Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Formel 1 ohne Deutschland-GP denkbar?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sauber: Giovinazzi fährt Freies Training +++ Pirelli: Reifenwahl für Ungarn +++ Mercedes im Triple Header das stärkste Auto? +++

14:43 Uhr

Fängt Hamilton Alonso am Sonntag ab?

Lewis Hamilton könnte am Sonntag sein fünftes Podium bei einem Deutschland-Rennen einfahren und damit mit Fernando Alonso gleichziehen. Außerdem könnte er mit seinem vierten Deutschland-Triumph am Sonntag den Rekord von Michael Schumacher egalisieren. Auch der Rekordweltmeister hat viermal zu Hause gewonnen.


14:36 Uhr

Giovinazzi bekommt nächsten Einsatz

Antonio Giovinazzi bekommt seinen nächsten Einsatz in einem Formel-1-Boliden. Der Ferrari-Nachwuchspilot wird am kommenden Freitag im ersten Freien Training den Sauber von Marcus Ericsson übernehmen. Der Italiener ist bereits beim Barcelona-Test gefahren und hat im Vorjahr mehrere Trainings für Haas absolviert, nachdem er in Australien und Bahrain bei Sauber sein Formel-1-Debüt gegeben hatte.

Antonio Giovinazzi Sauber Alfa Romeo Sauber F1 Team F1 ~Antonio Giovinazzi ~

14:09 Uhr

#F1Heimspiel

... war das Motto der neuen Ausgabe unseres Formel-1-Podcasts "Starting Grid" gemeinsam mit unseren Kollegen von meinsportradio.de. Kevin Scheuren, Ole Waschkau und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll diskutieren über die Zukunft des Deutschland-Grand-Prix und blicken auf das Rennen am Sonntag voraus. Viel Spaß beim Reinhören!

- Zum Formel-1-Podcast!


14:02 Uhr

Formel 1 ohne Deutschland denkbar?

"Ohne ein Rennen in Deutschland ist das für mich keine echte Weltmeisterschaft mehr", erklärte Nico Rosberg vor wenigen Wochen gegenüber 'Reuters'. Der Ex-Weltmeister ist mit dieser Ansicht wohl nicht allein. Er setzt sich für sein Heimrennen ein: "Deutschland ist legendär und so wichtig für die Formel 1. Es muss einfach weitergehen, ich hoffe, sie finden eine Lösung", meint der Deutsche.

Gegenüber 'Auto Bild motorsport' hat sich auch Formel-1-Markentingchef Sean Bratches zu Wort gemeldet. Der US-Amerikaner musste zugeben, dass es "frustrierend" sei, in einem Land mit so großer Rennsport-Tradition, aus dem der amtierende Konstrukteursweltmeister und WM-Führende stammt, keine Lösung zu finden. Mercedes würde sich natürlich ein Heimrennen wünschen, gleichzeitig hält Toto Wolff aber auch fest: "Wir wollen kein Spielball zwischen den Promotern und dem Ring sein. Das müssen sie unter sich ausmachen."


13:50 Uhr

Alles gut im Formel-1-Land Deutschland?

"Nein, keineswegs", beantwortet mein Kollege Roman Wittemeier diese Frage. Er erklärt in seinem Artikel detailliert, warum es um die Zukunft des Grand Prix in Deutschland düster steht. Der Vertrag mit dem Hockenheimring läuft in diesem Jahr aus, Verhandlungen über eine Verlängerung laufen bislang enttäuschend. Zu den Details!

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13:37 Uhr

Ocon: "Ein Deutschland-Rennen ist wichtig"

Esteban Ocon freut sich schon auf den Grand Prix in Deutschland. Der Franzose hat - wie auch Teamkollege Sergio Perez - eine besonders enge Bindung zur Bundesrepublik. "Hockenheim ist eine jener Strecken, die ich besonders gut kenne. Ich bin sehr oft dort gefahren, in der Formel 3 und danach in der DTM", schildert Ocon. "Das ist eine der traditionellen Strecken, die für die Formel 1 wichtig sind. Es ist sehr wichtig, ein Rennen in Deutschland zu haben", betont er.

Auf das Wochenende blickt er euphorisch voraus. "Das könnte ein gutes für uns werden. Die Strecke sollte uns entgegenkommen, da es lange Gerade und langsame Kurven gibt", erklärt er. Teamchef Vijay Mallya denkt bereits weiter: "In jedem verbliebenen Rennen Punkte zu holen, sollte ein realistisches Ziel sein."

Esteban Ocon Force India Sahara Force India F1 Team F1 ~Esteban Ocon (Force India) ~

13:26 Uhr

Zukunft von Force India: Alles nur Spekulation?

Muss man Angst um die Zukunft des Force-India-Rennstalls haben? "Ja, und nein", beantwortet Toto Wolff diese Frage. "Ja, weil man sich jetzt natürlich finanziell schon strecken muss. Aber andererseits als Team sportlich erfolgreich ist und deswegen natürlich interessant für potenzielle Geldgeber", begründet Wolff seine Aussage.

Ein "paar Leute" würden sich das Team im Moment genauer ansehen. Immerhin ranken sich weiterhin Gerüchte um potenzielle Käufer. Teambesitzer Vijay Mallya hat Gerüchte allerdings erneut dementiert. "Spekulation bleibt Spekulation", meint der Inder.


Fotos: Force India, Grand Prix von Großbritannien



13:01 Uhr

McLaren: Hockenheim keine "einfache Strecke"

Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne erwarten ein schwieriges Wochenende in Deutschland. "Wir wissen, dass dieses Wochenende keine einfache Strecke auf uns zukommt, wir werden aber unser Bestes geben", gibt sich der Spanier kämpferisch.

"Wir wissen, dass wir an unserer Quali-Performance arbeiten müssen, um eine bessere Chance am Sonntag zu haben. Im Rennen können wir dann pushen und uns in die Punkte kämpfen." Zuletzt startete Alonso viermal nicht aus den Top 10, holte dennoch zweimal davon Punkte als Achter.

Für Teamkollege Stoffel Vandoorne wird es sein erstes Formel-1-Rennen in Deutschland sein. "Wir wissen, dass der Hockenheimring eine herausfordernde Strecke mit langen, schnellen Geraden ist, die viel Power erfordert", macht er sich wenig Hoffnung. "In den langsamen, engeren Kurven am Ende der Runde braucht man eine gute Balance."

Stoffel Vandoorne Fernando Alonso McLaren McLaren F1 Team F1 ~Stoffel Vandoorne (McLaren) und Fernando Alonso (McLaren) ~

12:34 Uhr

Rückblick: Das war Hockenheim 2016

Im Vorjahr mussten wir auf ein Rennen in der Bundesrepublik verzichten, in diesem Jahr wird womöglich zum letzten Mal in Hockenheim gefahren werden. Zuletzt war das 2016 der Fall - wie das Rennen damals ausgegangen ist und wer gewonnen hat, das erfährst Du in unserer Fotostrecke!

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- Tipp #2: Du bist spontan und möchtest auch mal bei einem Formel-1-Rennen in Deutschland live vor Ort sein? Kein Problem! In unserem Ticketshop gibt's noch ein paar Karten!


Fotostrecke: GP Deutschland, Highlights 2016


12:22 Uhr

Heimspiel

Sebastian Vettel erklärt uns im Video, wo die größten Herausforderungen in Hockenheim auf die Piloten warten. Der Deutsche konnte noch nie gewinnen auf dieser Strecke, nur 2013 schaffte er seinen bislang einzigen Heimsieg auf dem Nürburgring.


Sebastian Vettel: Die Highlights in Hockenheim

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel erklärt den Hockenheim-Ring und freut sich bereits auf die Herausforderung bei seinem Heimrennen Weitere Formel-1-Videos


12:08 Uhr

Reifenwahl für Ungarn

Pirelli hat soeben die Reifenwahl der Teams für das Rennen auf dem Hungaroring bekannt gegeben. Medium, Soft und Ultrasoft stehen den Fahrern zur Auswahl - wieder wurde eine Stufe (Supersoft) übersprungen. Spannend: Sebastian Vettel hat die aggressivste Wahl der Top 4 getroffen. Er hat gleich neun Ultrasoft-Sätze bestellt. Ebenfalls mutig geht Renault ans Werk.


12:05 Uhr

Wolff: Hatten beim Triple-Header das schnellste Auto

"Wir haben im Verlauf des Triple-Headers nicht so viele Punkte eingefahren, wie wir es uns erhofft hatten. Viel davon ist auf unsere eigenen Fehler zurückzuführen", muss Mercedes-Teamchef Toto Wolff eingestehen. "Es gibt jedoch einen Lichtblick: Obwohl wir nicht die maximale Punktzahl herausgeholt haben, hatten wir bei allen drei Rennen das schnellste Auto", ist der Österreicher überzeugt.

In Frankreich konnte Mercedes mit Lewis Hamilton gewinnen, allerdings wurde Valtteri Bottas' Rennen durch die Kollision mit Sebastian Vettel nach dem Start beeinträchtigt. In Österreich folgte der desaströse Doppelausfall und in Großbritannien musste sich Hamilton Vettel geschlagen geben. Mercedes musste beide WM-Führungen an Ferrari abtreten.

Wollfs Fazit der ersten Saisonhälfte? "Die erste Saisonhälfte ist ordentlich verlaufen. Einerseits haben wir Punkte liegen gelassen und mussten öfter als uns lieb war Schadensbegrenzung betreiben. Andererseits haben wir trotzdem eine gute Anzahl an Punkten mitgenommen." Mercedes sei nun "hungrig, ehrgeizig und möchten darauf aufbauen".


Fotos: Mercedes, Grand Prix von Großbritannien



11:52 Uhr

Vettel jagt Prost

Sebastian Vettel konnte mit seinem 51. Sieg in Silverstone bereits mit Alain Prost gleichziehen, in Deutschland hat er nun die nächste Prost-Bestmarke im Visier. Der Deutsche konnte bislang 105 Podestplätze einfahren, Prost insgesamt 106. Nur Lewis Hamilton steht mit 124 Podien als einziger aktiver Pilot noch vor dem Ferrari-Fahrer.

- Weitere spannende Daten & Fakten gibt's in unserer Datenbank!


11:46 Uhr

Toro Rosso als Versuchskaninchen

Im kommenden Jahr wird Honda zum ersten Mal seit dem Wiedereinstieg in die Formel 1 (2015) zwei Teams beliefern. Zuerst war man mit McLaren exklusiv verbunden, jetzt mit Toro Rosso. Das Red-Bull-Schwesterteam wird durch das Topteam im kommenden Jahr unterstützt. Schon in der zweiten Saisonhälfte könnte das B-Team der Bullen zum Versuchskaninchen werden, um optimal auf die Herausforderung mit Red Bull vorbereitet zu sein.

Wie 'auto motor und sport' berichtet, müssen sich Pierre Gasly und Brendon Hartley auf weitere Strafen durch Motorwechsel vorbereiten, denn Entwicklungen am Antrieb sollen direkt an Rennwochenenden getestet werden. Hartley musste in den vergangenen drei Rennen jeweils Strafversetzungen verdauen, er steht bereits beim sechsten Verbrennungsmotor. Teamkollege Gasly steht beim vierten. Und weitere Strafen nimmt Red Bull gerne in Kauf, sollte es Fortschritte geben. "Wenn sie mit der Weiterentwicklung eine Zehntel finden, können sie die Ausbaustufe natürlich gleich im Rennen ausprobieren", erklärt Helmut Marko.

Pierre Gasly Toro Rosso Red Bull Toro Rosso Honda F1 ~Pierre Gasly (Toro Rosso) ~

11:17 Uhr

Zeitreise

Wir begeben uns jetzt auf eine kleine Zeitreise und spulen bis ins Jahr 1957 zurück. Damals fuhr Juan Manuel Fangio seine letzte komplette Formel-1-Saison und beeindruckte mit seinem Sieg auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit dem Maserati flog der damals bereits 46-Jährige durch die 172 Kurven. "Der Nürburgring war Liebe auf den ersten Blick", meinte der Argentinier. Was im Rennen passiert ist & wer am Ende Weltmeister wurde: Hier nachlesen!


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Deutschland


11:09 Uhr

Pirelli bevorzugt Mercedes? "Lächerlich!"

Pirelli hat die Gummis für Spanien, Frankreich und Großbritannien etwas abgeändert und die Lauffläche 0,4 Millimeter dünner gestaltet - um Blistering auf den neuen Asphaltbahnen zu vermeiden. Nachdem in Barcelona Mercedes deutlich besser mit den Pneus zurechtgekommen war als Ferrari, wurden erste Verschwörungstheorien verbreitet. In allen drei Rennen holte Lewis Hamilton die Pole, zwei davon konnte er gewinnen.

Pirelli-Boss Mario Isola kontert nun den Skeptikern. "Alle Teams" hätten in den Wintertests in Barcelona Probleme mit den Reifen gehabt, daher die Änderungen. "Mit der reduzierten Lauffläche war es möglich, echte Rennen zu fahren", meint der Italiener. In Frankreich hatte Sebastian Vettel erneut Probleme mit dem linken Vorderreifen, was allerdings auf das Aero-Update am Ferrari zurückgeführt werden könnte.

Der Deutsche hat nach dem Spanien-Rennen beim Barcelona-Test sogar zugegeben, dass Pirelli die richtige Entscheidung mit den Reifen getroffen habe. "Es war wichtig, den Test zu fahren, um zu zeigen, dass wir niemanden bevorzugt haben", meint Isola. "Das war lächerlich. Wir beliefern alle Teams, alle gewinnen auf Pirelli-Reifen. Außerdem haben wir keinen Vorteil dadurch, ein Team zu bevorzugen." Die modifizierten Reifen waren nur für jene drei Rennen geplant.

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