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Formel-1-Live-Ticker: So konzentriert arbeitet Hamilton wirklich
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ocon schaut sich die Weltmeister-Geheimnisse ab +++ McLaren droht mit starkem Comeback +++ Alonso spricht von Comeback +++
Hollywood wartet
Das Spektakel mit Valtteri Bottas, Max Verstappen, Alex Albon und Daniel Ricciardo und dem Showrun über den Hollywood-Boulevard kann man sogar live verfolgen - wenn du so spät noch auf bist. An späte Sessionszeiten müssten wir uns nach Mexiko ja aber schon gewöhnt haben. Meine Kollegin Maria Reyer tickert morgen auch erst wieder ab kurz nach 15 vom Medientag in Austin.
Häkkinen lässt sich feiern
Bei McLaren liebt man seine Helden aus vergangenen Tagen und ist stolz auf jeden erzielten Erfolg. Morgen jährt sich der 20. Jahrestag von Mika Häkkinens zweiten WM-Titel mit dem Team. Dafür hat man sich in Woking schon gestern in Schale geworfen.
Iceman zum anziehen
Bist du mehr der Hamilton-Hilfiger-Typ oder würde dir vielleicht die Räikkönen-Linie besser stehen? Welchem Herbstrend du auch immer folgst - wer hätte gedacht, dass ausgerechnet der Iceman einem Hamilton modetechnisch Konkurrenz macht?! Andererseits hätte wohl auch kaum jemand auf Räikkönen Social-Media-Präsenz gewettet ...
Für die eher rockigere Kollektion hat sich Räikkönen jedenfalls mit der amerikanischen Biker-Legende Jesse James zusammengetan.
Obdachlosen-Hilfe am Rennwochenende
Der Circuit of the Americas wird am Wochenende Berichten zufolge rund zwei Dutzend Obdachlosen aus Austin Arbeit an der Strecke verschaffen. Für Instandhaltungs-Arbeiten werden sie in Nachtschichten eingeteilt. Dafür bekommen sie das dort gängige Mindestgehalt von 15 US-Dollar die Stunde. Außerdem werden sie mit Kleidung und Mahlzeiten ausgestattet. Eine tolle Initiative!
Wenn in den USA ...
Den Königsklassen-Zirkus hat offenbar auch das Basketball-Fieber gepackt. Wenn man nach einige unseren Helden gesucht hat, dann wurde man jedenfalls in den großen Arenen des Landes fündig. Auch Nico Hülkenberg hat Instagram-Stories vom Basketball geteilt.
So konzentriert arbeitet Hamilton wirklich
Der Weltmeister macht bekanntlich gerade einen Lebenswandel durch, bei dem er sich auch ein wenig von seinem oft kritisiertem Jetsetter-Leben verabschiedet (hier mehr). Zuvor hatte er sich oft anhören müssen, er laufe lieber über die roten Teppiche dieser Welt, als sich auf seine Rennfahrer-Pflichten zu konzentrieren. Mercedes-Ersatz-Pilot Esteban Ocon weiß vom Gegenteil zu berichten.
Der zukünftige Renault-Fahrer hat seine Auszeit dazu genutzt, sich die Weltmeister-Geheimnisse abzuschauen. "Für mich ist klar, warum er der Champion ist", so Ocon. "Er hat eine sehr schnelle Auffassungsgabe. Auf der Strecke ist er sehr fokussiert. Und dann hat er auch noch sein hektisches Leben. Aber wenn er etwas tut, dann ist er immer zu 200 Prozent konzentriert. Danach kann er abschalten und etwas anderes tun. Das hört sich einfach an - ist es aber nicht!"
Außerdem ist Hamilton offenbar gar nicht so ein Testmuffel, wie er oft sich selbst von sich behauptet. "Er testet alles bis ins kleinste Detail", verrät Ocon. In Mexiko hat er Hamilton dabei beobachtet, wie versessen er schon im ersten Training war, den perfekten Standpunkt für den Boxenstopp zu treffen. "Das macht am Ende den Unterschied. Denn das bringt dir beim Boxenstopp vielleicht schon ein Zehntel."
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Der Mittelfeld-Schreck
Das sich Renault und Racing Point in Mexiko etwas Endspurt-Motivation holen konnten ist ja schön und gut. McLaren-Teamchef Andreas Seidl aber droht: "Wir wollen die Lehren aus dem vergangenen Wochenende ziehen und in Austin noch stärker zurückkommen". Der Mittelfeld-Titel ist ihnen sowieso so gut wie sicher - obwohl man das im Team noch vehement abstreitet. "Es ist noch nicht erledigt, bevor es nicht erledigt ist", warnt Seidl. Und Rookie Norris kündigt an: "Wir werden alles geben, um unsere Position in der Konstrukteurswertung zu maximieren."
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Racing Point mit dem Mexiko-Boost
"Ich habe das Gefühl, dass wir in allen der verbleienden Rennen noch um Punkte kämpfen können", schätzt der euphorische Sergio Perez die Situation nach seinem erfolgreichen Heimrennen ein. Das "Best of the Rest"-Ergebnis mit dem siebten Platz in Mexiko habe "die Stärke unseres Teams gezeigt und welche Fortschritte wir mit dem Auto auch noch in der Schlussphase des Jahres machen."
Racing Point hat rechnerisch noch eine durchaus realistische Chance, Renault den fünften Platz in der Konstrukteurswertung streitig zu machen. Mit Toro Rosso liegen sie derzeit punktgleich. "Zu diesem Zeitpunkt in der Saison ist jeder Punkt extrem wichtig", betont Teamchef Otmar Szafnauer daher. "Das Auto war in Mexiko sehr stark. Und wir tun alles, um sicherzustellen, dass wir in Austin eine ähnliche Pace haben."
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Renault: Ein Stimmungsbild
Die Saison des französischen Werksteams mit einer Achterbahnfahrt zu vergleichen wäre wohl untertrieben. Teamchef Cyril Abiteboul betont daher, dass seine Mannschaft nach Kontinuität streben müsse (hier mehr). Hört man den Fahrern zu, dann scheint es in der Schlussphase der Saison vor allem darum zu gehen, die Köpfe nach der überwiegend enttäuschenden Leistung oben zu behalten.
"Es ist wichtig, dass wir im Team eine positive Einstellung beibehalten, dann kommen die Ergebnisse von selbst", versucht sich etwa Daniel Ricciardo als Motivations-Coach. Teamkollege Nico Hülkenberg sagt über Mexiko: "Positiv betrachtet habe wir das schlechte Qualifying noch in Punkte umgewandelt. Das zeigt, was für ein guter Teamgeist über das Wochenende herrscht."
Ricciardo lullt das ganze dann noch mit einer gesungenen Vorschau auf Austin ein. Wenn's hilft ...
Wenn in Texas ...
Auch Toro Rosso lässt seine nun einmal in höheren Sphären schweben. Der Besuch der NASA ist über dies Jahre ein willkommener Teil im Rahmenprogramm des USA-Grand-Prix geworden.
Honda-Motor schon auf Augenhöhe mit Mercedes?
In Mexiko hatte mein Kollege Christian Nimmervoll Gelegenheit, sich ausführlich mit Helmut Marko zu unterhalten. Eines der Kernthemen: der Honda-Motor. Bisher haben die Japaner alle ihre Versprechen gehalten, was die Performance betrifft. Das stimmt Red Bull im Hinblick auf 2020 "optimistisch, um die WM fahren zu können".
Marko ist sogar überzeugt, dass der Honda-Motor "im Rennen" jetzt schon "auf Mercedes-Level" ist: "Da fehlt uns nur der Quali-Modus."
Eine Behauptung, mit der wir in einem zweiten Exklusiv-Interview Toto Wolff konfrontiert haben. Der stellt klar, dass das Motoren-Kräfteverhältnis "von Strecke zu Strecke" variiert - und: "In Mexiko hätte ich ihnen sogar einen kleinen Vorteil eingeräumt im Qualifying gestern. Wegen der Höhenlage. Unsere Architektur ist nicht optimiert für diesen einen Ausreißer."
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So muss man in der Ferrari-Akademie schwitzen
Der Nachwuchs der Scuderia wird nicht nur am Lenkrad auf größere Aufgaben vorbereitet. Vom strengen Trainingsplan ist auch ein Mick Schumacher nicht ausgenommen ...
Vettel adelt Hamilton
Wir haben von dem Ferrari-Piloten einmal mehr bekommen, als ein zwei Fragen zwischen Tür und Angel. In unserem ausführlichem Exklusiv-Interview geht es um spannende Themen wie Ferraris schwierige Saison 2019 und die Zukunft der Formel 1. Auch Titel-Rivale Lewis Hamilton ist Thema. "Er ist einer der Fahrer, die aus dieser Ära der letzten zehn Jahre - oder mehr - herausstechen", sagt Vettel über den bald sechsmaligen Weltmeister und versucht, ihn unter den Legende des Sports einzuordnen.Hier geht es zum ganzen Interview.
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Königsklasse in der Traumfabrik
Valtteri Bottas, Max Verstappen, Alex Albon und Daniel Ricciardo müssen schon heute ins Lenkrad greifen - und das nirgendwo anders als auf den berühmten Hollywood-Boulevard! Dort findet in diesem Jahr das Fanfest im Rahmen des USA-Grand-Prix statt (hier mehr). Und es gibt schon die ersten Eindrücke davon, wie es aussieht, wenn die Stars und Sternchen vier Räder tragen. Und uns werden bis morgen bestimmt noch tolle Bilder erreichen.
Die Fahrer haben sich auch schon ihre Gedanken über Hollywood gemacht ...
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