Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Mercedes "ohne Unterbrechung" am Motor geschraubt

Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Spanien bleibt 2020 im Formel-1-Kalender +++ Ocon-Renault-Gerücht: Hülkenberg reagiert +++ Mercedes vorfreudig +++

20:03 Uhr

Spa-Vorfreude a la Magnussen

Wir schließen unseren Tagesticker für heute mit Haas-Pilot Kevin Magnussen, der das Ende der Formel-1-Sommerpause perfekt auf den Punkt bringt:


17:37 Uhr

Damit 22 Rennen fix?

Werfen wir einen Blick auf die bisher bestätigten Rennen für 2020: Mit Spanien stehen wir nun bereits bei 21. Denn mit Zandvoort und Hanoi kommen gleich zwei neue Grands Prix hinzu. Nur Deutschland und Italien wackeln derzeit noch. Ein Verbleib der Formel 1 in der Bundesrepublik scheint aktuell immer unwahrscheinlicher. Monza ringt noch um eine Verlängerung, da könnte es passend zum Italien-Grand-Prix zu einer Einigung kommen - dann wären wir bei 22 Rennen 2020.


17:31 Uhr

Barcelona will sich weiterentwickeln

Derzeit wird ein Strategieplan für den Circuit de Barcelona-Catalunya entwickelt, heißt es in einem Statement der Rennstreckenbetreiber. Man wolle ein großes Projekt starten, um die Anlage zu modernisieren. Der Plan werde auch definieren, welche Rolle der Formel 1 in Spanien langfristig zukommen werde.

Der katalanische Regionalpräsident Quim Torra ist froh, dass man den Deal einfädeln konnte. "Wir sind froh, dass wir unsere Position als Klassiker im Rennkalender stärken konnten." Der Grand Prix sei ein "wichtiges Werkzeug", um die Wirtschaftsaktivitäten zu stimulieren, so Torra weiter, sowohl was Tourismus, aber auch die Automobilindustrie oder die Unterhaltungsbranche angehe.


17:18 Uhr

Carey stellt langfristigen Deal in Aussicht

Zugleich wird der Spanien-Grand-Prix im kommenden Jahr ein Jubiläum feiern: 50 Jahre Formel 1, 30 Jahren auf der Rennstrecke in Montmelo. Formel-1-Boss Chase Carey freut die Einigung: "Die Entscheidung ... ist Teil unserer Strategie, die Wurzeln der Formel 1 in Europa zu stärken", erklärt er. Spanien sei ein Land mit großer Motorsporttradition.

Gleichzeitig betont der US-Manager aber auch, dass man die Weltmeisterschaft in "neue Territorien" führen will. Der starke Wille der Promoter in Katalonien zeige, dass die Formel 1 ein Katalysator für kleine Regionen sein könne, die Weltklassesport veranstalten wollen. Außerdem habe der Deal einen positiven Effekt auf die Wirtschaft rund um Barcelona (163 Millionen Euro).

"In den nächsten Monaten werden wir unsere Gespräche weiterführen, um zu sehen, ob wir diese vorteilhafte Beziehung noch verstärken können." Derzeit wurde nur ein Deal für kommendes Jahr ausgehandelt. Zum Schluss bedankt sich Carey beim katalanischen Präsidenten Quim Torra für dessen Unterstützung.


17:02 Uhr

Kalender 2020: Spanien bleibt!

Die Formel 1 hat soeben bekannt gegeben, dass der Grand Prix von Spanien 2020 im Kalender bleibt. Das kommt wenig überraschend, denn die Regierung hat bereits Hilfen zugesichert.


16:42 Uhr

Legendäres Bild: Belgien 2000

Bereits heute Vormittag haben wir das legendäre Überholmanöver von Mika Häkkinen vorbei an Ricardo Zonta und Michael Schumacher kurz erwähnt. Das Manöver jährt sich heute zum 19. Mal. Bereits 2015 hat der Finne beschrieben, wie er diesen spektakulären Move vollbracht hat. In diesem Bild, das nach dem Rennen aufgenommen wurde, beschreibt er die Situation Schumacher. Danke an die Kollegen von Motorsport Images für das Fundstück!


16:23 Uhr

Zweite Hälfte wie eine neue Saison

Mercedes liegt in beiden Weltmeisterschaften (Fahrer und Konstrukteur) deutlich voran. Lewis Hamilton führt mit 62 Punkten gegenüber Valtteri Bottas, Mercedes in der Team-Wertung 150 Punkte gegenüber Ferrari. "Wir führen beide Weltmeisterschaften an, obwohl es sich nicht danach anfühlt."

"In dieser Hinsicht gehen wir die zweite Hälfte wie den Beginn einer gänzlich neuen Saison an. Wir müssen erneut sicherstellen, dass wir keinen Raum für Fehler lassen und die Messlatte ständig höherlegen", betont Wolff.


16:20 Uhr

Mercedes: Ohne Unterbrechung am Motor gearbeitet

"Während der Großteil unserer Kollegen in Brackley die Chance hatte, die Akkus für die zweite Saisonhälfte aufzuladen, übernahmen in den vergangenen Wochen andere Teammitglieder den Staffelstab. Unsere Teamkollegen in Brixworth haben während der Sommerpause durchgearbeitet, um die Performance und Zuverlässigkeit unserer Power Unit zu verbessern", schildert Mercedes-Teamchef Toto Wolff in der Vorschau auf den Belgien-Grand-Prix.

Möglich machen das die Regularien, denn während CFD-Arbeit oder Windkanal-Tests für zwei Wochen im Sommer nicht gestattet sind, kann am Motor weitergearbeitet werden. Das hat Mercedes ohne Unterbrechung gemacht.


16:02 Uhr

US-Fahrer in der Formel 1? Nicht hungrig genug

In der September-Ausgabe von 'F1 Racing', unserem Schwestermagazin, dürfen Fans immer wieder Fragen an Teamchefs oder Fahrer stellen. Diesmal war Haas-Teamchef Günther Steiner an der Reihe. Der Südtiroler wurde aus den USA von einem Fan gefragt, wie es um einen US-Fahrer in der Formel 1 steht?

"Es ist derzeit schwierig für US-Piloten, in die Formel 1 zu kommen. Manche hat die Formel 1 nicht interessiert, weil sie lieber NASCAR fahren wollten. Dort gibt es viele Talente, die alle Formel-1-Fahrer hätten werden können", glaubt Steiner, der selbst in der NASCAR gearbeitet hat. Schließlich brauche es viel Disziplin und Anstrengung, um es nach Europa zu schaffen. Da seien manche wohl einfach nicht hungrig genug für die Formel 1, resümiert er.


15:56 Uhr

Kein Kommentar von Renault zu Ocon

Wir haben bereits darüber berichtet, was Nico Hülkenberg heute auf Instagram zum Ocon-Gerücht gepostet hat. "Das wird einer der spannenderen Donnerstage, die vor uns liegen", prophezeit der Renault-Pilot. Denn Mercedes-Schützling Esteban Ocon macht ihm sein Cockpit streitig. Hat er vielleicht schon Neuigkeiten bezüglich seiner eigenen Zukunft für uns? In zwei Tagen wissen wir mehr.

Wir haben mittlerweile bei Renault nachgefragt, was es nun mit diesen ganzen Berichten und Spekulationen auf sich hat, doch bekamen nur eine recht dürftige Antwort. Das Team werde keinen Kommentar zu dem Cover des französischen Magazins abgeben, "oder zu anderweitigen Gerüchten".


15:51 Uhr

Renault: Aus fünf werden sechs Jahre

Aus fünf Jahren bis zum WM-Titel wurden im langfristigen Renault-Plan nun sechs, wie Teamchef Cyril Abiteboul in der neuen Ausgabe von 'F1-Racing' erklärt. Der Franzose bestätigt, dass das Team 2021 um den WM-Titel fahren will. Wie es zu der Verschiebung kam, schildert er ebenso. "Die Entscheidung [als Werksteam wieder einzusteigen] wurde im Dezember 2015 gefällt." Da war es allerdings schon zu spät, ein neues Auto für die Saison 2016 zu bauen.

"Wir haben ein altes Auto verwendet", verrät er im Nachhinein. Dadurch wurde aus einem Fünfjahres- ein Sechsjahresplan. Mit den Reglementänderungen 2021 rechnet sich das Werksteam außerdem mehr Chancen aus, gegen Mercedes, Ferrari und Red Bull die Wende zu schaffen.


15:30 Uhr

Mitarbeiter des Monats: Daniel Ricciardo

Wäre Daniel Ricciardo nicht Formel-1-Pilot geworden, er hätte auch Schauspieler oder Satiriker werden können - wie dieses neue Video beweist. Der Renault-Pilot will unbedingt ein zweites Mal Mitarbeiter des Monats bei Infiniti werden. Doch das ist gar nicht so einfach, wie er feststellen muss ...


15:25 Uhr

Mehr Formel 1 auf Sky

Bald gibt es noch mehr Formel 1 auf Sky, das berichtet 'Quotenmeter'. Von rund neun Stunden Live-Übertragung stockt der deutsche Bezahlsender auf 14 Stunden auf. Wie aus dem Bericht zu vernehmen ist, werden fortan auch alle Pressekonferenz live übertragen, von Donnerstag bis Sonntag. Erste Berichte von der Strecke wird es also bereits am Donnerstag geben. Am Rennsonntag werden die Vor- und Nachberichte ausgeweitet. Personell wird Sandra Baumgartner bald in Mutterschutz gehen, ein Ersatz ist noch nicht bekannt.


15:07 Uhr

Guter "Mix" der Rennstrecken

Die Formel 1 gastiert in den kommenden beiden Wochen auf Traditionsrennstrecken. Spa-Francorchamps und Monza sind bereits seit vielen Jahren Teil des Kalenders. In Belgien fanden bereits 52 Rennen statt, in Italien mit 68 die meisten auf einer Rennstrecke. Haas-Teamchef Günther Steiner findet, dass die Formel 1 einen "guten Mix" aus alten und neuen Strecken gefunden hat.

"Wir fahren auf ein paar klassischen Strecke, ein paar semi-klassischen - also Strecken, die seit zehn bis 15 Jahren befahren werden und dann haben wir ein paar neue, die sehr aufregend sind. Zandvoort zum Beispiel! Das ist ein Klassiker. Hanoi ist komplett neu, das wird sicherlich interessant."

Magnussen ist ein großer Fan von alten Strecken, wie er wissen lässt. "Weil die wirklich viel Geschichte und Charakter haben. Wenn man mich fragt, sollten wir uns nur darauf konzentrieren."


14:19 Uhr

Ocon über seine Zukunft

"Wenn ein anderes Team eine Vereinbarung mit Mercedes erzielt, dann ist es möglich, dass ich einige Zeit freigestellt werde", hat Esteban Ocon in unserem Schwestermagazin 'F1 Racing' (der neuen September-Ausgabe) erklärt. "Toto hat gesagt, dass er mir das ermöglichen wird, wenn er eine gute Lösung für mich findet."

- Ocon: Werde als kompletterer Fahrer zurückkommen!


13:54 Uhr

Hülkenberg macht's spannend

Das französische Medium Auto Hebdo hat auf dem neuen Cover verkündet, dass Esteban Ocon 2020 für Renault fahren wird. Die Gerüchte um eine Verpflichtung bei den Franzosen kursieren schon länger, bestätigt ist allerdings noch nichts. Das würde allerdings auch bedeuten, dass Nico Hülkenberg sein Cockpit verlieren würde. Der Deutsche freut sich deshalb schon auf den Medientag am Donnerstag, wie er auf Instagram ankündigt ...

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