Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Bruno Senna trifft in Woking auf Onkel Ayrton

Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Lewis Hamilton hatte Angebot von Netflix +++ Mercedes-Technikchef erklärt Bahrain-Strategie +++ Formel-1-Deal mit Puma +++

20:00 Uhr

Schönen Abend!

Das war's für heute mit unserem Live-Ticker. Morgen mehr an gewohnter Stelle ;-)


18:51 Uhr

Hamilton, der "Kämpfer"

Lewis Hamilton zeigt seinen durchtrainierten Körper und stimmt sich damit schon mental auf das kommende Rennen in China ein. Er hat sich nach seinem Schanghai-Sieg 2017 "Kämpfer" tätowieren lassen. Ob bald ein neues Tattoo hinzukommt?


18:38 Uhr

Große Emotionen

Du hast den Formel-1-Test von Mick Schumacher verpasst? Kein Problem. Ferrari hat den Deutschen mit der Kamera verfolgt. Du kannst dir hier ein paar Impressionen ansehen - schon wieder Gänsehaut ;-)


17:27 Uhr

Vettel über seine Zukunft

Sebastian Vettel fährt 2019 bereits seine 13. Saison in der Formel 1 und zählt damit nun schon zu den Routiniers. Derzeit verfügt er noch über einen Ferrari-Vertrag bis einschließlich 2020. Aber danach ist noch nicht klar, ob der Deutsche noch weiterfahren wird. In einem Interview mit der 'Sunday Times' ließ er wissen: Er fühlt sich nicht alt. Dennoch, er konnte in den vergangenen Jahren einen Wandel in seinem Sport miterleben.

"Viele Werte, die einmal da waren, sind nur noch teilweise vorhanden." Die Formel 1 wird immer mehr zur Show, meint der Heppenheimer. "Es ist mehr ein Business als ein Sport." Ein möglicher Rücktritt könnte auch mit dem neuen Reglement für 2021 zusammenhängen. "Mein Vertrag läuft bis 2020. Ich möchte ganz sicher noch in diesem und nächsten Jahr fahren, dann weiß ich nicht, was mit dem Reglement passieren wird."

Sebastian Vettel Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) ~

16:54 Uhr

Racing-Point-Teamchef: Stroll wird noch viel lernen

Lance Stroll stand nach seinem Manöver gegen Romain Grosjean zu Rennbeginn in Bahrain in der Kritik. Vor allem Haas war sehr verärgert über die Aktion des jungen Kanadiers. Sein Team nimmt ihn nun in Schutz. "Er ist gut. Wir können ihm noch einiges beibringen. Und natürlich lernt er noch dazu mit der Zeit, aber er ist noch sehr jung. Er ist erst 20 Jahre alt", betont Otmar Szafnauer. Der Racing-Point-Teamchef ist sicher: Stroll wird nur noch besser werden. "Er ist schon sehr gut und talentiert. Er gibt großartiges Feedback und weiß, was er im Auto mag."


16:45 Uhr

Red Bull: Gasly fühlt sich nicht wohl

Das Red-Bull-Team hat nicht den perfekten Saisonauftakt geschafft, den man sich erhofft hat. Zwar fuhr Max Verstappen in Melbourne auf das Podium, allerdings blieb Ferrari hinter den Erwartungen. In Bahrain hatte das Team bereits im Qualifying Schwierigkeiten, auch im Renntrimm lag man hinter den Hauptkonkurrenten. Das Problem liegt beim Chassis, glaubt die Teamführung. Pierre Gasly hat zugegeben, dass er sich mit der Abstimmung immer noch schwertut.

"Ich muss eine Richtung im Set-up und gemeinsam mit den Ingenieuren einen Weg finden, damit sich das Auto besser an meinen Fahrstil anpasst", schildert der Franzose. Außerdem werde er auch seinen Fahrstil anpassen müssen. Er fühle sich aktuell noch nicht wohl. "Ich kann noch nicht das machen, was ich im Auto auch machen will." Der RB15 würde nicht reagieren, wie er das erwartet. Christian Horner stimmt Gasly zu: "Das Auto ist knifflig abzustimmen im Moment. Unser Arbeitsfenster sieht sehr klein aus." Die ersten Updates sollen bereits in China folgen.

Romain Grosjean Pierre Gasly Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Romain Grosjean (Haas) und Pierre Gasly (Red Bull) ~

16:25 Uhr

Haas strebt WM-Rang vier an

"Ich wäre sehr glücklich, wenn wir Vierter werden", lässt Günther Steiner im Podcast 'Beyond the Grid' auch keinen Zweifel an seiner Erwartungshaltung in diesem Jahr. Auch mit WM-Rang fünf wäre er zufrieden. Aber: "Im Vorjahr haben wir den vierten Platz aufgrund unserer eigenen Fehler verpasst. Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht. In diesem Jahr scheint es, als hätten wir wieder ein ziemlich gutes Auto." Das Wichtigste sei aber, dass das Team gemeinsam wächst und besser wird.

Mit seinen Fahrern ist er ebenso zufrieden. "Es herrscht eine gute Atmosphäre im Team. Die Fahrer sind nun auch schon länger bei uns. Natürlich gibt es ein paar Fahrer, die auch schnell sind und an einem guten Tag vielleicht schneller, an einem schlechten aber auch langsamer."


15:58 Uhr

Und plötzlich rief Niki Lauda an ...

Günther Steiner kam nicht erst mit dem Haas-Team in die Formel 1. Der Südtiroler arbeitete bereits unter Niki Lauda bei Jaguar, nachdem er in der Rallye-WM für Ford tätig war. In 'Beyond the Grid' erzählt er, wie es zu seinem Formel-1-Engagement kam. "Eines Tages rief seine Sekretärin an und sagte mir, dass Niki Lauda mich sprechen möchte", lacht Steiner. Er war ein wenig überrascht, schließlich war der Österreicher ein Held seiner Kindheit.

"Also natürlich würde ich mit Niki Lauda sprechen, er ist eine Legende. Zwei Wochen später haben wir uns in Wien zum Abendessen getroffen. Und am nächsten Tag hat er mich eingestellt. So hat es in der Formel 1 angefangen", erzählt Steiner. Er wurde Technischer Leiter des Jaguar-Teams. Noch heute habe er einen guten Draht zu Lauda. "Ich spreche auch jetzt noch regelmäßig mit ihm. Im Moment natürlich weniger, weil er sich von seiner Operation erholt. Aber selbst als ich Jaguar verließ, standen wir weiterhin in Kontakt. Er ist nicht nur ein guter Fahrer, was mich besonders beeindruckt hat, war seine Entschlossenheit", erinnert sich der Haas-Teamchef.

 ~Niki Lauda (Mercedes) zu Besuch bei Günther Steiner (Haas)~

15:40 Uhr

Racing Point bekommt neue Fabrik

In Silverstone soll eine neue Fabrik entstehen, hat Racing Point bestätigt. Das Team nimmt dafür ordentlich Geld in die Hand. 25 Millionen Pfund (umgerechnet über 29 Millionen Euro) lässt sich das Team von Lawrence Stroll den neuen Hauptsitz kosten. Der Bauplan soll noch in diesem Monat abgesegnet werden, dann kann man mit den Bauarbeiten Ende des Jahres beginnen. "Das ist ein neues Kapitel", kommentiert Teamchef Otmar Szafnauer das Geschehen in der neuen Ausgabe von 'F1 Racing', unserem Schwestermagazin. Die neuen Eigentümer investieren sehr viel Energie in das Team, um in Zukunft regelmäßig auf das Podium fahren zu können, so der Teamchef.


15:12 Uhr

Norris: McLaren "besser als erwartet"

Lando Norris darf zufrieden sein. Der Formel-1-Rookie schaffte es bereits in seinem zweiten Formel-1-Rennen in die Punkte, auf Rang sechs. Die Pace des MCL34 sei "besser als erwartet", ließ er danach wissen. McLaren selbst war überrascht nach den beiden Q3-Einzügen und auch Fernando Alonso stellte dem Team ein gutes Zeugnis nach seinem Test aus. Doch nicht nur im Zeittraining konnte der McLaren im Mittelfeld mithalten, auch im Renntrimm war man konkurrenzfähig. "Ich bin mit meinen ersten beiden Rennen sehr zufrieden", meint Norris. Ganz im Gegensatz zu Carlos Sainz, der beide nicht beendete. "Er hat viel mehr Potenzial, als er gezeigt hat", tröstet Norris seinen Teamkollegen.


13:43 Uhr

Comebacks zahlen sich aus

1981 hat Niki Lauda bei einem Test mit McLaren gemerkt, dass er mit der Formel 1 noch nicht abgeschlossen hat. 1982 wagte der Österreicher sein Comeback mit dem Traditionsteam. Zwei Jahre später feierte er seinen dritten WM-Titel. Seinen ersten McLaren-Sieg holte er sich heute vor 37 Jahren.


13:32 Uhr

Steiner: Bin kein guter Schauspieler

Haas-Teamchef Günther Steiner war einer der Hauptdarsteller in der Netflix-Dokumentation. Er wurde vor allem für seinen häufigen Gebrauch von Schimpfwörtern bei den Fans beliebt. Doch nun hat der Südtiroler im Podcast 'Beyond the Grid' verraten, dass er sich die Serie selbst gar nicht angesehen hat. Der Grund: "Ich mag es nicht, mich selbst zu sehen. Denn sonst hinterfragt man sich, ob man gewisse Dinge anders machen hätte sollen."

Das Schimpfen habe er übrigens in England gelernt. "Ich habe wohl zu viel Zeit mit Briten verbracht", lacht er. "Es ist niemals dazu gedacht, jemanden anzugreifen", betont er auch. "Ich möchte es auch gar nicht schönreden, weil man das eigentlich nicht sagt." Aber er habe sich auch nicht verstellen wollen vor den Kameras, da er schließlich kein guter Schauspieler sei. Seine Frau war jedenfalls "nicht beeindruckt" von seiner Wortwahl. Die zehnjährige Tochter darf die Serie daher auch nicht ansehen.

CIP CIP Moto3 ~~

13:05 Uhr

"Großer Schritt": Red-Bull-Junior überzeugt

135 Runden schaffte Dan Ticktum bei seinem ersten Formel-1-Test gestern im RB15. Der junge Brite beschreibt den Test als "großen Schritt" in seiner Entwicklung. An die ganzen Prozesse musste er sich besonders gewöhnen. "Es gibt sehr viele Einstellungen, viele Knöpfe am Lenkrad", ist er überwältigt. Das kennt er so aus den Nachwuchsklassen nicht. "Das war zu Beginn ganz schön viel", gibt er zu. Aber er habe sich im Laufe des Tages schnell daran gewöhnt. 135 Runden für den ersten Tag seien "ganz schön beeindruckend", meint Simon Rennie, der als Simulator-Ingenieur und Teamleader dabei war.

Daniel Ticktum Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Daniel Ticktum ~

12:43 Uhr

Bruno Senna trifft Onkel Ayrton

Bruno Senna war elf Jahre alt, als sein Onkel Ayrton im Grand Prix von San Marino am schwarzen Mai-Wochenende 1994 tödlich im Williams verunglückte. Der Brasilianer kann sich dennoch sehr gut an die Rennlegende erinnern. Vor wenigen Tagen hatte er außerdem eine besondere Begegnung. Er traf Künstler Paul Oz, der eine lebensgroße Statue von Senna angefertigt hat, die bei McLaren in Woking steht. Das beeindruckende Werk bespricht der Ex-Formel-1-Pilot mit dem Briten detailliert im Video. Was für ein schöner Moment!



12:23 Uhr

"Positives Gefühl"

Das Thema der Woche steht jetzt schon fest: Mick Schumacher! Um den Deutschen drehte sich in den vergangenen beiden Tagen in Bahrain so ziemlich alles. Der Sohn von Michael Schumacher stand vor allem am Dienstag im Fokus, als er das erste Mal im Ferrari-Rennanzug zu sehen war. Was für ein Gänsehaut-Moment!

- So hat Schumacher seinen ersten Formel-1-Test erlebt!

- Bei Ferrari hat er sich "wie zu Hause" gefühlt, schildert er am Dienstag

- Die besten Bilder von Mick Schumacher beim Test


12:12 Uhr

Thema Silverstone: To be or not to be

"Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage", heißt es in William Shakespeares "Hamlet". Es könnte aber auch die Überschrift zum Thema Silverstone sein. Denn noch immer ist nicht klar, ob der traditionsreiche Grand Prix in Großbritannien auf dem Kurs eine Zukunft hat. Wie die Kollegen von 'auto motor und sport' berichten, soll noch im Mai ein neuer Vertrag für Rennen ab 2020 unterzeichnet werden. Laut unseren Informationen ist das allerdings noch nicht konkret fixiert. Ein Deal scheint weiterhin in absehbarer Zeit nicht realistisch zu sein. Aber: Es wird bereits eine Feier zum 70. Geburtstag der Rennstrecke im kommenden Jahr geplant, was ein positives Zeichen wäre.

- Diese Rennen haben noch keinen Vertrag für 2020!

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