Formel-1-Live-Ticker: "Niki Nationale" in Spielberg im Mercedes

Äh? Bernie?!

Bernie Ecclestone startete im Montreal-Fahrerlager einen Angriff von hinten auf Eddie Jorden. Warum genau, ist leider nicht überliefert...

Vorbereitung

Wie bereitet man sich als Manor-Marussia-Ersatzpilot auf einen möglichen Renneinsatz vor? Richtig, mit Hilfe der Konsole oder des Computers. Hoffentlich heißt es da für Fabio Leimer nicht "Game over"...

Der vierte Streich

Bereits zum vierten Mal konnte Lewis Hamilton in Kanada gewinnen - scheint also eine gute Strecke für den Briten zu sein. 2007, 2010, 2012 und 2015 durfte er sich jeweils den Siegespokal abholen. 2007 feierte er auf dem Circuit Gilles Villeneuve überhaupt seinen allerersten Formel-1-Triumph.

Flying Finn

Eigentlich war gestern kein allzu guter Tag für Kimi Räikkönen. Er hätte eigentlich locker auf das Podium fahren können, wurde am Ende aber nur Vierter und musste zusehen, wie Teamkollege Sebastian Vettel, der vom 18. Platz startete, nur einen Rang hinter ihm ins Ziel kam. Trotzdem markierte Räikkönen im Rennen die schnellste Rennrunde, und das bereits zum 42. Mal. Damit hat er nun Alain Prost in dieser ewigen Bestenliste überholt. Nur Michael Schumacher liegt mit 77 schnellsten Rennrunden noch vor dem "Iceman".

Harter Arbeitstag für Sainz

Auch für Carlos Sainz war der Grand Prix von Kanada kein Spaziergang. Der Spanier wurde am Ende Zwölfter. Damit platzierte er sich immerhin noch vor seinem Teamkollegen Max Verstappen, der 15. wurde. Trotzdem kein Grund zur Freude bei Toro Rosso.

Tierische Begegnung

Und noch so eine kuriose Szene des gestrigen Rennens: Felipe Massa machte eine tierische Begegnung mit einem Murmeltier auf dem Circuit Gilles Villeneuve. Dem kleinen Nager ist aber nichts passiert. Einige Zuschauer meinten sogar, dass es nun schon Tiere braucht, um Spannung in ein Rennen zu bringen...

Grid Girls

Sebastian Vettel muss ziemlich erleichtert gewesen sein, als er in der Startaufstellung in Kanada in seine Startposition gerollt ist. Denn vor ihm stand wieder eine hübsche Dame, die das Schild mit seiner Startnummer hielt. Nicht wie in Monaco. Bei 'Sky' meinte er übrigens, dass es in Ungarn und Spanien die "besten" Grid Girls gebe...

Mercedes gelandet

Jean Alesi zu Besuch

Ex-Formel-1-Piloten Jean Alesi konnte man am Wochenende im Fahrerlager von Montreal ebenfalls antreffen. Er hatte anscheinend ziemlich viel Spaß mit Felipe Massa. Übrigens: Alesi holte seinen einzigen Formel-1-Sieg in - richtig - Kanada! 1995 an seinem 31. Geburtstag. Diese Ehre teilt er sich mit Robert Kubica, der 2008 in Montreal siegen konnte.

Hamilton feiert mit den Fans

Bernie Ecclestone ist ja schon seit längerer Zeit der Auffassung, dass Lewis Hamilton der beste Botschafter für die Formel 1 ist. Nach seinem Triumph in Kanada zeigt er sich jedenfalls sehr nahbar. Er heizte den Fans nach der Siegerehrung ein. Sieht man auch eher selten...

Love is in the air

Niki Lauda scheint von dem Doppelerfolg seiner Mannschaft so begeistert gewesen zu sein, dass er Teamchef Toto Wolff ein Küsschen schenkte. Herzig.

Alonso, der Amateur

Es war eine kuriose Szene im gestrigen Rennen: Fernando Alonso wird bereits relativ früh dazu angehalten Sprit zu sparen, kontert aber seinem Renningenieur. Er möchte Rennen fahren und nicht Sprit sparen, er würde sowieso schon wie ein Amateur aussehen. Später relativiert er die Aussagen jedoch wieder. Hier die Details lesen!

Nun mischt sich Taki Inoue in die Angelegenheit ein. Alonso sei doch nicht wie ein Amateur gefahren, sondern wie eben ein Taki Inoue!

Noch ein Verlierer

Was war eigentlich mit Daniel Ricciardo gestern los? Der Australier, der im Vorjahr in Kanada noch seinen ersten Formel-1-Sieg holen konnte, wurde im Rennen nur 13. und fuhr ein unspannendes Rennen. Da vergeht sogar dem Sonnyboy das Grinsen...