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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Vater Stroll wehrt sich gegen Kritiker
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sauber-Pilot Wehrlein fit für Kanada +++ Reifenmischungen für Singapur +++ Tony Kanaan tritt gegen Hamilton nach +++
2018: Verstappen und Ricciardo fix
Während andere Topteams für die kommende Saison noch keinen Fahrer unter Vertrag haben, sieht das bei Red Bull ganz anders aus: Max Verstappen und Daniel Ricciardo sind fix gesetzt. Laut Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko ist das in Stein gemeißelt. Die beiden Bullen hätten auch keine heimlichen Ausstiegsklauseln. Auch Bullen-Boss Dietrich Mateschitz hat das im Interview mit den 'Salzburger Nachrichten' bereits geklärt: "Natürlich (sind sie fest verankert; Anm. d. Red.). Und wo sollen sie hingehen? Es werden weder bei Mercedes noch bei Ferrari Plätze frei."
Diese Situation bringt Toro-Rosso-Pilot Carlos Sainz in Bedrängnis, denn der will endlich in ein Topcockpit. Seine Leistung zuletzt in Monaco mit Platz sechs vor Lewis Hamilton bestätigt das. Der Spanier ist heiß. Er selbst weiß aber, dass er nichts machen kann, außer dauernd abzuliefern. Und sonst? Auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com' gebe es derzeit keinen Red-Bull-Junior der in den Nachwuchsserien so sehr aufzeigt, dass er sofort in die Formel 1 geholt werden müsste. Keiner habe das Format von Verstappen, so Marko.
IndyCar-Pilot tritt gegen Hamilton nach
Lewis Hamilton hat Fernando Alonsos IndyCar-Ausflug ebenfalls mitverfolgt. Der Brite kommentierte das Ergebnis des Qualifyings mit: "Ihn auf Platz fünf zu sehen, wo er doch gegen Fahrer angetreten ist, die das gesamte Jahr fahren, ist...interessant." Nun wollte sich das Indy-500-Sieger Tony Kanaan nicht gefallen lassen. Beim traditionellen Bankett nach dem Rennen richtete er dem Briten aus: "Was soll ich sagen? Dieser Kerl ist im Vorjahr in einer Meisterschaft angetreten, wo nur zwei Autos um den Titel gefahren sind - und er wurde Zweiter. Ich denke also nicht, dass er viel dazu sagen kann." Puh, das hat gesessen!

© LAT
40 Jahre Williams
Am 8. Mai 1977 begann der Lebenstraum von Frank Williams. Der Brite gründete nach ein paar Fehlversuchen gemeinsam mit Patrick Head sein eigenes Formel-1-Team. An jenem Tag im Mai startete Patrick Neve im Williams (March 761) im Grand Prix von Spanien in Jarama. Mit vier Runden Rückstand wurde er Zwölfter. 40 Jahre später feiert das Team morgen in Silverstone das große Jubiläum. Auch Ex-Weltmeister Damon Hill wird mit dabei sein.
Alle Details zum Williams-Team und zum Spanien-Rennen 1977 in unserer Datenbank!
Windkanal-Reifen: Kein Nachteil mehr für Force India
Wollen wir doch gleich noch ein wenig bei dem schwarzen Gold bleiben. Denn unser Reporter Dieter Rencken hat sich am Monaco-Wochenende mit Pirelli-Motorsportchef Mario Isola unterhalten. Konkret ging es nicht um die normalen Pirelli-Pneus, sondern um die Windkanal-Reifen, die ebenfalls angepasst werden mussten in dieser Saison. Derzeit habe man die dritte Version dieser Reifen den Teams zur Verfügung gestellt. Force India zeigt sich darüber erfreut, denn in der Vergangenheit hatte man Nachteile erfahren.
Die Inder verwendeten ein 50-Prozent-Modell im Windkanal, während andere Teams ein 60-Prozent-Modell verwendeten. Die Reifen seien daher anders gewesen, schildert ein Force-India-Verantwortlicher. Pirelli habe sich schließlich auf das 60-Prozent-Modell fokussiert, nun aber gebe es keine Unterschiede mehr.
Es wird weich in Singapur
Pirelli hat soeben die Reifenmischungen für den Grand Prix von Singapur bekannt gegeben. Wie schon in Monaco werden auch auf dem Straßenkurs in Asien die weichsten Mischungen zum Einsatz kommen: Ultrasoft (lila), Supersoft (rot) und Soft (gelb). Für das Q3 müssen sich die Top 10 einen Satz Ultrasofts aufheben, im Rennen muss entweder der Soft oder der Supersoft einmal zur Verwendung kommen.

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Und plötzlich stand er Kopf...
Hier noch ein Video vom Wehrlein-Button-Crash in Portier. Da stand der Deutsche für kurze Zeit mal eben Kopf. Einer der kuriosesten Zwischenfälle der letzten Jahre, würde ich mal behaupten. Zum Glück ist nichts passiert!
Hier kannst Du nachlesen, was der Sauber-Pilot dem McLaren-Rückkehrer nach dem Abflug zu sagen hatte!
Rückblick: Monaco 2017
Falls Du das Rennen in Monaco nicht gesehen hast, oder Dich nicht mehr an den Unfall von Pascal Wehrlein erinnern kannst, dann sei Dir unsere Highlights-Fotostrecke ans Herz gelegt. Viel Spaß beim Durchklicken!
Wehrlein fit für Montreal!
Gute Nachricht von Pascal Wehrlein: Der Deutsche hat alle medizinischen Checks nach seinem Monaco-Unfall bestanden und darf nach Kanada reisen. Nachdem ihn Jenson Button bei Portier aufgestellt hatte, kam der Verdacht auf, dass sich Wehrlein abermals am Rücken verletzt haben könnte. Doch anscheinend alles halb so schlimm - zum Glück!
Der Kiwi auf dem McLaren
Wir bleiben beim Thema Bruce McLaren, denn sein Team hat zu Ehren seines 80. Geburtstages, den er am 30. August gefeiert hätte, das Nationaltier der Neuseeländer aufs Auto geklebt. Der Kiwi war schon in Monaco auf der Strecke, außerdem werde das Tier auch noch bei weiteren Rennen zu sehen sein.
Kleiner Tipp: Hol Dir für das Rätsel Hilfe in unserer Datenbank!
McLaren feiert Premiere
...und zwar der neue Film über Teamgründer Bruce McLaren. Dem Neuseeländer wurde ein filmisches Denkmal gesetzt. Darin wird die Lebensgeschichte des Ausnahmetalents nachgezeichnet und erzählt, wie er in die Formel 1 kam und später das prestigeträchtige Team gründete. Auch Renndirektor Eric Boullier war bei der Premiere anwesend, die am vergangenen Wochenende stattgefunden hat. In Deutschland ist der Film seit 29. Mai verfügbar.
Ocons großes Idol: Mick Schumacher weckt Erinnerungen
Esteban Ocon sitzt in seinem zweiten Formel-1-Jahr in einem rosaroten Boliden. In seinen Jungendtagen war eher die Farbe Rot dominant. Denn Ocon fuhr in seiner Kartzeit immer mit einem roten Helm. Das hatte auch einen bestimmten Grund, denn der Franzose war ein großer Schumacher-Fan. Der Jahrgang 1996 erlebte die größten Erfolge des Deutschen in seiner Kindheit. "Ich habe beim Kartfahren immer einen roten Helm getragen, der Michaels Design hatte - nur stand mein Name drauf."
Mit dem drei Jahre jüngeren Mick Schumacher hat der Mercedes-Sprössling hin und wieder Kontakt. "Ich sprach zwar nie mit Michael, aber wenn ich mit Mick rede, dann ist es fast so, als würde ich mit ihm sprechen", erzählt Ocon gegenüber 'Reuters'. Zwar würde er sich nie mit dem siebenfachen Weltmeister vergleichen, trotzdem habe er beim Video-Studium der alten Rennen viel gelernt, so der Force-India-Pilot.
Servus!
Passend zum meteorologischen Sommerbeginn liefern wir auch heute wieder die heißesten News aus der Königsklasse. Maria Reyer begrüßt Dich heute im Formel-1-Ticker. Hier in Wien ist es schon angenehm warm, deswegen wollen wir gar nicht mehr länger warten - los geht's!
Übrigens: Falls Du ein Anliegen hast, kannst Du uns gerne über das Kontaktformular erreichen!

