Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Red Bull macht Stimmung für Holland-Rennen

Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Prost: Weniger Technik, mehr Mensch +++ Alonso-Test und Häkkinen-Comeback +++ Verstappen über Mercedes-Gerücht +++

13:19 Uhr

Schöne Geste!

Die kleinen Geschichten sind oft die schönsten. Robert Kubica durfte am Rande der Barcelona-Tests die kleine Julia kennenlernen. Das sehbehinderte Mädchen ist großer Formel-1-Fan und durfte mit ihrer Familie die Tests auf Einladung von Williams besuchen. Dabei signierte der Pole auch ein Shirt des Teams, das nun zur Auktion freigegeben wurde. Mit dem Erlös soll eine Schule in Polen für behinderte Kinder neu eingerichtet werden. Tolle Sache!


12:44 Uhr

Red Bull macht Stimmung für Holland-GP

Schon vorhin hat das Red-Bull-Team mit dem kurzen Video zu Max Verstappens Streckenrekord in Zandvoort auf die neuesten Entwicklungen angespielt. Nun fragt das Team die Fans auf Twitter, wer gerne ein Comeback der Königsklasse in Holland sehen würde. Innerhalb einer Stunde bekam der Tweet über 1.000 Likes und 150 Retweets. Das Team macht Stimmung für einen Holland-Grand-Prix, auch wenn noch nichts in trockenen Tüchern ist.


12:40 Uhr

Honda: "Gibt noch Verbesserungsspielraum"

Motorhersteller Honda blickt positiv auf die ersten beiden Rennen des Jahres. Technikchef Toyoharu Tanabe fasst zusammen: "Wir hatten einen guten Wintertest, konnten in Melbourne auf das Podium fahren und punkteten mit drei Autos in Bahrain, außerdem haben alle vier Autos beide Rennen beendet."

Dennoch ist der Japaner noch nicht zufrieden: "Es gibt noch Verbesserungsspielraum, was die Power Unit und den Verbau des Chassis betrifft." Das 1.000 Rennen wird der insgesamt 425. Grand Prix für Honda in der Formel 1 sein.


12:33 Uhr

Wieder ein Leclerc bei Sauber

Ja, richtig gelesen! Arthur Leclerc, der jüngere Bruder von Ferrari-Pilot Charles, hat sich einen Platz im Sauber-Nachwuchsteam (in Zusammenarbeit mit dem US-Racing-Team von Ralf Schumacher) gesichert. Er wird 2019 in der deutschen Formel 4 an den Start gehen. Im Vorjahr, seinem ersten Jahr im Formelsport, belegte er den vierten Gesamtrang in der französischen Formel 4.


12:26 Uhr

Neues Tattoo für Hamilton?

Lewis Hamilton hat uns vor wenigen Tagen gezeigt, welches Tattoo er sich nach seinem China-Sieg 2017 stechen ließ. Anscheinend rechnet der Weltmeister schon mit dem nächsten Triumph. Zumindest hat er in seiner Instagram-Story dazu aufgerufen, ihm Vorschläge für ein neues Tattoo zu schicken, das er sich in Schanghai machen lassen möchte. Wir dürfen gespannt sein!


12:19 Uhr

Ricciardo braucht noch mehr Zeit

Daniel Ricciardos Saisonauftakt mit Renault zählt nicht zu den Highlights des bisherigen Jahres. Null Punkte, zwei Ausfälle - so einfach lässt es sich zusammenfassen. Der Australier hat auch zugegeben, dass er sich im R.S.19 noch nicht gänzlich wohlfühlt. Auch nach dem Bahrain-Test hat er noch Arbeit vor sich.

"Ich gelange schön langsam an den Punkt, wo ich das Maximum herausholen kann und mich wohlfühle. Aber das braucht Zeit. Es ist gut, dass wir das ausbügeln können. Wir werden es bald haben und ich bin zuversichtlich, dass es in die richtige Richtung geht", schildert er vor dem China-Wochenende. "Das Auto hat definitiv Pace, aber für mich geht es darum, das alles zu finden. Ich spüre, dass noch viel kommen wird."


12:03 Uhr

Mika Häkkinen gibt Comeback!

Nein, die Fahrerpaarung von McLaren in der Formel 1 wird sich nicht schlagartig verändern - Lando Norris und Carlos Sainz haben ihr Cockpit sicher ;-) Dennoch gibt der "fliegende Finne" Mika Häkkinen sein Comeback auf einer Rennstrecke. Der Doppelweltmeister wird beim 10-Stunden-Rennen in Suzuka an den Start gehen. Von 23. bis 25. August fährt Häkkinen in der Intercontinental-GT-Challenge (IGTC) mit Katsuaki Kubota und Hiroaki Ishiura einen McLaren 720S GT3.

Mika Häkkinen McLaren McLaren Honda F1 ~Mika Häkkinen ~

11:47 Uhr

Hülkenberg bleibt nach Bahrain-Aus positiv

Es war neben Charles Leclercs Motorproblem wohl der bitterste Moment im Bahrain-Rennen: das Doppel-Aus von Renault wenige Runden vor Schluss. Nico Hülkenberg hat eine beherzte Aufholjagd von Startplatz 17 gezeigt, die jedoch unbelohnt blieb. Er ist dennoch frohen Mutes. "Ich möchte das Positive aus Bahrain mitnehmen."

"Wir haben eine gute Rennpace gezeigt. Darauf müssen wir aufbauen. Wir fahren nach China mit dem Wissen, dass wenn wir ein ordentliches Wochenende zusammenbringen, wir mehr als fähig sind, das Mittelfeld anzuführen", zeigt er sich selbstbewusst. "Im Vorjahr holten wir ein erfolgreiches Ergebnis in China, hoffentlich können wir das wiederholen." 2018 wurde Hülkenberg Sechster.


11:38 Uhr

Einsteigen bitte!

Wenn uns die Fahrer schon erklären, auf was sie in China besonders achten müssen, dann wollen wir uns das jetzt einmal genauer ansehen. Mit Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat geht es im Simulator eine Runde um den Schanghai International Circuit.


Toro Rosso: China ist einer diesen Strecken ...

Zusammen mit seinem Renningenieur erklärt Daniil Kwjat, dass man in Schanghai eigentlich alles braucht Weitere Formel-1-Videos


11:31 Uhr

Das schwarze Gold

In 364 Grands Prix der Formel-1-Geschichte kamen Reifen von Hersteller Pirelli bislang zum Einsatz, Nummer 365 steht vor der Tür. An diesem historischen Wochenende bringt der Reifenlieferant die Mischungen C2 (Hard), C3 (Medium) und C4 (Soft) an den Start. Diese Wahl decke die Anforderungen am besten ab, so Pirelli. Diese entsprechen in etwa dem Medium, Soft und Ultrasoft des Vorjahres, erklärt Mario Isola.

Den Kurs in Schanghai zeichnet vor allem die lange Gerade und die lang gezogenen Kurven aus. Auf der über einen Kilometer langen Geraden kühlen die Vorderreifen schnell ab und verlieren so Grip. Außerdem ist das Wetter in China immer ein Faktor. Meist herrschen kühle Temperaturen, was Graining begünstigt. Besonders die Kurven 1 und 13 sind anspruchsvoll für die Reifen.


11:20 Uhr

Perez: Denke nur an Kurve 1

"Die Strecke ist eine Herausforderung", weiß Strolls Teamkollege Sergio Perez vor dem Rennwochenende in Schanghai. "Wenn ich an China denke, denke ich an die erste Kurve", erklärt er. "Das ist eine besonders knifflige Stelle: sehr lang gezogen. Da ist es schwierig, präzise zu sein. Schon der kleinste Fehler kostet Zeit und ist frustrierend." Generell legt er seinen Fokus vor allem auf die Vorderachse, die besonders beansprucht wird.


11:16 Uhr

Stroll: In China "hoffentlich konkurrenzfähiger"

In Bahrain zählte Racing Point nicht zu den starken Mittelfeldteams. Eher war man froh, als das Wochenende endlich vorbei war - zumindest Sergio Perez. Zwar sicherte der Mexikaner dem Team noch einen WM-Punkt, für Lance Stroll war aber nichts drin (P14).

Das soll sich in Schanghai ändern. "Ich weiß nicht, was ich von diesem Wochenende in China erwarten soll. Ich hoffe, wir können konkurrenzfähiger sein als zuletzt in Bahrain. Dort hatten wir Schwierigkeiten mit der Balance des Autos, daran haben wir im Test vergangene Woche gearbeitet", erklärt der Kanadier. "Wir lernen noch, wie wir das aktuelle Aero-Paket voll ausschöpfen können. Ich denke, wir können in China mehr herausholen." Teamchef Otmar Szafnauer hat gemeint, dass überhaupt erst die Hälfte des Potenzials herausgeholt wurde ...


11:05 Uhr

Formel Retro

Seit Jacques Villeneuves WM-Titel 1997 hat sich in der Formel 1 viel verändert. Nicht nur ist Williams mittlerweile am anderen Ende des Feldes zu finden, sondern die Formel 1 erstrahlt insgesamt in neuem Glanz. Wie ein aktuelles Rennen mit Retro-Anstrich aussehen würde, kannst du im Video sehen. Hat doch auch seinen Charme oder? ;-)


10:53 Uhr

Happy Birthday, Jacques!

Jacques Villeneuve feiert heute seinen 48. Geburtstag. Wir gratulieren dem Weltmeister von 1997 herzlich. Der Kanadier nahm in seiner Karriere an insgesamt 162 Rennen teil und gewann elf davon. Der Sohn von Gilles Villeneuve ist auch heute noch im Fahrerlager als Experte zu Gast - und sorgt des Öfteren mit polarisierenden Aussagen für Aufregung (zuletzt über Robert Kubicas Comeback).

Jacques Villeneuve Williams ROKiT Williams Racing F1 ~Jacques Villeneuve ~

10:47 Uhr

Kubica über China: "Wechselhaft & herausfordernd"

Robert Kubica erlebte einen sehr schwierigen Saisonauftakt mit Williams. Zwar konnte er in Bahrain näher an seinen Teamkollegen herankommen, dennoch sind die Probleme am Auto gravierend. Er zeigt sich im Hinblick auf das 1.000 Rennen trotzdem zweckoptimistisch. "Wir fahren gleich zu Beginn des Jahres auf sehr unterschiedlichen Strecken, was den Teams dabei hilft, ihre Autos besser zu verstehen. China kann sehr wechselhaft und herausfordernd sein", weiß er aus Erfahrung.

"Wir fahren dort viele langgezogene, enge Kurven, wie in den ersten drei Kurven, kombiniert mit einer langsamen Haarnadel, schnellen Kurven und einer sehr langen Geraden mit einem harten Bremspunkt am Ende. Das kann bedeuten, dass es eine Herausforderung wird, das Auto richtig abzustimmen", sieht er viel Arbeit auf sich zukommen.


10:32 Uhr

72 Strecken

Wir blicken anlässlich des Jubiläums am Wochenende in unsere Formel-1-Datenbank. Und sehen: Bereits auf über 70 Rennstrecken wurde ein Grand Prix ausgetragen. Die meisten Rennen fanden übrigens auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke im königlichen Park von Monza statt, gefolgt von den Häuserschluchten in Monte Carlo.

- Alle Grand-Prix-Strecken im Überblick!

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