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Formel-1-Live-Ticker: Das sagt Marquez nach seinem F1-Test
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ 2021: Lauda will endlich Fortschritte +++ Marc Marquez testet Formel-1-Auto +++ Mercedes-Piloten bekommen neue Motoren +++
Zum Vergleich ...
... hier noch ein Bild des RB8 von 2012.

© LAT
Zeitenvergleich
Im vergangenen Jahr sicherte sich Valtteri Bottas die Pole in Spielberg mit einer Zeit von 1:04.251 Minuten. Mit seiner von Marko genannten 1:14 war Marquez davon rund zehn Sekunden weg. Klar ist aber auch, dass Marquez in einem älteren Boliden unterwegs war. Vergleichbar sind die Zeiten daher nicht. Übrigens ist es nicht bestätigt, aber für uns sieht es so aus, dass Marquez im alten Red Bull RB8 von 2012 unterwegs ist. Warum dieser eine Toro-Rosso-Lackierung hat? Wissen wir auch nicht ...

© Red Bull Content Pool
Bremsen in Kanada
Auf unserer Schwesterseite 'Motorsport.com' kann ich Dir übrigens einen Technikartikel über die Bremsen in der Formel 1 empfehlen. Dieses werden in Montreal am kommenden Wochenende nämlich besonders stark belastet. Alle Technikfreaks sollten sich den Artikel unter diesem Link auf jeden Fall durchlesen!

© Sutton
Marko lobt Marquez
Lob gibt's derweil vom Doktor persönlich (ebenfalls noch vor dem Dreher allerdings). Helmut Marko erklärt: "Das war wirklich eine sehr beeindruckende Leistung. Marquez hat mit Rundenzeiten von 1:21 Minuten begonnen und war von Anfang an konkurrenzfähig. Er hatte keinen Dreher und ist jetzt auf 1:14 Minuten heruntergekommen. Er hat meine Erwartungen mehr als erfüllt. Im Scherz meinte Herr Mateschitz schon, dass er in fünf Jahren dann noch dreimal MotoGP-Weltmeister ist, und dann der nächste, der auch in der Formel 1 als Motorradfahrer einen WM-Titel einfahren kann." Wir sind gespannt ;-)
Marquez über Test
Wie versprochen haben wir auch noch weitere Stimmen vom Marquez-Test - eingesammelt vor seinem Dreher eben. Der Spanier selbst berichtet: "Es war eine tolle Erfahrung, ein Formel-1-Auto zu fahren. Das ist meine erste Erfahrung mit so einem Auto auf einer Rennstrecke. Es war unglaublich. Schon im ersten Versuch habe ich gedacht: 'Nicht schlecht!' Da war ich aber noch so weit weg. Schritt für Schritt habe ich dazugelernt. Diesen Tag werde ich nie vergessen."
"Ich bin mit dem Formel-3-Auto in Motegi gefahren, aber nur zwei Runden lang", verrät der MotoGP-Pilot und erklärt: "Das waren Showrunden. Dann hat mir Red Bull diese Möglichkeit gegeben. Gestern war ich schon sehr nervös, auch heute morgen. Ich konnte fast nicht schlafen. Schwieriger als an einem Rennwochenende. Wir haben dann einfach versucht, alles zu genießen."
Dreher von Marquez
Aus Spielberg hören wir von unserer Kollegin Maria Reyer, dass sich Marc Marquez gerade gedreht hat. Offenbar hat er es jetzt etwas übertrieben, nachdem er seine Zeit davor permanent nach unten schrauben konnte. Aber jeder, der Marquez aus der MotoGP kennt, weiß, dass er nicht Marc Marquez wäre, wenn er nicht immer ans Limit gehen würde!

© Red Bull Content Pool
Mercedes-Piloten bekommen neue Motoren
Damit noch einmal nach Kanada. Dort werden alle Mercedes-Piloten (auch die der Kundenteams) am Wochenende neue Motoren bekommen. Toto Wolff bestätigt: "Wir erwarten, dass an diesem Wochenende eine Reihe an Teams planmäßig ihre zweite Power-Unit einsetzen werden, darunter auch alle Fahrzeuge mit Mercedes-Power. Deshalb geben wir alles, um dem Auto so bald wie möglich zu noch mehr Performance zu verhelfen." Es handelt sich dabei um planmäßige Wechsel und nicht um einen Tausch aufgrund eines Defekts.
Massa "genießt" Formel-1-Saison
Felipe Massa fühlt sich im Formel-1-Ruhestand offenbar ganz wohl. Zwar sei es "anders", die Königsklasse in diesem Jahr nur im TV zu sehen, gleichzeitig genieße er es aber auch. "Einige Rennen in diesem Jahr waren wirklich großartig, vor allem Baku und China", verrät der Brasilianer und erklärt: "Ich genieße es wirklich. In der Meisterschaft kämpfen drei Teams (an der Spitze), und das wollen wir alle sehen." Mal schauen, ob wir auch in Kanada einen Dreikampf zwischen Mercedes, Ferrari und Red Bull erleben werden.
Formel-1-Testfahrer
Marquez ist übrigens nicht der erste "Gaststarter" in einem Formel-1-Auto. Wir haben in dieser netten Fotostrecke einmal die bekanntesten Namen zusammengefasst.
Statement
Ein erster Kommentar von Marquez zu seinem Test: "Es ist ein unglaubliches Gefühl, mit dem Auto zu fahren, vor allem der Anpressdruck und die Geschwindigkeit, mit der man die Kurven nehmen kann, sind beeindruckend, aber meinen Nacken spüre ich jetzt schon." Am Nachmittag soll der Spanier aber noch einmal auf die Strecke gehen, hoffentlich hat er also noch etwas Kraft übrig ;-) Mehr Stimmen gibt es bald hier im Ticker!
Bilder von Marquez
Mittlerweile gibt es bei uns auch eine Galerie mit den ersten Aufnahmen von Marc Marquez im Formel-1-Auto. Klick dich durch!
Auch in diesem Jahr ...
... wird es am Kanada-Wochenende übrigens wieder das beliebte Floßrennen geben. Dort konnte sich im Vorjahr McLaren durchsetzen. Auch in diesem Jahr wäre es für McLaren - und viele andere Teams - wohl wieder die einzige Chance, an diesem Wochenende einen Sieg zu feiern ...
Mark Webber
Du hast es sicher auf den Bildern eh schon gesehen, aber wir wollen natürlich nicht unerwähnt lassen, dass Mark Webber heute auch in Spielberg vor Ort ist. Er wird Marquez mit seiner Erfahrung heute ein bisschen unterstützen. Selbst wird der Australier aber nicht ins Steuer greifen. Schade eigentlich :-)
Gutes Wetter
Marquez dreht derweil weiterhin fleißig seine Runden. Unsere Redakteurin Maria Reyer ist natürlich auch vor Ort und wird später auch noch ein paar Stimmen einholen. Wie immer sind wir ganz dicht dran, wie auch dieser Schnappschuss beweist!
Pressekonferenz
Die FIA hat heute die Teilnehmer für die Pressekonferenzen am Donnerstag und Freitag in Kanada bekanntgegeben.
PK-Teilnehmer am Donnerstag:
Valtteri Bottas (Mercedes)
Lance Stroll (Williams)
Stoffel Vandoorne (McLaren)
Max Verstappen (Red Bull)
PK-Teilnehmer am Freitag:
Robert Fernley (Force India)
Günther Steiner (Haas)
Claire Williams (Williams)
Hamilton unschlagbar?
Apropos Kanada: Lewis Hamilton ist dort seit 2015 ungeschlagen. Der letzte Sieger, der nicht auf den Namen Hamilton hört, war Daniel Ricciardo 2014 im Red Bull. Mit sechs Triumphen insgesamt ist Hamilton aber übrigens nicht der Rekordsieger in Kanada. Ein gewisser Michael Schumacher siegte dort ganze siebenmal ...


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