Präsentation McLaren

Formel-1-Live-Ticker: Präsentation McLaren MCL35

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ McLaren zeigt neuen MCL35 mit matter Lackierung +++ Robert Kubica fährt DTM +++ Red Bull RB16 auf der Strecke +++

15:31 Uhr

Video: Die McLaren-Präsentation

Du hast die Präsentation des McLaren MCL35 verpasst? Kein Drama! Wir haben daher dieses Video für dich. Viel Spaß beim Nachschauen!


McLaren MCL35: Launch

Die Präsentation des McLaren-Renault MCL35 für die Formel-1-Saison 2020! Weitere Formel-1-Videos

14:25 Uhr

Gleich geht's los!

Bei McLaren in Woking haben sich bereits zahlreiche Medienvertreter eingefunden, wir sind mit unseren britischen Kollegen natürlich auch vor Ort. Um 14:30 Uhr beginnt der Launch, den du wie vorhin bereits angekündigt parallel auch hier im Livestream verfolgen kannst!


14:23 Uhr


14:21 Uhr

Ocon widerspricht Renault-Teamchef

Eine spannende Anekdote vom Renault-Launch gestern müssen wir dir noch erzählen, bevor McLaren die Hüllen um 14:30 Uhr fallen lässt. Esteban Ocon hat bei der Präsentation davon gesprochen, wie aufgeregt alle Ingenieure seien, weil das Auto viele Änderungen aufweist. "Ihr habt jetzt nicht viel vom Auto gesehen, aber was ihr sehen werdet, ist ziemlich interessant. Es gibt große Änderungen", kündigt der 23-Jährige an.

Nachsatz: "Ich glaube, wir sind eines jener Teams mit den größten Änderungen." Teamchef Cyril Abiteboul hingegen meinte, dass der R.S.20 nur eine Evolution seines Vorgängers sein werde. Spätestens in Melbourne wissen wir mehr.


14:17 Uhr

Verkehrschaos in Melbourne?

Auch die Durchführung des Grand Prix von Australien schien vor wenigen Wochen noch ungewiss ob der zahlreichen Buschfeuer. Mittlerweile hat sich die Lage entspannt, einem Saisonauftakt am 15. März steht also nichts mehr im Wege. Oder etwa doch? Denn wie wir aus Down Under hören, könnte der Verkehr eine entscheidende Rolle spielen.

Derzeit stehen sich zwei Verkehrsbetriebe - Yarra Trams und the Rail, Tram and Bus Union - in einem erbitterten Streit über Lohnerhöhungen gegenüber. Streiks von mehr als 1.500 Bediensteten sind am Rennwochenende zu erwarten. Das würde sich definitiv negativ auf die Beförderung der Fans im Albert Park auswirken.


14:11 Uhr

Droht auch Vietnam-Absage?

Wir wechseln noch einmal das Thema, bevor es in Woking richtig los geht: Das Coronavirus hat bereits zur Verschiebung des China-Rennens geführt. Der Grand Prix in Schanghai wird am 19. April nicht stattfinden, nach einem Ersatztermin wird derzeit gesucht.

Nun könnte aber auch die Premiere in Hanoi wackeln. Zwar betonte Sportchef Ross Brawn noch, dass das Virus in Vietnam noch kein besorgniserregendes Niveau erreicht habe, dennoch wurden laut Nachrichtenagentur 'AFP' mehr als 10.000 Menschen rund 40 Kilometer von der Hauptstadt entfernt unter Quarantäne gesetzt. Der Grand Prix ist für 5. April geplant. Ob er auch stattfinden wird, ist derzeit noch ungewiss.


14:06 Uhr

Renault-Simulator fast auf Mercedes-Niveau

Seine Arbeit im Simulator sei für die Silberpfeile sehr wichtig gewesen, betont Ocon außerdem. "Wir haben die Möglichkeit, 95 Prozent der Realität abzubilden, daher können wir so ziemlich alles testen. Ich bin oft in der Nacht gefahren, hatte eine volle Checkliste und am Morgen wussten die Ingenieure die Antworten", schildert der Franzose seine Arbeit.

Wie ist Renault in dieser Hinsicht aufgestellt? Ocon muss Teamchef Cyril Abiteboul widersprechen: "Zwar fehlt uns ein bisschen was, aber Renault ist nicht so schlecht aufgestellt. Ich dachte, als ich von Mercedes kam, dass wir weiter weg sein würden. Aber ehrlich gesagt, ist es ziemlich ordentlich."


14:01 Uhr

Lewis Hamilton als Lehrmeister

Wir kommen noch einmal zurück zu Esteban Ocon. Der konnte sich 2019 viel von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas bei Mercedes abschauen. Besonders der Weltmeister hat ihn mit seinem Zeitmanagement beeindruckt. Das führe dazu, dass der Brite ein "erfolgreiches Leben" führe.

Hamilton habe ihm geholfen, mit der Unsicherheit in seinem professionellen Leben besser umzugehen. Die Arbeit des sechsfachen Champions verfolgen zu können, sei "sehr nützlich" gewesen. "Lewis hat mir gute Ratschläge gegeben, was das Management betrifft. Besonders wie er seine Zeit einteilt, ist sehr beeindruckend."


13:54 Uhr

Kubica fährt in der DTM!

Wir biegen kurz zu einem anderen Thema ab: Robert Kubica wurde heute als DTM-Pilot 2020 bestätigt. Der Pole wird nach seinem Formel-1-Jahr mit ART als BMW-Kundenteam an den Start gehen.

- Alle Details in unserer DTM-Rubrik!


13:50 Uhr

Ocon: Viereinhalb Kilo zugenommen

Nach seinem Jahr "Auszeit" bei Mercedes war Ocon vollkommen "zerstört", muss er zugeben. Nachdem er bei Racing Point keinen Platz mehr erhalten hatte, saß er auf der Ersatzbank der Silberpfeile. Dabei absolvierte er im Vorjahr einen strammen Zeitplan, vom Simulator ging es oftmals direkt an die Rennstrecke zum nächsten Grand Prix.

"Die Saison war sehr anstrengend. Ich habe mal zwei Tage lang nicht geschlafen, das war ein bisschen verrückt." Daher war er nach dem Abu-Dhabi-Test im Trainingscamp auch so leichtgewichtig wie nie zuvor. "Ich war vom Jahr zerstört." Nun fühle er sich dennoch starker denn je, er habe viereinhalb Kilogramm Muskelmasse über den Winter zugenommen.


13:42 Uhr

Ocon: Wissen von Mercedes zu Renault mitgenommen

Ocon kommt ursprünglich von Mercedes. Sein Wechsel zu Renault ist mit den Silberpfeilen abgesprochen gewesen - sogar bei der Pressekonferenz waren Cyril Abiteboul und Toto Wolff gleichsam anwesend. Die beiden Werksteams haben sich auf Regeln für Ocons Wechsel geeinigt, unter anderem auch darauf, welche Geheimnisse der Franzose dem jeweils anderem Team preisgeben darf.

Als "Cousin" des Mercedes-Teams beschrieb Wolff Ocon. Der 23-Jährige werde sein Wissen, dass er in seiner Rolle als Test-, Entwicklungs- und Simulatorfahrer bei Mercedes angesammelt hat, zu Renault mitnehmen. Allerdings nur in Maßen auch verraten. Denn anders als Ingenieure müssen die Fahrer bei Teamwechsel nicht pausieren. "In Maßen habe ich Wissen mitgenommen, darauf haben sich beide Teams verständigt."


13:31 Uhr

Ocon vs. Ricciardo: Bessere Stimmung als 2018

Mit Esteban Ocon erhält Daniel Ricciardo 2020 einen neuen Teamkollegen, nachdem der Franzose Nico Hülkenberg ersetzt. Der Franzose und der Australier kannten sich bisher nur flüchtig. In den ersten Wochen habe der 23-Jährige aber bereits eine "viel bessere" Beziehung zu seinem Garagennachbar aufbauen können, als 2018 bei Force India mit Sergio Perez.

Mit dem Mexikaner geriet Ocon mehrmals aneinander - auf und abseits der Rennstrecke. Das ging sogar so weit, dass das Team den beiden Umgangsregeln auferlegte und ihnen verbot, gegeneinander auf der Strecke zu fahren. "Was bei Force India passiert ist, will ich nicht noch einmal erleben."

"Die Stimmung mit Daniel ist viel besser als mit Checo. Wenn wir das so beibehalten, dann wird das viel besser." Er möchte Kollisionen mit seinem Teamkollegen vermeiden, stattdessen das Team gemeinsam nach vorn bringen. Ricciardo sieht das ebenso entspannt und denkt nicht, dass die beiden Fahrer vor dem Jahr Grundregeln festlegen müssen.


13:23 Uhr

Umstrukturierung Chance und Risiko

Noch wichtiger als Rang vier in der Konstrukteurs-WM ist Prost allerdings eine funktionierende Technikabteilung. Im Winter hat es einige Umstrukturierungen gegeben, damit Renault besonders für 2021 gut aufgestellt ist. "Es haben sich drei Rollen geändert: Chefingenieur, Chefaerodynamiker und Technischer Direktor", zählt die Legende auf.

Der Austausch des technischen Dreigestirns sende eine "klare Botschaft". In Paris war erstmals Pat Fry (vormals bei McLaren und auch Ferrari) als Technikchef in Renault-Kleidung zu sehen. "Pat ist ein Pragmatiker, der genau weiß, was ein Auto schnell macht."

Im Vorjahr sei es "offensichtlich" geworden, dass sich etwas ändern müsse, erklärt Prost. Auch wenn der Austausch solch hochrangiger Mitarbeiter immer auch ein großes Risiko birgt.

Pat Fry Renault Renault F1 Team F1 ~Pat Fry und Marcin Budkowski~

13:09 Uhr

Keine optimale Basis für 2020

Da Renault die Entwicklung für 2020 mit einer suboptimalen Basis, dem R.S.19, beginnen musste, sind die Erwartungen gedämpft. "Wir konnten das Auto für 2020 nicht komplett umbauen und für 2021 wieder ein komplett neues entwickeln." Daher wurde das 2019er-Paket "optimiert", erklärt Prost. "Wir haben jetzt eine andere Aero-Philosophie."

Die erste Spec wird in Barcelona fahren, eine neue soll dann schon in Australien zu sehen sein. "Der große Entwicklungsschritt kommt dann für das dritte oder vierte Rennen." Das Ziel für die Saison ist ebenfalls klar: Vierte Kraft werden.


13:03 Uhr

Renault-Filmtag am Montag

Alain Prost hat gestern außerdem verraten, dass Renault am Montag (17. Februar) - zwei Tage vor Beginn der Tests - einen Filmtag in Barcelona abhalten werde. Das dürfte wohl ein weiterer Grund dafür gewesen sein, warum der neue R.S.20 physisch in Paris nicht anwesend war. "Wir müssen so viel Zeit wie möglich einsparen. Auch die Lackierung ist noch nicht final. In Barcelona wird das Auto noch schwarz sein."

Erst in Australien wird Renault die 2020er-Lackierung zeigen.


12:52 Uhr

Quo vadis, Daniel?

Neben Esteban Ocon, der sein Comeback feiert, ist auch Daniel Ricciardo gestern in Paris anwesend gewesen. Der Australier geht in sein zweites Jahr mit Renault - ein entscheidendes Jahr. Denn sein Vertrag läuft Ende der Saison aus. Was wird der 30-Jährige dann machen? Die niedrigen Erwartungen für 2020 verheißen nichts Gutes. Viel Vertrauen wird notwendig sein, um Ricciardo zu einer Vertragsverlängerung zu bewegen.

Formel-1-Legende Alain Prost weiß, dass der R.S.20 allein Ricciardo nicht überzeugen wird. "Wir müssen in diesem Jahr die Wahrheit sagen. Wir haben keine hohen Erwartungen, was schade ist für Daniel, denn in seinem zweiten Jahr wird nicht vieles besser werden."

Das klingt nicht gerade nach einem attraktiven Angebot. Eher gehe es um die Erwartungen für 2021. "Er muss das selbst entscheiden, aber wir werden sehr bald Gespräche führen." Ricciardo selbst betont, er habe sich noch keine Gedanken über seine Optionen gemacht.


12:45 Uhr

Renault wollte kein "Fake"-Auto zeigen

Gestern mussten wir die Renault-"Präsentation" verwundert zur Kenntnis nehmen. Die Fahrer und Verantwortlichen übten sich in Zuversicht und sagten ihre standardisierten PR-Floskel auf. Nur Auto bekamen wir keines zu sehen. Warum eigentlich? Teamchef Cyril Abiteboul hat dafür eine interessante Erklärung parat: Man wollte kein "Fake"-Auto zeigen!

Nur wenige Details waren auf den ersten Fotos zu erkennen. Man konnte denken, dass Renault einfach nicht fertig wurde mit dem neuen Design. Doch das Team sei genau im Zeitplan, betonten die Franzosen. "Wir sind viel eher im Zeitplan als noch im Vorjahr."

Kein Team sei in der Lage, das eigentliche Auto schon am Präsentationstag zu zeigen, glaubt Abiteboul. "Das Auto wird gebaut und geht dann gleich nach Barcelona!"


Fotos: Formel-1-Autos 2020: Präsentation Renault R.S.20


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