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Formel-1-Live-Ticker: Osterfrieden vorbei - Kritik wieder laut
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton gegen Mitspracherecht? +++ Wolff über Qualifying-Chaos +++ Fragliche USA-PR der Haas-Piloten +++
Bilder des Tages
Während Hamilton dem Bahrain-Grand-Prix entgegen schwebt und vor Ort die Lichtanlage getestet wird, müssen wir kurz auf den Boden der Tatsachen zurückkommen: Es ist Feierabend-Zeit. Morgen sind wir selbstverständlich wieder zurück mit allen Social-Media-Neuigkeiten und den Vorbereitungen zum Rennen am Wochenende. Ich würde mich freuen, wenn ihr dann wieder reinklickt. Rebecca Friese wünscht euch jedenfalls erst einmal einen wunderschönen Abend!
Nebenjob
Renaults blonde Spanierin ist nicht nur Garagen-Dekoration, wie böse Zungen (nicht ich!) behaupten, sondern jetzt auch Musik-Video-Star! Aber selbst in dem neuen Genre kann sie ihre wahre Leidenschaft nicht verbergen und tritt ordentlich aufs Gaspedal.
Carmen Jorda im Musik-Video
Videos, Videos, Videos
Es ist so weit: Ein frischer Schwung Inside-Grand-Prix-Videos ist eingetroffen! Wie immer gibt es nicht nur eine ausführliche Vorschau auf das kommende Rennen. Diesmal haben wir Porträts von Nico Rosbergs Aufstieg an die Spitze der Königsklasse, Toro Rossos Talentschmiede und Ferraris Aufschwung dabei. Außerdem gibt es ein tolles Technik-Feature, das sich mit der Bedeutung der peniblen Sitzanpassung beschäftigt und die Social-Media-Highlights der letzten Wochen. Macht mal einen Umweg zu unserer Videosektion, um euch die sehr informativen Beiträge anzuschauen.
Gleiche Reifenwahl, heißere Bedingungen
Wir haben so das Gefühl, das die Pirelli-Produkte beim kommenden Rennen wieder eine entscheidende Rolle spielen könnten. Denn so richtig viel Erfahrung haben die Teams mit den Reifen ja noch immer nicht sammeln können.
In unserer gewohnt ausführlichen Rennvorbereitung haben wir euch jedenfalls wieder aufgeführt, was sich in der Vergangenheit alles auf dem Bahrain International Circuit an Highlights zugetragen hat.
Nackentraining
Renault-Entwicklungspilotin Carmen Jorda macht's vor: So hart muss an der Halsmuskulatur eines Rennfahrers gearbeitet werden.
Weltmeister hebt ab
Ja, ich weiß selbst wie abgedroschen diese Überschrift klingt. Aber wenn ich geschrieben hätte "Hamilton im Skydive-Simulator von Bahrain", dann hätte ich doch keinen Text mehr dazu verfassen müssen... ;)
Sonne, Sand und sauviel Spaß - oder?
Bei aller Vorfreude auf den zweiten Grand Prix der Saison und das erste Nachtrennen des Jahres sollten wir vielleicht nicht vergessen, dass der Event vor fünf Jahren schon einmal abgesagt werden musste, weil die Zustände im Königreich verheerend waren. Unser "Grand Prix für die Ewigkeit" ist diesmal also genau genommen gar keiner. Aber wir haben das Thema für euch noch einmal aufgearbeitet - ein ernster, aber wichtiger Teil der Königsklassen-Geschichte.
Unter Beobachtung
Auch die Qualifying-Diskussionen werden uns über die nächsten Tage garantiert begleiten. Mercedes-Motorsportchef ist wie viele anderen nicht gerade begeistert, dass an dem neuen Format, dass in Melbourne für so viel Kritik gesorgt hat, nun doch festgehalten wird. "Die Teams hatten am Sonntag in Melbourne eine einstimmige Meinung dazu und diese fiel nicht positiv aus", sagt er. "Wir haben mit dieser Änderung nicht das richtige Format gefunden und es ist schwer, daran zu glauben, dass es für die Fans an diesem Wochenende in Bahrain unterhaltsamer sein soll. Unser Sport steht diesbezüglich unter Beobachtung. Deshalb müssen wir genau nachdenken, um koordinierte, intelligente Schritte aus dieser Situation heraus zu machen."
Apropos Meinungen
Weltmeister Hamilton hat den offenen Brief der Fahrervereinigung GPDA wohl nicht unterschrieben. Klingt jedenfalls so, wenn er sagt: "Es wurde viel über die Regeln geredet und ob die Fahrer mehr in die Entscheidungsfindung eingebunden werden sollten. Es ist nicht unsere Aufgabe, Ideen zu entwickeln, und wir haben ohnehin alle eine unterschiedliche Meinung."
Der Mercedes-Pilot hat aber durchaus seine eignen Ideen und noch einen Kritik-Nachschlag was die geplanten Änderungen für die Saison 2017 angeht: "Ich selbst denke, dass wir mehr mechanischen Grip und weniger aerodynamische Wirbel am Heck des Autos brauchen, damit wir näher heranfahren und überholen können. Wenn wir nur fünf Sekunden schneller werden, wird sich nichts ändern - wir fahren einfach nur schneller. Ich spreche hier als jemand, der diesen Sport und das Racing liebt. Ich kenne nicht alle Antworten. Ich weiß aber, dass die Änderungen, die wir vornehmen, nicht für besseres Racing sorgen werden."
Gelenkte USA-PR?
Zugegeben, ich musste auch erst zweimal drüber nachdenken... Gestern berichteten wir, dass die Königsklasse laut Formel-1-Boss Bernie Ecclestone kurz vor einer Rückkehr nach Las Vegas steht. Heute äußert sich Romain Grosjean sehr positiv über diese Idee. Auch sein Haas-Teamkollege hat einen Einfall für die Aufwertung des Rennkalender: ein Formel-1-Comeback in Long Beach.
Das habe ich zunächst mit einer Art positiven Erstaunen zur Kenntnis genommen und es dem neuen Trend des ausgelebten Mitspracherechts der Fahrer zugesprochen. Bis ich drauf gekommen bin, dass die beiden Fahrer ja vermutlich von ihren amerikanischen Arbeitgeber zu den Social-Media-Beiträgen bewegt wurden. Wäre das wirklich so, dann fände ich das schon wieder nicht so cool. Wenn die Piloten sich aktiv an der Gestaltung ihres Sports beteiligen wollen, dann sollen sie es doch bitte ohne Marketing-Hintergedanken machen.
Seht ihr das anders? Meinungen gerne ins Kontaktformular!
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