern uns die Technik nicht im Stich lässt.

Aber dann gehen wir in den "Winterschlaf", was den Live-Ticker betrifft. Das bedeutet natürlich nicht, dass es keine Highlights aus Social Media mehr gibt. Die liefern wir in Ticker-Form auch über den Winter jeden Abend nach. Aber Live-Ticker von 10:00 bis 18:00 Uhr, das ist heute zum (vorerst) letzten Mal ...

An den Tasten zunächst: Christian Nimmervoll. Gegen Mittag übernimmt dann meine Kollegin Rebecca Friese. Wir entschuldigen uns dafür, dass wir momentan nicht ganz die Quantität an News liefern wie sonst. Das liegt einfach daran, dass auch unser Team eine Krankenstands-Welle erfasst hat. Die, die nicht krank sind, rackern dafür umso härter ...


07:55 Uhr

Aston Martin und Racing Point: Kein Kommentar

Gestern sorgte die Nachricht für Aufsehen, dass Lawrence Stroll mit einem Konsortium den Sportwagenhersteller Aston Martin übernehmen könnte. Die beteiligten Parteien schweigen dazu aber: Auf Anfrage von verschiedenen Medien waren gestern weder Stroll noch Racing Point noch Aston Martin zu einer Stellungnahme bereit. Was wir mal so interpretieren: Frei erfunden ist die Meldung jedenfalls nicht.

Übrigens: Der Aktienkurs von Aston Martin (notiert an der Londoner Börse) hat gestern bei 594,6 Britischen Pfund geschlossen, also mit einem Plus von sagenhaften 18,21 Prozent. Das Tagestief lag am Donnerstag bei 495,2 Pfund. Wenn die Kollegen von Autocar und RaceFans, die die Story in Umlauf gebracht haben, schlau waren, haben sie sich vor Veröffentlichung gut mit Aston-Martin-Aktien eingedeckt! :-)


07:56 Uhr

Fernando Alonso: Zurück in die Zukunft?

Fernando Alonso ist in Abu Dhabi durch den Paddock spaziert, als wäre er nie weg gewesen. Es heißt, dass er sich für 2021 um ein Formel-1-Cockpit bemüht. Eine Möglichkeit, glaubt Formel-1-Experte Martin Brundle, könnte sein Ex-Team Renault sein: "Fernando hat mir auf der Startaufstellung erzählt, dass er 2021 in die Formel 1 zurück möchte. Am ehesten bei Renault, glaube ich", schreibt Brundle in seiner Kolumne für 'Sky Sports'.

Fernando Alonso  ~Fernando Alonso ~

08:16 Uhr

Robert Kubica: Racing Point statt Haas?

Seit gestern ist bekannt, dass Robert Kubica nächste Woche in Jerez einen DTM-BMW testen wird. Sollte er sich dabei einigermaßen geschickt anstellen, gilt ein Vertrag für die Saison 2020 nur noch als Formsache. Parallel zu seinem DTM-Engagement möchte er aber auch ein Bein in der Formel 1 behalten. Zum Beispiel als dritter Fahrer.

Bekannt ist, dass ihm das Haas-Team ein Angebot unterbreitet hat. Günther Steiner wartet nur noch auf Rückmeldung vom Management des Polen. Doch das Fachmagazin 'RACER' berichtet nun, dass Kubica das Haas-Angebot ablehnen wird, weil ihm auch Racing Point ein Angebot gemacht hat, dritter Fahrer zu werden.

Das würde, in Kombination mit seinem DTM-Engagement, Sinn ergeben. Racing-Point-Eigentümer Lawrence Stroll soll daran interessiert sein, den Sportwagenhersteller Aston Martin zu übernehmen. Und dessen DTM-Team (eingesetzt vom R-Motorsport-Team im Zuge einer Lizenzvereinbarung mit Aston Martin) wird 2020 möglicherweise mit BMW-Motoren an den Start gehen ...


08:26 Uhr

Renault: Haben inzwischen den besten Motor

Cyril Abiteboul ist bekannt dafür, manchmal eine andere Sicht auf gewisse Dinge zu haben als die Experten. Das gilt auch in Bezug auf die Stärke der aktuellen Motoren in der Formel 1. Gegenüber 'auto motor und sport' sagt er: "Nach unseren Messungen haben Ferrari und wir den stärksten Motor im Rennen. Dann kommt Honda, und erst dann Mercedes."

Die eher verbreitete Meinung im Paddock ist: Ferrari hat den leistungsstärksten Motor, Mercedes immer noch eines der besten Gesamtpakete, was Integration ins Chassis betrifft. Und Renault und Honda hinken ein wenig hinterher.

Wer recht hat? Das ist objektiv unmöglich zu beurteilen ...


08:29 Uhr

Gazprom dementiert Formel-1-Pläne

Der russische Mineralölkonzern Gazprom hat Pläne dementiert, wonach man als Hauptsponsor eines Teams in die Formel 1 einsteigen möchte. Es könne zwar letztendlich passieren, dass man in die Formel 1 zurückkehren werde, lässt ein Sprecher ausrichten. Aber von einem konkreten Plan, der mit Nachdruck verfolgt werde, könne nicht die Rede sein.


08:32 Uhr

Webber über Hülkenberg: War an der Zeit ...

Mark Webber findet, dass Nico Hülkenbergs Zeit in der Formel 1 abgelaufen ist: "Er hatte eine lange Karriere in der Formel 1. Das schaffst du nicht, wenn du nicht Leistung ablieferst", hat der ehemalige Grand-Prix-Pilot gegenüber 'Channel 4' gesagt. "Aber er hatte jetzt zehn Jahre und, ich glaube, 176 Rennen. Er hatte seine Chance. (...) Es ist an der Zeit, nach vorne zu schauen." Und Platz zu machen für junge, hungrige Fahrer, findet Webber.


08:38 Uhr

Hamilton und Ferrari: Das steckt dahinter!

Der mögliche Sensationstransfer von Lewis Hamilton zu Ferrari ist derzeit das Thema in der Formel 1. Der Kern der Story wurde bereits erzählt, auch von uns. Aber gestern Abend habe ich mit den Jungs von "Starting Grid" einen neuen Formel-1-Podcast aufgezeichnet, den es jetzt in unserem Radioplayer zum Nachhören gibt. Und der ist es diesmal wirklich wert, mal reinzulauschen.

Denn in dem hintergründigen Talk erzählen wir das, was bisher noch nicht geschrieben wurde. Etwa, was hinter der Aussage von Lewis Hamilton steckt, dass er erst wissen möchte, ob Toto Wolff bei Mercedes weitermacht, bevor er sich selbst entscheidet. Oder wer die News von seinen zwei Treffen mit John Elkann an die Gazzetta gefüttert haben könnte.

Es gibt so viele Facetten dieses spannenden Themas, über die man vielleicht nicht immer schreiben kann. Aber der Podcast ist das perfekte Format, um in die Tiefe zu gehen und Zusammenhänge zu erklären, die dir als Leser sonst vielleicht verborgen bleiben.

Übrigens: Wenn du keine Lust hast, den Podcast mit unserem Radioplayer zu hören (der, zugegeben, etwas antiquiert ist), dann kannst du "Starting Grid" alternativ auch direkt via iTunes abonnieren!


08:50 Uhr

Ferrari-Insider: Wer hat Hamilton-Gerüchte geleakt?

Die Kolumne des ehemaligen Ferrari-Pressesprechers Alberto Antonini auf der italienischen Website 'FormulaPassion.it' sorgt weiterhin für Diskussionen in der Formel 1. Dass Nico Rosberg 2016 in Maranello war, haben wir ja bereits aufgearbeitet. Aber auch Toto Wolff soll bereits mehrfach in der Ferrari-Fabrik gewesen sein. Warum, das bleibt offen.

Antonini glaubt indes, dass die News über zwei Treffen zwischen Lewis Hamilton und John Elkann nicht von Ferrari geleakt wurde: "Sie haben noch ein Jahr mit den gleichen Fahrern vor sich. Es wäre destabilisierend, Gerüchte über ihr Interesse an Hamilton zu verraten. Ich glaube viel eher, dass das Gerücht von jemandem gestreut wurde, dem das gut in die Agenda passt."

Da wäre zum Beispiel Hamilton selbst. Wenn er mit Mercedes einen neuen Vertrag verhandelt, kann ein Ferrari-Angebot seine Verhandlungsposition nur stärken. Auch, was die Gage betrifft. Oder auch Wolff. Denn er könnte die Gerüchte gegenüber dem Daimler-Vorstand als Druckmittel einsetzen, sich rasch zu einem Weitermachen in der Formel 1 zu bekennen, weil man sonst Hamilton zu verlieren droht.

Es bleibt jedenfalls spannend um diese faszinierende Geschichte ...


08:56 Uhr

Helmut Marko: Geldstrafe gegen Ferrari "ein Witz"

Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko ist ein Mann klarer Worte. So auch in Bezug auf die 50.000-Euro-Strafe gegen Ferrari, dafür, dass bei Charles Leclerc die Startbenzinmenge falsch deklariert wurde. "Es gibt klare Regeln. Diese milde Strafe für dieses Vergehen ist ein Witz", sagt Marko der 'Auto Bild motorsport'. Genau wie Teamchef Christian Horner findet auch er, dass eine Disqualifikation die einzig richtige Maßnahme gewesen wäre.


09:06 Uhr

Ecclestone: Brisantes Geständnis von Michael Schumacher!

Es ist eine der ältesten Verschwörungstheorien unter Formel-1-Fans, dass sich Michael Schumacher das Ferrari-Team in seinen goldenen Jahren ganz nach seinen eigenen Vorstellungen gerichtet hat. Alles sei auf ihn zugeschnitten gewesen, kein anderer habe da eine echte Chance gehabt, sich durchzusetzen. Auch nicht Teamchef Jean Todt.

Die aktuelle Ausgabe des Podcasts 'Beyond the Grid' verleiht den Anhängern dieser Theorie neue Nahrung. Denn Bernie Ecclestone verrät im Gespräch mit Tom Clarkson, dass Schumacher ihm gegenüber während der Ferrari-Zeit ein brisantes Geständnis abgelegt hat.

"Ich habe Michael einmal gefragt: 'Wer ist jetzt der Chef von Ferrari?' Da sagte er: 'Ich!' Und das war die Wahrheit", behauptet Ecclestone. "Jean war klug genug, zu realisieren, wie wichtig er war - und hat ihm das durchgehen lassen."

Jean Todt Bernie Ecclestone Michael Schumacher Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Jean Todt, Bernie Ecclestone und Michael Schumacher ~

09:51 Uhr

Noch kein Weihnachtsgeschenk? Dann bist du hier richtig!

Ich habe dieses Jahr das eine oder andere Formel-1-Buch gelesen, und ein paar davon kann man als Geschenk für den motorsportbegeisterten Sohn/Ehemann (oder natürlich auch die Tochter/Ehefrau) wirklich empfehlen. Insofern streue ich gern (das ist bei den Wintertests, als ich zuletzt getickert habe, gut angekommen) ein paar Buchtipps ein. Und einer ist natürlich das Buch meines Stellvertretenden Chefredakteurs Stefan Ehlen.

Im Kapitel "Kein Wochentag ohne Rennen" schreibt er zum Beispiel: "Sonntag ist Renntag in der Formel 1. Doch das war nicht immer so. Denn 73 WM-Rennen wurden an anderen Wochentagen gefahren. Gleich der erste Lauf zur Formel-1-Weltmeisterschaft 1950 fand etwa an einem Samstag statt." Das Buch erklärt dann natürlich, an welchen Wochentagen schon Rennen gefahren wurden und warum. Da kommen ganz schön ungeahnte Infos zum Vorschein!

Du kannst "Grand-Prix-Geschichte(n): Fakten, Verrücktes & Furioses aus 1.000 Rennen" jetzt online bestellen und wirst das Buch noch rechtzeitig für Weihnachten bekommen. Für jeden Formel-1-Fan das perfekte Geschenk.

Ein Hinweis noch, im Sinne der Transparenz: Dieser Link ist streng genommen "sponsored", weil wir am Amazon-Affiliate-Programm teilnehmen. Seitens Stefan Ehlen erfolgen aber keine designierten Werbezahlungen für diesen Beitrag. Die Buchempfehlung kommt ganz ehrlich und authentisch aus meinem Herzen. Denn ich habe das Buch natürlich bereits verschlungen - und dabei so einiges (für mich) Neues herausgefunden!

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10:21 Uhr

2020: Jochen-Rindt-Jahr in Graz

2020 wird es 50 Jahre her sein, dass Jochen Rindt 1970 sowohl auf tragische Weise in Monza verstorben ist als auch anschließend posthum Formel-1-Weltmeister wurde. Ein Anlass, den seine Heimatstadt Graz zum Anlass nimmt, ein Gedenkjahr einzuberufen.

Die Aktivitäten sind vielfältig: So soll eine Straßenbahnstation in "Jochen-Rindt-Platz" umbenannt werden, am 19. Mai ist ein großer Festakt geplant, und im GRAZMuseum wird es von Juni bis Oktober eine Ausstellung mit dem Titel "Jochen Rindt - die Grazer Jahre" geben. Mit jenem Ford GT40, mit dem er 1966 die 24 Stunden von Le Mans bestritten hat, als Highlight.

Weitere Informationen dazu gibt's auf der Internetseite der Stadt Graz.

Jochen Rindt  ~Jochen Rindt ~

11:21 Uhr

Aston Martin: Helmut Marko am Telefon ...

Sollte es wirklich stimmen, dass Aston Martin an ein Konsortium um Racing-Point-Eigentümer Lawrence Stroll verkauft wird, könnte das auch Auswirkungen auf Red Bull haben. Das österreichisch-britische Team betreibt eine Partnerschaft mit dem Sportwagenhersteller. Unter anderem ist Aston Martin namensgebender Titelsponsor von Red Bull Racing, und Red Bull und Aston Martin kooperieren auch beim Supersportwagen Valkyrie.

Sollte Racing Point zu einem Aston-Martin-Team in British Racing Green umfunktioniert werden, wie das gerade diskutiert wird, könnte das das Ende des Aston-Deals mit Red Bull bedeuten. Aber Helmut Marko sieht das gelassen: "Wir haben einen Vertrag. Der geht bis 2020", sagt er im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Der Rest betrifft uns nicht. Wir sind in diese Gespräche nicht involviert."

Auch informell habe es zwischen Verantwortlichen von Aston Martin und Red Bull noch keine Gespräche darüber gegeben, dass sich etwas ändern könnte. "Muss auch niemand. Noch gibt es ja die alte Konstellation", winkt Marko ab.


12:07 Uhr

Danke, Chef!

Nachdem dich Chefredakteur Christian Nimmervoll auf den ereignisreichen Tag eingestimmt hat, übernimmt jetzt Rebecca Friese an den Tickertasten. Und ich freue mich schon ganz besonders auf einen festlichen Auftakt ins Wochenende! Die Abendkleidung für die FIA-Gala heute Abend in Paris habe ich aber noch nicht angelegt ... ;)


12:18 Uhr

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