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GP Bahrain

Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ferrari unglücklich: Vettel mit Motorschaden out, Räikkönen verspielt Sieg ++ Bottas-Crash zerstört Hamilton-Rennen +++

23:02 Uhr

Das war's vom Bahrain-Grand-Prix!

Zumindest was den Live-Ticker betrifft, denn natürlich liefern wir dir weiterhin Analysen und Reaktionen nach dem Rennen in der Wüste. Morgen wieder mit unseren beliebten Specials wie der Fotostrecke "F1 Backstage", der Fotostrecke mit den Rennhighlights und einer Tiefenanalyse in den Bildunterschriften, sowie natürlich mit der beliebten Kolumne "Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat". Hast du dafür einen Vorschlag? Gerne kannst du uns mit dem Kontaktformular einen Vorschlag schicken!

Von euch verabschieden sich, direkt aus Bahrain, unser Journalist Dieter Rencken, die Journalisten unseres Kooperationspartners Haymarket (Autosport) sowie die Fotografen unserer Partneragenturen LAT und xpb.cc. Sowie natürlich das insgesamt 12-köpfige Team, das die Inhalte von zu Hause aus aufbereitet hat.

An den Tasten des Live-Tickers hat dich Maria Reyer durch das Wochenende begleitet. Wir danken für die Aufmerksamkeit! Ciao, schönen Sonntag noch!


Großer Preis von Bahrain


22:55 Uhr

Bild des Tages


22:54 Uhr

Ein Bier für Kimi

"Er ist so ein starker Kerl! Ich hoffe, jemand gibt ihm heute ein Bier aus, weil ich nicht bei ihm sein kann", schreibt Minttu Virtanen auf Instagram. Wir glauben, Kimi hat schon einen Weg gefunden, auch in Bahrain kein Rosenwasser trinken zu müssen... ;-)


22:46 Uhr

Nico feiert beim Italiener

Bevor wir den Ticker schließen, wollen wir dir diese nette Videobotschaft von Bahrain-Sieger Nico Rosberg nicht vorenthalten. Der Deutsche ist bereits am Flughafen - und feiert seinen Sieg beim Italiener ;-)


22:37 Uhr

Reifenstrategie

Im Vorfeld des Rennens wurde wieder viel über die richtige Reifenstrategie spekuliert. Nach dem Rennen wissen wir's nun besser. Die beste Strategie hatte - natürlich - Sieger Nico Rosberg. Der Deutsche fuhr auf gebrauchten Supersofts aus dem Qualifying los, wechselte in Runde 13 auf Softs, in Runde 30 noch einmal auf gebrauchte Supersofts und schließlich in Runde 39 noch einmal auf Softs. Auch Kimi Räikkönen fuhr die gleiche Abfolge, kam aber jeweils ein oder zwei Runden vor Rosberg an die Box. Lewis Hamilton setzte beim ersten Boxenstopp auf die Mediums, wechselte danach auf Supersofts und fuhr das Rennen ebenfalls auf den Softs zu Ende.

Insgesamt haben die ersten Zehn neun verschiedene Strategien verwendet. Felipe Massa fuhr sogar eine Zweistoppstrategie. Die längsten Stints: Auf dem Supersoft (19 Runden) und auf dem Soft (23 Runden) konnte jeweils Sergio Perez am längsten auf der Strecke bleiben. Auf dem Medium (27 Runden) schafften es Marcus Ericsson und Felipe Massa am längsten.


22:27 Uhr

Bewerte jetzt die Leistung der Fahrer!

Wir haben uns 2016 etwas Neues einfallen lassen! Du kannst jetzt die Fahrer bewerten, von 1 (Bestnote) bis 6 (miserabel). Und zwar unabhängig von dem Material, das ihnen zur Verfügung stand. Stimme hier mit ab!

Wir fragen nicht nur unsere User, sondern verteilen auch als Redaktion Noten. Und fragen diesmal auch unseren Experten Christian Klien. Am Ende kommt dabei dann ein nettes Ranking heraus, das wir morgen für dich aufbereiten werden! Denn es ist ein Unding, dass der kicker nach jeder Bundesliga-Runde Noten verteilt, das aber niemand für die Formel-1-Fahrer macht, oder? ;-)

Wir danken für die Teilnahme!

In Australien hat diese Abstimmung übrigens Romain Grosjean gewonnen - hier nachlesen!


22:22 Uhr

Bremsschaden bei Gutierrez

Natürlich wollen wir auch nicht auf den zweiten Haas-Piloten Esteban Gutierrez vergessen. Der Grund für seinen Ausfall heute: ein Bremsdefekt. "Anscheinend ist eine der Bremsscheiben kaputtgegangen. Ich kann nicht viel dazu sagen. Wir hatten einen fantastischen Start und habe viele Positionen gutgemacht. Danach habe ich Reifen und Benzin gemanagt und alles lief gut, aber leider hatten wir das Problem, weswegen wir nicht weitermachen konnten", analysiert der Mexikaner seinen Ausfall.


22:18 Uhr

Arrivabene über Quali-Format: "Die Tür steht offen"

Kommen wir nun noch einmal zu jenem Thema zurück, das diesen Sonntag vor dem Bahrain-Rennen geprägt hat: das Qualifying. Heute gab es ja bekanntlich eine weitere Krisensitzung der Teamchefs mit Bernie Ecclestone (FOM) und Jean Todt (FIA). Hier kannst du über das Meeting alle Details nachlesen!

Auch Maurizio Arrivabene war bei dem Treffen anwesend. Er meint zu dem Vorschlag, dass die zwei schnellsten Runden pro Fahrer in jedem Abschnitt addiert werden sollen: "Nach diesem Treffen steht die Tür offen. Wir müssen an dem Vorschlag arbeiten. Jeder versteht, dass dieses Format nicht ideal ist. Ich denke, wir wissen alle, dass wir nächste Woche reden und an dem Vorschlag gemeinsam arbeiten müssen. Es klingt nicht so schlecht." Am Donnerstag wird darüber weiter diskutiert werden.


22:00 Uhr

Verstappen glücklich mit P6

Nachdem Max Verstappen in Australien noch einen sehr turbulenten Saisonstart erlebt hat, konnte er in Bahrain auf einen soliden sechsten Platz fahren. Im Interview mit 'Sky Sports F1' war er sichtlich erleichtert: "Platz sechs ist ein großartiger Erfolg, speziell auf einer Strecke, auf der wir sonst nicht so stark sind. Das Auto hat sich gut verhalten und die Reifen haben gut gehalten."

Im Freien Training hatte er noch einige Probleme mit der Abstimmung, im Rennen lief es hingegen besser. "Im Qualifying können wir uns immer noch verbessern, aber im Rennen hat es gut funktioniert. Darauf müssen wir aufbauen."


21:39 Uhr

Wehrlein: "Waren viel konkurrenzfähiger"

Pascal Wehrlein hat bei seinem zweiten Formel-1-Rennen eine gute Figur gemacht und konnte seinen Manor auf den starken 13. Platz stellen. Der Deutsche schwärmt von seiner Leistung: "Man kann das Rennen nicht mit Melbourne vergleichen. Wir waren hier viel konkurrenzfähiger. Das Setup war deutlich besser und ich habe mich im Auto viel wohler gefühlt." Bei seinem Debüt wurde es nur der 16. Platz.

Er hätte Marcus Ericsson am Ende noch gerne überholt, doch die Hinterreifen (Supersoft) wollten nicht mehr mitspielen: "Ich konnte zwar eine Attacke starten, aber da war ich auf der Außenbahn und musste zurückstecken. Danach hat sich leider keine Chance mehr ergeben. Insgesamt war es ein gutes Rennen, weil es von uns eine gute Leistung war." Immerhin den zweiten Sauber mit Felipe Nasr und beide Force Indias konnte er hinter sich halten.


21:31 Uhr


21:30 Uhr


21:29 Uhr


21:24 Uhr

Ferrari freut sich mit Haas

Das Debüt von Haas kann sich wirklich sehen lassen. In zwei Rennen konnte man gleich viele Punkte einfahren wie Toro Rosso, Force India, McLaren, Renault, Sauber und Manor zusammen. Derzeit rangiert man auf dem fünften WM-Rang in der Team-Wertung. Maurizio Arrivabene freut sich ebenfalls - gezwungenermaßen, dann immerhin ist Haas eines der roten Kundenteams. "Ich bin beeindruckt. Sie sind neu in der Formel 1. Sie haben wirklich hart gearbeitet und ich freue mich für sie. Sie haben einen Ferrari-Motor, also muss ich das auch", meint der 59-Jährige.


21:19 Uhr

Gute und schlechte Zeiten in Italien

Wie wird eigentlich die italienische Presse auf das Rennen von Ferrari reagieren? Ob Arrivabene schon zittert? "Das ist Teil des Jobs. Wenn wir ein gutes Rennen erleben, dann kommen alle zu uns, umarmen uns. Wenn man ein schlechtes Rennen hat, dann muss man die Verantwortung übernehmen, um sich vor die Kamera zu stellen und zu sprechen und zu erklären. Morgen ist ein anderer Tag. Sogar schon heute Nacht, denn ich fliege schon heute Nacht ab. Und dann habe ich Zeit zum Nachdenken", meint der charismatische Italiener zur kritischen heimischen Presse.


21:06 Uhr

Arrivabene erklärt die Viagra-Strategie

Arrivabene ist immer für einen Lacher gut, so auch heute trotz besagter schlechter Stimmung in seinem Team: "Am Samstag hatten wir eine etwas andere Strategie. Wir haben uns angesehen, wie viel Viagra sie (Mercedes; Anm. d. Red.) benutzen – 250 oder 500. Wir haben herausgefunden, dass wir 500 brauchen, um sie zu schlagen", scherzt der Italiener bei 'Sky Sports F1'. Da hat man heute wohl doch noch zu wenig erwischt, um Nico Rosberg zu schlagen...

"Im Ernst: Wir sind fast dort. Im Qualifying haben wir noch einen weiten Weg vor uns, aber wir müssen hart arbeiten und uns auf unsere Renn-Performance konzentrieren", fordert Arrivabene.