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Best of Social Media
Formel-1-Live-Ticker: So gnadenlos ist Champion Vettel
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Erster deutscher Erfolg beim Race of Champions +++ Susie Wolff feiert Abschied +++ Familienduell Massa-Smedley +++
Kräfte sammeln
Der Sonntag neigt sich dem Ende zu und uns steht die letzte Rennwoche der Formel-1-Saison 2015 bevor. Da tun wir natürlich alles, um euch gebührend vorzubereiten. Klickt also am besten morgen wieder mit rein, wenn es auch wieder alle Social-Media-Neuigkeiten gibt. Rebecca Friese bedankt sich erst einmal für eure Aufmerksamkeit und wünscht einen gemütlichen Restsonntag.
Smedley inspiriert
Williams-Chefingenieur Rob Smedley hat sich gestern auch beim Race of Champions blicken lassen. Dabei gefiel ihm die Atmosphäre so gut, dass er darüber nachdenkt, was sich die Königsklasse von der Spaßveranstaltung abgucken könnte: "Man fühlt sich von dem Moment an, wenn man ankommt bis man wieder abhaut unterhalten", sagt er gegenüber 'Sky Sports F1'. "Die Formel 1 sollte sich mehr über die Märkte Gedanken machen, die wir bedienen und die Zuschauer, denen wir etwas bieten wollen und sie vielleicht ein bisschen mehr unterhalten."
Des Weltmeisters Wunsch sei uns Befehl
...also sind wir zu Instagram gegangen und haben dort Hamiltons Botschaft an seine Fans gelesen: "Ich kann nicht glauben das die Saison schon in einer Woche zu Ende ist. Es war ein verrücktes Jahr mit Höhen und Tiefen, aber ich für all das dankbar, so wie für euch und eure Unterstützung. Ohne das glaube ich nicht, dass wir in der Position sein würden, in der wir heute sind. Wir sehen und wenn in Abu Dhabi die Ampeln ausgehen. Gott segne euch."
Riccardo denkt schon an Urlaub
Einen Grand Prix haben wir in diesem Jahr noch auf dem Zettel - in genau einer Woche in Abu Dhabi. Da ist für Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo nicht mehr viel zu holen, weswegen er schon darüber hinaus plant. Er überlegt, nach dem Rennen noch ein wenig in der Wüste zu bleiben: "Ich liebe die Hitze und das ganze Outdoor-Spaß. Das ist ideal für Geländeräder oder Buggies. Es gibt kaum Regeln und man kann fahren wo man will. Ich werde ein bisschen Spaß haben."
Wobei...
...ich habe eigentlich mehr Gratulations-Tweets ehemaliger Königsklassen-Kollegen Webbers erwartet. Bei einer redaktionsinternen Diskussion darüber kamen wir aber zu dem Schluss, dass es sich die meisten in den sozialen Medien aktiven Piloten am Wochenende ja beim Race of Champions in London haben gute gehen lassen. Bereits gestern berichteten wir über die unverhohlenen Trink-Geständnisse. Als Indiz dient uns auch dieser Retweet von Jenson Button, der auf dessen Zustand schließen lässt. Da haben die meisten wohl lieber mal nicht zum Handy gegriffen. Ich wünschte, ich wäre immer so schlau... ;P Vielleicht gab es ja aber auch einfach ganz viele private Nachrichten, die sich unserer Kenntnis entziehen.
Ein "echter" Champion
Mark Webber ist Weltmeister. Nach einem packenden Saison-Finale der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC sicherte sich der Australier zusammen mit seinen Kollegen Timo Bernhard und Brendon Hartley im Porsche 919 Hybrid den Titel. Der sympathische und beliebte Rennfahrer ist zuvor bis 2013 zwölf Jahre in der Formel 1 gefahren, kam dort aber nie über einen dritten Gesamtplatz hinaus. Die Rivalität mit seinem damaligen Red-Bull-Teamkollegen Sebastian Vettel machte in der Königsklasse beinahe mehr Schlagzeilen, als seine sportliche Leitung und wurde sogar zum zentralen Thema seiner in diesem Jahr veröffentlichen Biografie - deswegen vielleicht auch der Finger ;) Für seine Leistungen in der unter Rennfahrern angesehenen WEC gibt es aber viel Respekt.
Internets beliebtester Crash-Pilot
Lotus-Pilot Pastor Maldonado forschte an diesem Wochenende in der motorsportlichen Geschichte seiner Familie. Wir haben derweil herausgefunden, dass der Ruf des Venezolaners als Crash-Pilot im Internet immer weitere Kreise zieht. Neben dem bereits bekannten Unfall-Zähler hasmaldonadocrashedtoday.com gibt es nun auch eine Strafen-Übersicht, die die Vergehen Maldonados aufzählt. Zuletzt musste er in Brasilien büßen. Hier lest ihr, für wie unberechtigt er das hielt.
Gemein!
Und damit zu anderen wichtigen Themen des Tages. Wenn euch zum Beispiel der Wintereinbruch jetzt schon zu schaffen macht, empfehle ich, euren Frust auf Williams-Pilot Valtteri Bottas zu konzentrieren. Oder macht euch sein sonniges Training in Monaco und die bevorstehende Reise nach Abu Dhabi etwa nicht so neidisch wie mich? >:(
Sie können es nicht lassen
Die Hauptveranstaltung war für Felipe Massa schon gelaufen, da packte ihn erneut die Wettbewerbslust. Gemeinsam mit seinem Sohn ginge es gegen seinen Chefingenieur und Freund Rob Smedley und dessen Familie. "Felipe-Baby" zeigte seinem Williams-Kollegen dabei, wer das Rennfahrer-Gen hat und wer an der Boxenmauer besser aufgehoben ist...
Das war's für Susie
Williams-Testpilotin Susie Wolff erlebte beim Race of Champions das letzte Rennen ihrer aktiven Rennfahrer-Karriere, dass sie ausgerechnet gegen ihren schottischen Landsmann David Coulthard verlor. Für eine Abschiedsrunde nahm sie sich dennoch Zeit und winkte den Zuschauern sichtlich berührt zu. Die motorsportliche Männerdomäne verliert damit erst einmal wieder eine weibliche Herausforderin. Was ich persönlich davon halte, könnt ihr übrigens hier nachlesen ;)
Die Königsklassen-Duelle
An einem rennfreien Wochenende wie diesem kann man sich doch nichts Besseres wünschen, als dass unsere Formel-1-Helden auf anderer Bühne gegeneinander antreten. Gestern gab es beim Race of Champions auch in den Einzelkämpfen wieder Begegnungen, die wir auf den Grand-Prix-Strecken dieser Welt auch gerne mal so eng sehen würden. So setze sich beispielsweise Nico Hülkenberg gegen Daniel Ricciardo durch, wurde dafür aber von Vettel rausgeworfen. Felipe Massa erwies sich als schneller als Jenson Button, hatte aber gegen David Coulthard das Nachsehen. Der Schotte musste dann gegen Vettel ran und machte es noch spannend, bevor der Heppenheimer zur letzten Königsklassen-Bastion im Wettbewerb wurde. Spaß hatten sie aber alle gemeinsam.
Titel-Level: Vettel
Nach zwei Jahren Chancenlosigkeit in der Formel 1 hat Sebastian Vettel wieder etwas zu feiern. In einem packenden Race-of-Champions-Samstag ging der Ferrari-Pilot als Sieger hervor. Und es wäre nicht der aus der Königsklasse bekannte viermalige Weltmeister, wenn in dem Erfolg nicht auch ein Rekord steckte... Vettel ist der erste Deutsche, der sich in den 27 Jahren, die die Spaßveranstaltung bereits existiert, in der Einzelwertung durchsetzen konnte. Nach sechs Titeln gemeinsam mit Michael Schumacher in der Teamwertung ist der Heppenheimer außerdem noch nie ohne Pokal von der Veranstaltung abgereist. Und er hat dabei nicht einmal Mitleid mit seinen Rivalen...
Der Le-Mans-Legende Tom Kristensen, den er im Finale schlug und der in 14 Anläufen keinen Erfolg feiern konnte, antwortet Vettel nur: "Tut mir leid, dass es mir nicht leid tut." Tja, gnadenlos gewinnt man Titel ;)
Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans!
Ich hoffe, ihr seid irgendwo warm eingepackt. Falls nicht, müssen wir es wohl wieder mit ein paar brandheißen Social-Media-News raushauen ;) Rebecca Friese bringt euch heute wieder alles, was es bei Twitter, Facebook und Co. Neues gibt. Und falls euch die Finger noch nicht festgefroren sind, könnt ihr euch gerne mit euren Fragen, Anregungen oder Kritik einschalten. Dafür ist unser Kontaktformularda. Starten müssen wir den Tag natürlich mit dem frisch gekürten Champion der Champions...
Race of Champions 2015: Das spannende Finale
Wie einen langes Wochenende seinen Tribut fordert und Sebastian Vettel zum ersten deutschen Champion der Champions wurde