Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: McLaren-Mercedes-Deal in Ungarn?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ McLaren steht vor Scheidung von Honda +++ Vijay Mallya in London vor Gericht +++ Reifenwahl für Baku bekannt gegeben +++
Erwischt!
Mein Kollege Roman Wittemeier ist bereits in Le Mans und hat dort eine interessante Entdeckung gemacht. Anscheinend ist auch Formel-1-Geschäftsführer Chase Carey an diesem Wochenende in Frankreich beim 24-Stunden-Rennen vor Ort. Was es damit auf sich hat, dass werden wir noch herausfinden!
By the way: Du bist auch an den 24 Stunden von Le Mans interessiert? Dann wirf jetzt einen Blick in unsere WEC-Rubrik!
Stroll: Kann mich noch verbessern
Lance Stroll haben wir heute schon kurz thematisiert, jetzt wollen wir ihn aber noch sprechen hören. Der Kanadier durfte sich in Montreal zwar über zwei Punkte freuen, dennoch muss er noch viel lernen. Das sieht er auch selbst ein: "Mir fehlt noch Erfahrung, außerdem muss ich noch ein paar Dinge besser verstehen. Es geht darum, die verschiedenen Strecken zu kennen, zu wissen, wie sich diese entwickeln und wie die Reifen funktionieren."
Aber auch das Fahren des FW40 muss er noch verbessern. "Unser Auto ist ziemlich sensibel. Man muss es manchmal etwas eigenartig fahren, um das Maximum herauszuholen. Daran muss ich mich erst gewöhnen." Er bevorzugt Strecken mit viel Grip. "Wenn es eher wenig Grip gibt und wellig ist, dann habe ich eher Probleme mit dem Vertrauen", gibt er zu. Selbsterkenntnis ist der erste Weg...
© LAT
Verstappen ist besorgt über 2018
Max Verstappen hat allen Grund zur Sorge. Wie bereits unser Chefredakteur Christian Nimmervoll gestern in seiner Kolumne geschrieben hat, wird der Überflieger schön langsam ungeduldig. Denn in diesem Jahr läuft es einfach nicht für den 19-Jährigen. Der technische Defekt in Kanada hilft ebenfalls wenig, vor allem weil Verstappen auf Podiumskurs lag. Gegenüber 'Ziggo Sport' äußerte der Niederländer nun Bedenken über 2018.
"Das Auto wurde deutlich besser, jetzt müssen wir auf die Motorpower warten", schiebt er den schwarzen Peter Renault zu. In diesem Jahr werde es jedoch keine großen Updates mehr geben, meinten die Franzosen. "Darüber mache ich mir Sorgen, weil Renault das versprochen hat", kommentiert Verstappen. Wenn schon 2017 nicht mehr viel kommt aus Viry-Chatillon, wie soll es dann 2018 weitergehen? Fakt ist, dass der Holländer nicht länger auf seinen zweiten Sieg und den ersten Titel warten will. "Ich möchte gewinnen und ich denke, dass Team wäre dazu in der Lage."
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Force-India-Boss in London vor Gericht
Laut übereinstimmenden Medienberichten muss sich Force-India-Teambesitzer Vijay Mallya heute in London vor Gericht verantworten. Der Inder muss um seine Auslieferung nach Indien bangen, denn die Strafverfolgungsbehörde der britischen Krone nimmt ihn in die Mangel. Der Geschäftsmann ist bereits im Vorjahr ins Exil nach Großbritannien geflüchtet. Ihm wird Betrug und Geldwäsche in seiner Heimat vorgeworfen.
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Hollywood-Star Douglas: "Fernandos letztes Jahr..."
Schauspiel-Legende Michael Douglas ist ein großer Formel-1-Anhänger und war am vergangenen Wochenende zu Gast bei McLaren. Der US-Amerikaner glaubt, dass Fernando Alonso McLaren am Ende des Jahres verlassen könnte. "Ich mag Fernando. Er ist ein toller Fahrer, aber ich denke, dass dies sein letztes Jahr sein wird", erzählt er der 'Marca'. Gegenüber der 'AS' merkt der Superstar außerdem an: "McLaren tut mir leid. Ich habe mir viel von der Honda-Zusammenarbeit erwartet. Speziell für Fernando tut es mir leid. Er ist nicht nur aktuell einer der besten Piloten, sondern einer der Größten in der Geschichte."
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Alles auf Rot
Reifenhersteller Pirelli hat soeben die Reifenauswahl der Fahrer für den kommenden Grand Prix von Aserbaidschan in Baku bekannt gegeben. Die Mischungen Medium, Soft und Supersoft kommen zum Einsatz, wobei der rote Pneu eindeutig der Favorit zu sein scheint. Von den Topteams setzt nur Red Bull auf eine etwas härtere Auswahl. McLaren geht hingegen volles Risiko und bestellt jeweils gleich zehn Supersoft-Sätze.
Honda gesteht Probleme mit dem Prüfstand
Wir kommen noch einmal zurück zum Thema Honda. Denn die Japaner stecken derzeit bekanntlich in einer Krise. Und Honda-Boss Yusuke Hasegawa hat nun gegenüber 'Autosport' ein interessantes Detail verraten. Die Japaner haben nämlich große Probleme mit der Zuverlässigkeit auf der Strecke. Den Ursprung dafür könnte man nun gefunden haben: der Prüfstand.
"Wir müssen die gleichen Bedingungen, wie sie auf der Strecke herrschen, auch auf dem Prüfstand herstellen. Die Bedingungen sind aber verschieden. Wir müssen nun verstehen, warum das einen Unterschied bei der Zuverlässigkeit ausmacht." Die Genauigkeit des Prüfstandes muss also dringend verbessert werden.
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Hamilton reagiert auf Indy-Fans
Lewis Hamilton stand in den vergangenen Wochen vermehrt in der Kritik, hauptsächlich von IndyCar-Piloten. Denn der Brite hat den Indy-500-Ausflug von Fernando Alonso verfolgt und sich gewundert, warum der Spanier unter so vielen Routiniers so gut abschneidet. Damit deutete er indirekt an, dass das Niveau der Rennserie womöglich nicht allzu hoch sein muss. Von Tony Kanaan und anderen Fahrern durfte er sich etwas anhören - und auch die Indy-Fans verspotten den Briten. Der reagierte nun auf Instagram. Ihm wurde "vorgeworfen", Fan der Band Nickelback zu sein, er daraufhin: "'How you remind me' war ein Hammer!" Humor hat er ;-)
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