Präsentation McLaren

Formel-1-Live-Ticker: Präsentation McLaren MCL35

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ McLaren zeigt neuen MCL35 mit matter Lackierung +++ Robert Kubica fährt DTM +++ Red Bull RB16 auf der Strecke +++

15:31 Uhr

Video: Die McLaren-Präsentation

Du hast die Präsentation des McLaren MCL35 verpasst? Kein Drama! Wir haben daher dieses Video für dich. Viel Spaß beim Nachschauen!


McLaren MCL35: Launch

Die Präsentation des McLaren-Renault MCL35 für die Formel-1-Saison 2020! Weitere Formel-1-Videos

08:35 Uhr

Großer Tag für Andreas Seidl

Es geht Schlag auf Schlag in der Formel 1: Nach dem Launch von Ferrari am Dienstag und Red Bull am Mittwoch ist heute mit McLaren das nächste große Team dran, sein neues Auto zu zeigen. Der MCL35 wird um 14:30 Uhr deutscher Zeit in Woking präsentiert. Und natürlich gibt's die Show bei uns im Livestream zu sehen. Einfach hier im Ticker bleiben, dann verpasst du nichts!

Bis dahin unterhalten wir dich mit einigen heißen News, die über Nacht eingelaufen sind. In diesem Sinne: Guten Morgen!


08:39 Uhr

Vegan: Leclerc auf Hamiltons Spuren ...

Lewis Hamilton tut's, Novak Djokovic tut's, Serena Williams tut's: Die Rede ist von veganer Ernährung. Und weil all diese Sportler in ihrem Fach hochgradig erfolgreich sind, dachte sich Charles Leclerc, er könne einer Ernährung ohne jedwede tierische Produkte (also auch ohne Eier & Co.) auch mal eine Chance geben.

"Ich habe ausprobiert, mich vegan zu ernähren", sagt Leclerc im Interview mit 'RTL'. Anders als bei Hamilton blieb es aber bei einem Kurzzeit-Experiment: "Ich habe mich damit nicht perfekt gefühlt. Ernährung ist eine sehr individuelle Sache." Immerhin: Durch hartes Training hat der Ferrari-Pilot über den Winter vier Kilogramm abgenommen.


08:41 Uhr

Neues Helmdesign für Hamilton

Lewis Hamilton ist gestern aus dem Winterschlaf aufgewacht und hat sich mit einem Social-Video an seine Fans gewandt. Endlich mal was anderes als ständig neue Frisuren, hat sich so mancher dabei gedacht! Spannend: Am Abend präsentierte der Mercedes-Star ein neues Helmdesign. Unter dem Schlagwort "Purple Dove" ("violette Taube") zeigte er erstmals die neuen Farben, mit denen er die Saison 2020 in Angriff nehmen wird.


08:52 Uhr

Renault-Quiz: Wer hat's (wann) gesagt?

Die Renault-"Präsentation" am Mittwoch war in den Augen von uns Medienvertretern bestenfalls ein schlechter Witz. Es wurde kein neues Auto gezeigt, die Anwesenden haben die seit Jahren gleichen PR-Floskeln in die Welt gesetzt und dabei rausgekommen ist unterm Strich nichts Neues. Da tat es uns nicht wahnsinnig weh, dass wir am Nachmittag aufgrund von technischen Problemen drei Stunden lang keinen neuen Content posten konnten.

Stattdessen haben wir die Zeit genutzt und haben uns durch das Archiv vergangener Renault-Launches gewühlt. Verblüffend, wie sich die Aussagen über all die Jahre ähneln - eben weil nichts vorangegangen ist. 2017 hat Renault angekündigt, dass man 2020 um die WM mitfahren möchte. Nun ja ...

Wechsle jetzt auf unser Schwesterportal de.motorsport.com und spiele das wirklich lustige Renault-Quiz "Wer hat's gesagt?" Übrigens: Alle fünf Antworten im ersten Anlauf richtig hinzubekommen, hat von unseren Redakteuren bisher noch keiner geschafft. Nicht einmal der, der das Quiz zusammengestellt hat!


08:54 Uhr

Gerhard Berger: Vettel wird's 2020 schwer haben

Wir haben am Dienstag vor dem Ferrari-Launch mit dem ehemaligen Ferrari-Fahrer Gerhard Berger unter anderem über Sebastian Vettel und Mattia Binotto gesprochen. Beiden prophezeit Berger 2020 eine überaus schwierige Saison. Warum, das erklärt er Sven Haidinger in unserem Video zur bisher spektakulärsten Präsentation eines neuen Formel-1-Autos in diesem Winter. Jetzt anschauen!



11:17 Uhr

Barrichello-Comeback in Melbourne!

Rubens Barrichello gibt beim Grand Prix von Australien ein Comeback! Allerdings bestreitet er nicht das Formel-1-Rennen, sondern der inzwischen 47-jährige Brasilianer geht in der S5000-Serie an den Start, die im Rahmenprogramm in Melbourne stattfindet.


12:26 Uhr

Den McLaren-Launch im Livestream verfolgen!

Nicht nur hier im Ticker werden wir dich in den kommenden Stunden über den McLaren-Launch informieren. Auf unserer Seite kannst du ab 14:30 Uhr außerdem live in Woking mit dabei sein. Wir bieten dir einen kostenlosen Livestream an. Damit verpasst du keine Sekunde!


12:45 Uhr

Renault wollte kein "Fake"-Auto zeigen

Gestern mussten wir die Renault-"Präsentation" verwundert zur Kenntnis nehmen. Die Fahrer und Verantwortlichen übten sich in Zuversicht und sagten ihre standardisierten PR-Floskel auf. Nur Auto bekamen wir keines zu sehen. Warum eigentlich? Teamchef Cyril Abiteboul hat dafür eine interessante Erklärung parat: Man wollte kein "Fake"-Auto zeigen!

Nur wenige Details waren auf den ersten Fotos zu erkennen. Man konnte denken, dass Renault einfach nicht fertig wurde mit dem neuen Design. Doch das Team sei genau im Zeitplan, betonten die Franzosen. "Wir sind viel eher im Zeitplan als noch im Vorjahr."

Kein Team sei in der Lage, das eigentliche Auto schon am Präsentationstag zu zeigen, glaubt Abiteboul. "Das Auto wird gebaut und geht dann gleich nach Barcelona!"


Fotos: Formel-1-Autos 2020: Präsentation Renault R.S.20



12:52 Uhr

Quo vadis, Daniel?

Neben Esteban Ocon, der sein Comeback feiert, ist auch Daniel Ricciardo gestern in Paris anwesend gewesen. Der Australier geht in sein zweites Jahr mit Renault - ein entscheidendes Jahr. Denn sein Vertrag läuft Ende der Saison aus. Was wird der 30-Jährige dann machen? Die niedrigen Erwartungen für 2020 verheißen nichts Gutes. Viel Vertrauen wird notwendig sein, um Ricciardo zu einer Vertragsverlängerung zu bewegen.

Formel-1-Legende Alain Prost weiß, dass der R.S.20 allein Ricciardo nicht überzeugen wird. "Wir müssen in diesem Jahr die Wahrheit sagen. Wir haben keine hohen Erwartungen, was schade ist für Daniel, denn in seinem zweiten Jahr wird nicht vieles besser werden."

Das klingt nicht gerade nach einem attraktiven Angebot. Eher gehe es um die Erwartungen für 2021. "Er muss das selbst entscheiden, aber wir werden sehr bald Gespräche führen." Ricciardo selbst betont, er habe sich noch keine Gedanken über seine Optionen gemacht.


13:03 Uhr

Renault-Filmtag am Montag

Alain Prost hat gestern außerdem verraten, dass Renault am Montag (17. Februar) - zwei Tage vor Beginn der Tests - einen Filmtag in Barcelona abhalten werde. Das dürfte wohl ein weiterer Grund dafür gewesen sein, warum der neue R.S.20 physisch in Paris nicht anwesend war. "Wir müssen so viel Zeit wie möglich einsparen. Auch die Lackierung ist noch nicht final. In Barcelona wird das Auto noch schwarz sein."

Erst in Australien wird Renault die 2020er-Lackierung zeigen.


13:09 Uhr

Keine optimale Basis für 2020

Da Renault die Entwicklung für 2020 mit einer suboptimalen Basis, dem R.S.19, beginnen musste, sind die Erwartungen gedämpft. "Wir konnten das Auto für 2020 nicht komplett umbauen und für 2021 wieder ein komplett neues entwickeln." Daher wurde das 2019er-Paket "optimiert", erklärt Prost. "Wir haben jetzt eine andere Aero-Philosophie."

Die erste Spec wird in Barcelona fahren, eine neue soll dann schon in Australien zu sehen sein. "Der große Entwicklungsschritt kommt dann für das dritte oder vierte Rennen." Das Ziel für die Saison ist ebenfalls klar: Vierte Kraft werden.


13:23 Uhr

Umstrukturierung Chance und Risiko

Noch wichtiger als Rang vier in der Konstrukteurs-WM ist Prost allerdings eine funktionierende Technikabteilung. Im Winter hat es einige Umstrukturierungen gegeben, damit Renault besonders für 2021 gut aufgestellt ist. "Es haben sich drei Rollen geändert: Chefingenieur, Chefaerodynamiker und Technischer Direktor", zählt die Legende auf.

Der Austausch des technischen Dreigestirns sende eine "klare Botschaft". In Paris war erstmals Pat Fry (vormals bei McLaren und auch Ferrari) als Technikchef in Renault-Kleidung zu sehen. "Pat ist ein Pragmatiker, der genau weiß, was ein Auto schnell macht."

Im Vorjahr sei es "offensichtlich" geworden, dass sich etwas ändern müsse, erklärt Prost. Auch wenn der Austausch solch hochrangiger Mitarbeiter immer auch ein großes Risiko birgt.

Pat Fry Renault Renault F1 Team F1 ~Pat Fry und Marcin Budkowski~

13:31 Uhr

Ocon vs. Ricciardo: Bessere Stimmung als 2018

Mit Esteban Ocon erhält Daniel Ricciardo 2020 einen neuen Teamkollegen, nachdem der Franzose Nico Hülkenberg ersetzt. Der Franzose und der Australier kannten sich bisher nur flüchtig. In den ersten Wochen habe der 23-Jährige aber bereits eine "viel bessere" Beziehung zu seinem Garagennachbar aufbauen können, als 2018 bei Force India mit Sergio Perez.

Mit dem Mexikaner geriet Ocon mehrmals aneinander - auf und abseits der Rennstrecke. Das ging sogar so weit, dass das Team den beiden Umgangsregeln auferlegte und ihnen verbot, gegeneinander auf der Strecke zu fahren. "Was bei Force India passiert ist, will ich nicht noch einmal erleben."

"Die Stimmung mit Daniel ist viel besser als mit Checo. Wenn wir das so beibehalten, dann wird das viel besser." Er möchte Kollisionen mit seinem Teamkollegen vermeiden, stattdessen das Team gemeinsam nach vorn bringen. Ricciardo sieht das ebenso entspannt und denkt nicht, dass die beiden Fahrer vor dem Jahr Grundregeln festlegen müssen.


13:42 Uhr

Ocon: Wissen von Mercedes zu Renault mitgenommen

Ocon kommt ursprünglich von Mercedes. Sein Wechsel zu Renault ist mit den Silberpfeilen abgesprochen gewesen - sogar bei der Pressekonferenz waren Cyril Abiteboul und Toto Wolff gleichsam anwesend. Die beiden Werksteams haben sich auf Regeln für Ocons Wechsel geeinigt, unter anderem auch darauf, welche Geheimnisse der Franzose dem jeweils anderem Team preisgeben darf.

Als "Cousin" des Mercedes-Teams beschrieb Wolff Ocon. Der 23-Jährige werde sein Wissen, dass er in seiner Rolle als Test-, Entwicklungs- und Simulatorfahrer bei Mercedes angesammelt hat, zu Renault mitnehmen. Allerdings nur in Maßen auch verraten. Denn anders als Ingenieure müssen die Fahrer bei Teamwechsel nicht pausieren. "In Maßen habe ich Wissen mitgenommen, darauf haben sich beide Teams verständigt."


13:50 Uhr

Ocon: Viereinhalb Kilo zugenommen

Nach seinem Jahr "Auszeit" bei Mercedes war Ocon vollkommen "zerstört", muss er zugeben. Nachdem er bei Racing Point keinen Platz mehr erhalten hatte, saß er auf der Ersatzbank der Silberpfeile. Dabei absolvierte er im Vorjahr einen strammen Zeitplan, vom Simulator ging es oftmals direkt an die Rennstrecke zum nächsten Grand Prix.

"Die Saison war sehr anstrengend. Ich habe mal zwei Tage lang nicht geschlafen, das war ein bisschen verrückt." Daher war er nach dem Abu-Dhabi-Test im Trainingscamp auch so leichtgewichtig wie nie zuvor. "Ich war vom Jahr zerstört." Nun fühle er sich dennoch starker denn je, er habe viereinhalb Kilogramm Muskelmasse über den Winter zugenommen.


13:54 Uhr

Kubica fährt in der DTM!

Wir biegen kurz zu einem anderen Thema ab: Robert Kubica wurde heute als DTM-Pilot 2020 bestätigt. Der Pole wird nach seinem Formel-1-Jahr mit ART als BMW-Kundenteam an den Start gehen.

- Alle Details in unserer DTM-Rubrik!

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