Mexiko GP
Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettel mit Tagesbestzeit in Mexiko +++ Brawn vor Formel-1-Comeback? +++ Ecclestone feiert 86. Geburtstag +++
Problem für Grosjean
Romain Grosjean musste bereits nach nur einer Installationsrunde wieder in die Garage. Ein Problem am Hybridsystem wird vermutet. In der Haas-Garage blinken mehrere rote Lichter. Das sieht nicht gut aus für den Franzosen.
- Das zweite Training im Live-Kommentar!
Vettel über VSC: Ein schmaler Grad
Im US-Grand-Prix hat das Virtuelle Safety-Car ausgelöst von Max Verstappen viele Strategien zerstört. Daniel Ricciardo ärgerte sich ebenso über die langsame Phase wie auch Sebastian Vettel, der sich um das Podium gebracht fühlte. Durch das VSC wurde Spannung aus dem Rennen genommen, kritisierten auch einige Beobachter.
"Es war keine Maßnahme, um den Sport populärer zu machen", stellt Vettel in Mexiko fest. "Man sollte das Rennen einfrieren können. Aus der Fahrersicht kommt es immer drauf an, wo du gerade liegst. Im vergangenen Rennen (in Austin; Anm. d. Red.) hätte ich mir ein Safety-Car gewünscht, dann hast du die Chance, auf den Vordermann aufzuschließen. Wenn du das gesamte Rennen führst und einen schönen Abstand verwaltest, zerstört dir das Safety-Car alles. Das ist nicht fair." Bei einem Marathon würde man dem Führenden ja auch nicht absichtlich ins Bein schießen, meint der Deutsche. "Es gibt so viele verschiedene Szenarien. Aus der Fahrersicht kann man da nicht objektiv bleiben."
10 Minuten bis FT2
In zehn Minuten beginnt das zweite Freie Training in Mexiko. Mal sehen, ob Nico Rosberg nach einem enttäuschenden siebten Platz am Vormittag zurückschlagen kann, oder ob Lewis Hamilton weiterhin den Ton angeben wird. Du kannst die Action im Live-Kommentar verfolgen!
Ecclestone schlägt Unterstützung für Arrivabene vor
"Ferrari hat all die Zutaten, die es für den Sieg in der Weltmeisterschaft braucht", glaubt Geburtstagskind Bernie Ecclestone im Gespräch mit der 'Gazzetta dello Sport'. Trotzdem steckt das Team von Sebastian Vettel in der Krise. Selbst der zweite Platz in der Team-Wertung rückt immer weiter in die Ferne - Red Bull verwaltet bereits einen Abstand von 53 Punkten.
Laut dem Formel-1-Zampano liegt es nicht an den Fahrern - mit Kimi Räikkönen hat man außerdem den bisher letzten Ferrari-Champion im Cockpit - oder an der Technik, sondern womöglich am Personal: "Ich habe eine ähnliche Situation erlebt, als ich vorgeschlagen habe, dass Ferrari Jean Todt einstellen sollte. Es war nicht einfach, weil sie einen italienischen Chef bevorzugten." Der heutige FIA-Präsident war schließlich von 1993 bis 2007 Ferrari-Teamchef und holte insgesamt sechs Fahrer- und sieben Team-Titel mit den Roten.
"Ich glaube, so etwas fehlt Ferrari im Moment. Ich meine nicht, dass jemand Arrivabene ersetzen sollte, aber vielleicht könnte man ihm jemanden zur Unterstützung im täglichen Geschäft zur Seite stellen", schlägt Ecclestone vor.

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Horner erklärt Verstappens Bremsproblem
"Wir hatten ein Problem, die hinteren Bremsen überhitzten", stellt Red-Bull-Teamchef Christian Horner nach dem ersten Training bei 'Sky Sports F1' klar. "Wir haben ein Energierückgewinnungs-Setting ausprobiert, das hat die Bremsen außer Kontrolle gebracht. Dadurch wurden ein paar Kabel beschädigt." Das Problem trat auf der Runde in die Boxengasse auf, durch das Stillstehen in der Box breitete sich die Temperatur aus. Daher konnte der 19-Jährige auch nur zehn Runden drehen.
Auch die Höhenlage spielte bei dem Problem eine Rolle: "Wir liegen hier höher als die meisten europäischen Skiresorts, die Luft ist also sehr dünn. Man bekommt nicht so viel Kühlung in die Bremsen wie normal", stellt Horner klar. Für die zweite Session am Nachmittag (Beginn um 21 Uhr MESZ) sollte das Problem wieder behoben sein.

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Vettel und Räikkönen auf der Trompete
Jetzt wollen wir mal etwas abschweifen und nicht ganz so ernst bleiben. Vor dem Mexiko-Rennen stellten sich Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel einer ganz speziellen Herausforderung: Die beiden versuchten sich im Spielen einer Trompete. Wie das ausgegangen ist und was der "Iceman" sonst noch zum Mexiko-Rennen zu sagen hat, kannst du dir in den beiden Videos anschauen. Viel Spaß!
Vettel & Räikkönen bekommen Trompetenunterricht
Die Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel bekommen vor dem Grand Prix in Mexiko Unterricht auf der Trompete Weitere Formel-1-Videos
Kimi Räikkönen: Mexiko war 2015 großartig
Der Ferrari-Pilot über den Autódromo Hermanos Rodríguez und gutes mexikanische Essen Weitere Formel-1-Videos
Leclerc testet 2012er-Ferrari
Ferrari-Nachwuchspilot Charles Leclerc durfte heute zum ersten Mal in einem Formel-1-Boliden der Generation V8 Platz nehmen. Auf der Ferrari-Hausstrecke in Fiorano testete der GP3-Meisterschaftsführende und Haas-Testpilot den Ferrari der Saison 2012. Der Monegasse war sichtlich beeindruckt von der Power, er durfte zuvor nur den V6-Turbo für Ferrari und Haas als Freitagstester in Silverstone, Ungarn und Deutschland testen.
In der kommenden Saison wird der ehemals enge Freund von Jules Bianchi noch nicht in der Formel 1 fahren, diese Option hat Haas-Teamchef Günther Steiner ausgeschlossen. Der 18-Jährige könnte nach dem möglichen Titelgewinn in der GP3 in die GP2 aufsteigen.
Wenn aus Helmut Marko plötzlich Donald Trump wird...
Der US-Wahlkampf dominiert derzeit die Medien. Da kann man schon einmal durcheinanderkommen. So geschehen gerade eben im Interview bei 'Sky Sports F1' mit Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Der Brite wird gefragt, was er von Helmut Markos Kritik an Max Verstappen hält. "Naja, Donald...jetzt wollte ich schon Donald Trump sagen", lacht Horner und führt weiter aus: "Helmut hat seine Gefühle ausgedrückt." Johnny Herbert kontert: "Gegenüber Hillary (Clinton; Anm. d. Red.)?" Schöne Szene. Kann eben den Besten passieren ;-)

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