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Formel-1-Newsticker
Formel 1 Japan 2018: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Honda witzelt über Ferrari +++ Alonso: "Freude pur" über Schumi-Ausfall 2006 +++ Vettel mit dem Rücken zur Wand +++
Audienz beim Teamchef
Treffen sich Kimi Räikkönen, Sebastian Vettel und Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene in Suzuka. Was die drei Herren wohl zu besprechen hatten? Da würde man gerne Mäuschen spielen ...
Warum Gasly in Suzuka Blumen ablegt
Formel-1-Fahrer Pierre Gasly hat bei seinem Trackwalk in Suzuka ein paar Blumen an der Unfallstelle von Jules Bianchi abgelegt. Und so erklärt er das: "Ich mache das immer, wenn ich hier bin. Jules war ein Beispiel für jeden von uns, vor allem für uns Franzosen. Ich wuchs mit ihm auf. Wir verbrachten früher Urlaube gemeinsam, trainierten zusammen. Auch Charles [Leclerc] war da immer dabei. Daher ist es immer emotional, hierher zu kommen."
Bianchi war im Japan-Grand-Prix 2014 schwer verunglückt und einige Monate später seinen Verletzungen erlegen.
Hamilton fand's "ungemütlich" auf dem Sotschi-Podium
Nach der Mercedes-Teamorder beim Russland-Grand-Prix fühlte sich Lewis Hamilton als Rennsieger nicht wohl in seiner Haut. Er habe es als "furchtbar ungemütlich" empfunden, auf dem Podium zu sein, sagt er. "Ich wusste gar nicht, was ich machen sollte. Ich wollte nicht da oben stehen. Es fühlte sich nicht richtig an." Er habe Valtteri Bottas "aus dem Moment heraus" den Seigerpokal angeboten, doch Bottas hatte abgelehnt.
Hatte Ferrari 2018 mal ein dominantes Auto?
Sebastian Vettel im O-Ton über die Ferrari-Form 2018 und der Widerspruch zwischen öffentlicher Wahrnehmung und Realität!
Valtteri Bottas rechnet mit weiteren Teamorder-Szenen!
Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas glaubt nicht, dass die Teamorder in Sotschi ein Einzelfall bleiben wird. Er meint vielmehr: "Ja, es kann sicher wieder passieren. Und ich rechne auch damit. Aber es hängt von der jeweiligen Situation ab." Er dürfe grundsätzlich gewinnen, wenn dies den Interessen des Teams nicht widerspreche. Und Priorität hätten beide WM-Titel in der Saison 2018, so Bottas weiter.
Nach Sotschi sei es bei Mercedes zu einer intensiven Aussprache gekommen. Bottas' Fazit: "Alles gut." Auch Lewis Hamilton meint: "Der Teamspirit ist intakt, so gut wie eh und je." Alle Mercedes-Mitarbeiter hätten Bottas ihren Respekt gezeigt. "Bei 900 Leuten war das schon ziemlich grandios", so Hamilton über ein Teamtreffen in Brackley am Montag.
Hamilton selbst sieht nicht, dass Bottas ab sofort nur noch Helferdienste verrichten muss: "Mein Verständnis ist: Er kommt hierher, um bestmögliche Arbeit zu leisten. Ich denke nicht, dass er hier für mich arbeiten muss."
Bildergalerie: Das neue Ferrari-Design
Es ist das Thema des Tages in Suzuka: das neue Design von Ferrari! Mach Dir in unserer Bildergalerie selbst einen Eindruck davon!
Und wenn Du Dich fragst, was es damit auf sich hat: Hier kannst Du die Hintergründe nachlesen!
Arrivabene und Juventus: So denkt Vettel!
In unseren News haben wir heute schon berichtet, wie viel (oder wenig) an den Gerüchten dran ist, dass Maurizio Arrivabene Ferrari verlassen und neuer Geschäftsführer beim Fußballklub Juventus Turin werden könnte. Auch Sebastian Vettel macht sich deswegen keine Sorgen: "Es gibt viele Gerüchte. Besonders zu der Jahreszeit."
Hülkenberg: Renault im Entwicklungsrennen der Verlierer
Renault-Fahrer Nico Hülkenberg räumt ein, dass die Entwicklung im Werksteam enttäuschend verlaufen ist. "Im Jahresverlauf haben wir da etwas an Boden eingebüßt", meint der Deutsche. "Anfangs waren wir das viertbeste Team, doch das ist jetzt nicht mehr zweifelsfrei der Fall." Renault habe zwar stetig weitere Neuteile an die Strecke gebracht, andere Teams aber hätten ein höheres Entwicklungstempo gezeigt – und bessere Updates eingesetzt. "Das scheint der Trend der jüngsten Rennen zu sein", sagt Hülkenberg. "Haas, Force India und zuletzt auch Sauber sind schneller geworden. Da müssen wir uns schon strecken."
Ein Blick auf die WM-Gesamtwertung zeigt: Es wird eng für Renault auf P4 ...
Kimi Räikkönen dichtet
Ok, wahrscheinlich stammen die Zeilen nicht original von Kimi Räikkönen. Vielleicht aber doch, könnte sein. Ein Mann der vielen Worte ist der Finne ja nicht. In jedem Fall: Witzig! :-)
Zum Hintergrund: In England ist heute der "National Poetry Day", also der "Tag der Poesi" oder der "Tag des Gedichts". Übertragen auf die japanische Kultur bedeutet das die sogenannten Haiku-Gedichte, wie sie hier präsentiert werden.
Neuseeland: Pay-TV-Anbieter steigt aus
Der Pay-TV-Anbieter Sky steigt Ende 2018 aus den Übertragungen der Formel 1 aus. Als Grund wird angegeben, dass Rechteinhaber Liberty Media immer mehr Berichterstattung auf frei zugänglichen Social-Media-Kanälen postet und viele Fans daher keinen Grund mehr sehen, für Sky zu bezahlen. Außerdem hat die Verschiebung der klassischen Renn-Startzeit von 14:00 auf 15:10 Uhr dazu geführt, dass aufgrund der Zeitverschiebung viele Neuseeländer nicht mehr live schauen wollen.
Formel-1-Technik: Die Updates in Suzuka
Vieles ist neu beim Grand Prix von Japan, nicht nur das Farbdesign von Ferrari. Einen aktuellen Überblick über die Neuerungen in der Boxengasse kannst Du Dir wie immer in unserer Technik-Bildergalerie verschaffen, die wir ständig aktualisieren!
Und wenn Du lieber blätterst, dann legen wir Dir unsere Technik-Fotostrecke im beliebten Daumenkino-Format ans Herz!
Verstappen relativiert Zandvoort-Hoffnungen
FIA-Rennleiter Charlie Whiting war kürzlich in Zandvoort, um die Strecke auf ihre Formel-1-Tauglichkeit zu inspizieren. Liberty Media wünscht sich einen niederländischen Grand Prix, solange der Verstappen-Hype am Höhepunkt ist. Laut Whiting ist Zandvoort fast bereit.
Max Verstappen himself ist da noch skeptisch: "Wir werden sehen. Kann sein, dass die Strecke fast bereit wäre. Aber das trifft auf hunderte Strecken auf der ganzen Welt zu. Das bedeutet nichts."
McLaren & Renault: Kein Öl, kein Suzuka!
Laut Informationen von 'auto motor und sport' stehen McLaren und Renault vor einem logistischen Problem: Sie haben bisher ihre Lieferung an Castrol-Ölen noch nicht erhalten und können erst fahren, wenn das Material in Suzuka eingetroffen ist. Was bedeutet: Ist das Öl nicht rechtzeitig da, verpassen die Teams womöglich wichtige Trainingszeit!
Ein Wirbelsturm im Pazifik hatte den Transportplan durcheinander gebracht. Inzwischen ist das Öl zwar in Japan, hängt aber noch im Zoll in Tokio fest. Jetzt kommt es also darauf an, wie rasch ein Transfer nach Suzuka erfolgen kann ...
Die Bilder aus der Pressekonferenz
Die Stimmen aus der Fahrer-Pressekonferenz haben wir bereits gehört. Jetzt kommen auch die Bilder dazu! Schau Dir vor allem gut den Gesichtsausdruck von Sebastian Vettel an - ihm wurden ein paar harte Fragen zur Ferrari-Form gestellt ...
Verstappen: Sotschi war nicht zu gewinnen
Wer von P19 aus Fünfter werden kann, der kann mit einem "normalen" Startplatz auch das Rennen gewinnen. So haben nach Sotschi viele Verstappen-Fans argumentiert. Max selbst sieht das anders. Auch ohne die Motoren- und die Gelbe-Flaggen-Strafe wäre er "als Fünfter gestartet und Fünfter geworden". "Wirklich?", fragt ein Journalist ungläubig nach. "Ja. Weil du nicht überholen kannst." Eine merkwürdige Argumentation von dem Mann, der gleich in der ersten Runde sieben Gegner geschnupft hat. "Aber nicht bei Mercedes und Ferrari", winkt der Red-Bull-Fahrer ab.
Alonso: Schumacher-Panne war "Freude pur"
Das wird den Schumacher-Fans nicht gefallen. Aber Fernando Alonso hat es wirklich so gesagt: Den Ferrari seines WM-Rivalen im Japan-Grand-Prix 2006 nach Motorschaden am Streckenrand zu sehen, sei "Freude pur" gewesen. Aus Sicht von Alonso drehte sich dort nämlich die WM zu seinen Gunsten. Schumacher gelang es im Saisonfinale nicht mehr, das in Japan eingehandelte Punktedefizit noch einmal wettzumachen – Alonso holte seinen zweiten WM-Titel.

© LAT


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