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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Newey fühlt sich an Sennas Tod schuldig

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Adrian Newey über Ayrton Sennas Tod: "Ja, ich fühle mich schuldig" +++ Gegner äußert Betrugsvorwurf gegen Mick Schumacher +++

17:26 Uhr

Guten Abend!

Das war's für heute mit unserem News-Liveticker aus der Formel 1. Wir melden uns morgen Vormittag wieder mit aktuellen Meldungen vor dem Grand Prix von Russland und Highlights aus Social Media. Bis dann!


17:12 Uhr

Rosberg fühlt mit Ocon

Esteban Ocon hat noch immer kein Formel-1-Cockpit für die kommende Saison. Laut dem ehemaligen Weltmeister Nico Rosberg eine "schreckliche" Situation: "Er ist so eine Sensation. Der Kerl fährt so gut und hat kein Cockpit. Das ist wirklich schrecklich, und so etwas muss in Zukunft vermieden werden", so Rosberg im Interview mit 'Motorsport-Total.com'.


16:42 Uhr

Brawn: Verstappen ist ein Weltmeister von morgen

Max Verstappen hat mit seiner besonnenen Fahrt zu Platz zwei in Singapur einmal mehr bewiesen, dass er ein Weltmeister von morgen ist. Auch in den Augen von Formel-1-Boss Ross Brawn hat er "alle Anlagen eines zukünftigen Champions. Es reicht nicht, phänomenale Leistungen in manchen Rennen abzuliefern, wenn in anderen wieder dumme Fehler passieren."

"Aber Verstappens Leistungen zeichnen sich mehr und mehr nicht nur durch sein immenses Tempo, sondern auch durch seine Gelassenheit aus. Er gewinnt an Statur und braucht jetzt ein Auto, mit dem er regelmäßig um Siege kämpfen kann. Red Bull ist noch ein relativ junges Team, aber sie wissen genau, wie das geht."

Max Verstappen Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Max Verstappen (Red Bull) ~

16:31 Uhr

Wieder Hypersoft im Angebot

Pirelli bietet für den bevorstehenden Grand Prix von Russland mit dem rosa Hypersoft wieder den schnellsten Reifen des Kontingents 2018 auf. Es wird davon ausgegangen, dass damit der Streckenrekord fallen könnte. Vielleicht durch Valtteri Bottas. Der Finne gilt als Spezialist für den Kurs am Schwarzen Meer.


15:47 Uhr

Renault bleibt für 2019 zurückhaltend

Obwohl mit Daniel Ricciardo ein Großkaliber als Fahrer verpflichtet wurde, bäckt das Renault-Team für 2019 kleine Brötchen. Nico Hülkenberg geht nicht davon aus, nächstes Jahr aus eigener Kraft Rennen gewinnen zu können, und auch der technische Neuzugang Marcin Budkowski ist realistisch: "Wir haben eineinhalb Sekunden Rückstand auf die Spitze. Zu glauben, das gegen massive Organisationen wie Mercedes und Ferrari mit so kompetenten Leuten einfach aufholen zu können, wäre vermessen", sagt er.


14:21 Uhr

Drittes Auto: Haas hat Bedenken

Toto Wolff kokettiert neuerdings mit der Idee, die Formel-1-Teams ein drittes Auto einsetzen zu lassen. So könnte dann zum Beispiel Esteban Ocon im dritten Mercedes sitzen. Aber den kleineren Teams graut bei der Vorstellung, dass sie statt bestenfalls Siebter nur noch bestenfalls Zehnter werden können: "Ich stimme der Idee nicht zu", sagt Haas-Technikchef Günther Steiner. "Es würde das ganze Bild verzerren und wäre für die Fans schwierig zu verstehen. Wir haben kein Interesse daran, ein drittes Auto einzusetzen. Wenn jemand kommt und dafür zahlt, dann können wir darüber reden. Aber sonst ist das für uns kein Thema."


14:14 Uhr

Weiterer Russe in Sotschi im Einsatz

Neben Sergei Sirotkin (Williams) wird beim Grand Prix von Russland ein weiterer Russe zum Einsatz kommen. Artjom Markelow hat die Zusage von Renault, das erste Freie Training am Freitag anstelle von Carlos Sainz bestreiten zu dürfen.

Markelow macht sich Hoffnungen, 2019 ein Stammcockpit in der Formel 1 zu ergattern. Zuletzt sicherte er sich bei den beiden Formel-2-Rennen in Monza jeweils den zweiten Platz. In der Gesamtwertung 2018 liegt er an vierter Stelle.

Artjom Markelow Russian Time Russian Time GP2 ~Artjom Markelow (Russian Time) ~

14:01 Uhr

Red Bull tritt gegen James Key nach

James Key wurde einst mit der Idee zu Toro Rosso geholt, dass er eines Tages Adrian Newey als Red-Bull-Cheftechniker ablösen könnte. Doch dazu wird es nicht kommen. Denn Key hat inzwischen bei McLaren unterschrieben und wird seinen Dienst dort voraussichtlich im Laufe des Jahres 2019 antreten.

Obwohl Toro Rosso McLaren klargemacht hat, dass es keine vorzeitige Freigabe für Key geben wird, scheint es teamintern geknistert zu haben. So deutet Newey in einem Interview mit den 'Salzburger Nachrichten' an: "Key war manchmal etwas negativ. Mehr möchte ich nicht sagen."

Bereits am Rande der Wintertests im März war es zu einem Zwischenfall zwischen Key und Helmut Marko gekommen, der vermuten ließ, dass das Verhältnis angeknackst ist.


13:18 Uhr

Räikkönen: Erste Sitzanpassung im Sauber-Cockpit

Kimi Räikkönen hat am Freitag, das besagen Informationen von 'Motorsport-Total.com', der Sauber-Fabrik in Hinwil seinen ersten Besuch abgestattet und dabei einen Sitz anpassen lassen. Das nährt Spekulationen, wonach der Finne schon Ende Oktober nach dem Grand Prix von Mexiko in Mexiko-Stadt bei einem Pirelli-Test erstmals im aktuellen Sauber Platz nehmen könnte.

Räikkönen wird bei Ferrari 2019 durch Charles Leclerc ersetzt und hat bei Sauber einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Ein Grund für diesen überraschenden Wechsel ist seine Freundschaft zu Sauber-Mitarbeitern wie Beat Zehnder und Josef Leberer.


13:12 Uhr

Mick Schumacher: Gegner macht Andeutungen

Mick Schumacher fährt in der Formel-3-Europameisterschaft gerade von Erfolg zu Erfolg. Am vergangenen Wochenende in Spielberg hat er erstmals die Gesamtführung übernommen. Nicht schlecht für einen, der am Saisonbeginn kaum in die Gänge kam und in den ersten 14 Rennen nur zweimal auf dem Podium stand (Dritter in Budapest und Zandvoort).

Im Fahrerlager wird jetzt getuschelt, das alles könne nicht mit rechten Dingen zugehen. Verschwörungstheoretiker vermuten, dass Schumacher eine Art "Supermotor" bekommen hat, oder dass sein Team Prema irgendwie trickst. Belege dafür gibt es nicht.

Aber sein Meisterschaftsrivale Daniel Ticktum sorgt nun mit der Aussage für Aufsehen, dass er darüber nach Ende der Saison "auspacken" werde.

Wir sind gespannt.

Mick Schumacher Prema Prema Theodore Racing F2 ~Mick Schumacher ~

12:44 Uhr

Formel-1-Talk: Die Macher erzählen über sich selbst

Wir hoffen, dass du ein regelmäßiger Hörer des Formel-1-Podcasts Starting Grid bist. Die Macher Kevin Scheuren und Ole Waschkau sowie unser Chefredakteur Christian Nimmervoll wurden von den Hörern gebeten, deren Fragen zu beantworten und sich einmal ein bisschen vorzustellen. Wenn du immer schon wissen wolltest, wie die Drei zur Formel 1 gekommen sind und welchen Hobbys sie privat so nachgehen, dann bist du in der aktuellen Ausgabe goldrichtig!


12:39 Uhr

Williams rutscht in die Verlustzone

Am Jahresende wird Williams mit Hauptsponsor Martini und Lawrence Stroll die zwei derzeit wichtigsten Geldgeber verlieren. Doch schon davor war das Team in der Verlustzone. Das steht in den Geschäftszahlen für die erste Jahreshälfte 2018, die Williams heute bekannt gegeben hat.

Williams erwirtschaftete in den sechs Monaten einen Verlust von 2,7 Millionen Britischen Pfund (EBITDA), nach einem Gewinn von 10,4 Millionen im Vergleichszeitraum 2017. 2017 wurde die Bilanz allerdings durch eine Einmalzahlung von Mercedes geschönt (Ablösesumme für Valtteri Bottas).

Der Aktienkurs der in Frankfurt notierten Williams Grand Prix Holdings PLC mit einem Verlust von rund drei Prozent auf einen Kurs von nunmehr 16,2 Euro pro Aktie. Der Tiefstkurs lag 2011 bei 13, der Höchstkurs der Aktie 2012 bei über 24 Euro.


12:27 Uhr

"Eines Tages werde ich dir beweisen, dass ich ein Mann bin!"

Es ist so eine Sache, wenn Formel-1-Fahrer mal dringend pinkeln müssen, und dann auch noch kurz vor dem Start eines Rennens. Meistens staut es sich dann vor der Tür der Toilette, die dem Grid am nächsten ist. So geschehen vor einiger Zeit, als Daniel Ricciardo das dringende Bedürfnis hatte, seine Blase zu entleeren.

In einem australischen Podcast erzählt er, wie er kurzerhand die Damentoilette aufsuchte, weil er sich sonst in die Hosen gemacht hätte. Und beim Rauskommen von Kimi Räikkönen ertappt wurde! "Eines Tages", lacht Ricciardo im Nachhinein über die Episode, "werde ich dir beweisen, dass ich ein Mann bin!"


12:18 Uhr

Kein "Vitamin B" bei McLaren ...

Stoffel Vandoorne ist liiert mit Anna de Ferran, der Tochter seines Noch-McLaren-Chefs Gil de Ferran. Trotzdem wurde sein Vertrag nicht verlängert. Die Zukunft des Belgiers in der Formel 1 ist damit unklar. "Vitamin B" hat ihm in diesem Fall nicht geholfen.

"Für mich", sagt Gil de Ferran im Interview mit 'Motorsport-Total.com', "ist das besonders schwierig, weil ich Stoffel mag. Nicht nur als Fahrer, sondern als Person. Er ist ein großartiger Mensch, daher war es eine schwierige Entscheidung."


12:14 Uhr

Grosjean: Nie wieder Testfahrer!

Romain Grosjean weiß noch nicht, ob und bei welchem Team er 2019 Formel 1 fahren wird. Nach einem schwachen Saisonbeginn stand er bei Haas nicht mehr allzu hoch im Kurs, zuletzt zeigte seine Formkurve aber steil bergauf. Fest steht für ihn vor allem eines: Einen Schritt zurück zu machen, zum Beispiel mit einem Überbrückungsjahr als Testfahrer, ist keine Option.

"Ich bin 150 Grands Prix gefahren, zehnmal auf das Podium, bin sieben oder acht Jahre hintereinander in der Formel 1. Ich möchte nicht mehr Ersatzfahrer werden", sagt der 32-Jährige im Interview mit 'Motorsport-Total.com'. Insgesamt sei er aber "ziemlich optimistisch" für die Zukunft.


12:06 Uhr

Vettel wünscht sich Schumacher als Berater

Michael Schumacher hat fünf Jahre gebraucht, um auf Ferrari Weltmeister zu werden. Sebastian Vettel müsste es 2019 schaffen, wenn er in dieser Hinsicht mit seinem großen Vorbild gleichziehen möchte. Unabhängig davon würde er den siebenmaligen Weltmeister gern dann und wann um Rat fragen. Was wegen Schumachers Gesundheitszustand nicht möglich ist.

"Wenn er gesund wäre, würde ich ihn nach vielen Dingen fragen. Nicht unbedingt, wie ich zu fahren habe. Sondern nach Dingen, die sich hinter den Kulissen abspielen. Nach der Zusammenarbeit im Team, der Politik in der Formel 1. Da hat er ja sehr viel Erfahrung aus seiner Zeit mit Ferrari", sagt Vettel in einem Interview mit der 'Sport Bild'.

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