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Mexiko GP
Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettel (P7): "Bin angepisst!" +++ Ricciardo rätselt: Wie war P4 möglich? +++ Hamilton: "Q3 war schlimmste Session" +++
Vettel blockiert Hamilton
Sebastian Vettel hat Lewis Hamilton am Ausgang des Stadions blockiert. Der Deutsche meinte am Teamfunk: "Ihr habt mir das nicht gesagt." Vettel hat anscheinend nicht mit dem Mercedes hinter ihm gerechnet. Hamilton war verärgert, konnte trotzdem noch auf den zweiten Platz fahren.
Der Soft ist gefragt
Nachdem alle Piloten in Q1 mit dem Supersoft gefahren sind, haben Mercedes, Ferrari, Force India oder auch Williams die Softs in Q2 aufgezogen. Nur Red Bull fährt auf dem roten Pneu.
Palmer: "Q2 wäre möglich gewesen"
Ein enttäuschter Jolyon Palmer hat gerade im Interview erklärt, wie er sich nach der Nicht-Teilnahme am Qualifying fühlt: "Q2 wäre heute möglich gewesen, beide Haas und Kwjat hatten keine gute Session. Das ist wirklich frustrierend. Das dritte Training ist gut gelaufen. Wir hätten um einen der besten Startplätze in der Saison kämpfen können. Es ist schade, dass ich nicht fahren kann", so der Brite. Er startet morgen aus der Boxengasse.
Q1 vorbei
Neben Palmer und Kwjat sind auch die beide Haas-Piloten Romain Grosjean und Esteban Gutierrez (Dreher auf seiner letzten schnellen Runde), Felipe Nasr und Esteban Ocon in Q1 ausgeschieden.
- Die Action im Live-Kommentar!
Auch Daniil Kwjats Qualifying schon vorbei
Daniil Kwjat hat bereits am Teamfunk gemeldet, dass er ein technisches Problem (Verlust der Power) habe. Nun berichtet 'Sky Sports F1', dass das Qualifying auch für den Russen schon vorbei ist. Derzeit liegt er auf dem 17. Platz.
Q1 kann beginnen!
Gleich beginnt die Action in Mexiko. Du wirst wieder in unserem Live-Kommentar auf dem Laufenden gehalten. Klick dich rein!
Start aus der Boxengasse für Palmer
Und da kommt auch schon die Bestätigung: Jolyon Palmer wird nicht am Qualifying teilnehmen können und muss morgen aus der Boxengasse starten. Er hatte sich sein Chassis rund um die Halterung des Sitzgurts beschädigt, als er im dritten Training zu hart über die Randsteine gefahren war.
Arrivabene kann keine Frustration bei Vettel erkennen
"Wir haben das Ziel nicht erreicht, das wir uns am Beginn der Saison gesetzt haben", erklärt Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene im Interview mit 'Sky Sports F1'. "Wir haben noch keinen Sieg. Das Team hat sich in dieser schwierigen Zeit aber sehr gut verhalten. Sie haben gezeigt, dass sie eine eingeschworene und mutige Truppe sind. Die Atmosphäre ist sehr gut, sie arbeiten sehr hart. Wir kennen unser Ziel."
Derzeit lastet auf Ferrari und Arrivabene enormer Erfolgsdruck. Man wollte eigentlich weitere Siege einfahren, nachdem 2015 überraschend gut lief. Doch nun droht man sogar nur Dritter in der Team-Wertung zu werden. Ein ernstzunehmender Gegner für Mercedes wurde man nicht. Das führt auch zu einigen unzufriedenen Aussagen von Sebastian Vettel - auch am Teamfunk. Darauf angesprochen erklärt Arrivabene: "Das ist nicht Frustration, so ist Sebastian eben. Er ist sehr offen und emotional, aber das funktioniert gut mit dem Team. Manchmal drückt er sich eben so aus, um Druck zu machen, aber ohne Frustration", hält der Italiener fest.
Außerdem erklärt der Ferrari-Teamchef, warum die Leistungen in den vergangenen Rennen so unterschiedlich waren. Während man in Suzuka knapp an der Pole-Position vorbeifuhr, war man in Texas wieder weiter weg von der Spitze. "In Japan haben wir neue Teile ans Auto gebracht, das ist eine Hochleistungsstrecke und das Auto hat gut reagiert. In Austin, wo man viel Abtrieb braucht, hatten wir ein paar Probleme mit dem richtigen Setup. Hier ist es das Wichtigste, den richtigen Grip und die Balance zu finden. Natürlich gibt es auch die Höhenlage, das müssen wir auch beachten." Im dritten Training lagen Vettel (6.) und Kimi Räikkönen (7.) rund 0,8 Sekunden hinter Max Verstappen.
Lowe zu Ferrari? Wolff sieht's gelassen
Derzeit gibt es weitere Spekulationen im Fahrerlager, dass Mercedes-Technikchef Paddy Lowe wohl doch wieder über einen Wechsel zu Ferrari nachdenkt. Bei den Silberpfeilen betrachtet man die Angelegenheit nüchtern. Toto Wolff meint gegenüber 'Sky Sports F1', dass nun eben die Silly Season eingesetzt habe. Er macht sich keine Sorgen, dass Lowe das Team tatsächlich verlassen könnte.
Bei Ferrari hat man die Gerüchte ebenfalls bereits dementiert. Das Technikteam sei komplett, nachdem James Allison die Scuderia zu Saisonmitte verlassen hat.
Problem bei Palmer
Anscheinend wird Jolyon Palmer nicht am Qualifying teilnehmen können. Am Renault wird derzeit noch gearbeitet. Palmer hat sein Chassis im dritten Training beschädigt, als er über die Kerbs gefahren ist. Ein neues Chassis wird derzeit ans Auto geschraubt, das wird wohl länger dauern als eine halbe Stunde bis Q1.
Zuverlässigkeit soll WM-Duell nicht beeinflussen
Lewis Hamilton hat noch zwei Motoren im Pool für das Ende der Saison. Gestern fuhr der Brite mit seinem zweiten Motor, über Nacht ließ der Brite jedoch wieder den Antrieb, mit dem er in Austin gewonnen hat, einbauen. Dieser Motor hat etwas weniger Laufzeit auf dem Buckel.
Auf den Motorentausch angesprochen erklärt Toto Wolff im Sky-Interview: "Wir wollen bis zum Ende der Saison ohne Probleme durchfahren. Wir wollen die Meisterschaft nicht durch die Zuverlässigkeit beeinflussen", erklärt er den Tausch. Hamilton hat auch an diesem Wochenende wieder Zweifel an der Zuverlässigkeit seines Boliden angemeldet und gemeint, er würde beten, dass alles hält.