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GP Japan
Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Button sauer auf Lauda +++ Kwjat-Crash mit 20g: "Anfängerfehler" +++ Grid-Strafe für Verstappen +++
Lotus: Angenehm überrascht
Keine Hospitality, aber ein Auto in den Top 10: "Wir dachten, wir wären eine halbe Sekunde zu weit hinten, und hätten nicht mit Q3 gerechnet. Es war eine wirklich gute Runde", freut sich Romain Grosjean. Und Chefingenieur Alan Permane bilanziert: "Von P8 und P12 sind Punkte drin."
Hinter den Kulissen laufen indes die Verhandlungen über die Renault-Übernahme weiter. Nächste Woche soll es eine Bekanntgabe geben, wird im Paddock gemunkelt. Ob Geschäftsführer Matt Carter deswegen telefoniert?

© LAT
Kwjat: Start aus der Boxengasse
Daniil Kwjat bekommt für das Rennen morgen ein neues Chassis, was bedeutet, dass er aus der Boxengasse starten muss. Und sehr wahrscheinlich ist auch, dass ein neuer (aber gebrauchter) Motor eingebaut wird. Ob der aktuelle Motor gerettet werden kann nach dem Crash, steht noch nicht fest.
Qualifying verpasst?
Kein Problem! Hier könnt ihr jetzt unsere ausführliche Zusammenfassung nachlesen. Und natürlich auch das Ergebnis anschauen. Für alle, die nicht ganz so früh aufgestanden sind heute... ;-)
Enttäuschung bei Sauber
"Das war ein enttäuschendes Qualifying", sagt Marcus Ericsson. "Aufgrund eines Fahrfehlers bei meinem ersten Versuch hatte ich einen Nachteil für den zweiten. Ich bin mit dem Hinterreifen von der Streckenbegrenzung abgekommen und habe dadurch eingangs Kurve 13 die Kontrolle über mein Auto verloren. Für meinen zweiten Versuch hatte ich daher keine Referenz. Ich war dann auf einer guten Runde und hätte es ohne die gelben Flaggen im zweiten Sektor womöglich in Q2 geschafft. Es ist schade, da sicher mehr möglich gewesen wäre. Morgen müssen wir alles geben."
Der Schwede wurde 17., sein Teamkollege Felipe Nasr 18. "Das war Pech heute", so der Brasilianer. "Denn Q2 wäre aus meiner Sicht durchaus möglich gewesen. Ich war gerade auf meiner besten Runde, als ich die gelben Flaggen sah. Im Rennen müssen wir jede sich bietende Chance wahrnehmen, auch wenn das Überholen auf dieser Strecke schwierig ist."
Kwjat kann im Rennen fahren
Helmut Marko gibt Entwarnung, der Red Bull von Daniil Kwjat kann nach dem Horror-Crash für das Rennen repariert werden: "Wir kriegen das Auto sicher renntauglich. Die Frage ist nur, was wir wechseln müssen. Diese Wechsel könnten bedeuten, dass wir in der Startaufstellung zehn Plätze oder so verlieren. Das Wichtigste ist: Ihm ist nichts passiert."

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"Mister McLaren" fehlt
Ron Dennis fehlt beim Honda-Heimspiel, was ihm angesichts der schlechten Performance wohl unangenehme Fragen erspart. Aber nicht etwa, weil er sich drücken will, sondern weil er seit zwei Tagen in Tokio krank in einem Hotelzimmer liegt. Am Rennsonntag soll er dann an der Strecke eintreffen.
Und Räikkönen?
Ähnlich Kimi Räikkönen: Auf seinem ersten Run funktionierten die Reifen nicht optimal, das ging beim zweiten dann besser. Aber den musste er wegen des Kwjat-Unfalls abbrechen. "Ich bin etwas enttäuscht. Wir hätten vielleicht den Speed für Platz drei gehabt", sagt er.
Hamilton ärgert sich
Lewis Hamilton glaubt, dass er ohne rote Flaggen auf Pole gefahren wäre: "In der ersten Runde habe ich ein wenig Zeit in Kurve 11 und der letzten Ecke verloren. Ich war in Kurve 7 bereits zwei Zehntel vorn, aber dann kam der Unfall. Ich dachte mir nur: Mist!" Nico Rosberg nimmt das indes gelassen: "Es ist ein großer Vorteil, in Suzuka auf Pole zu stehen. Ein Strategie-Undercut ist sehr schwierig."
Kommissare untersuchen
Die FIA-Rennkommissare untersuchen nach dem heutigen Qualifying Max Verstappen (wegen der Art und Weise, wie er auf der Strecke ausgerollt ist) und Marcus Ericsson (wegen Ignorierens von Doppel-Gelb).
Wolff dementiert neue Red-Bull-Gerüchte
Übrigens hat Toto Wolff inzwischen das Gerücht dementiert, wonach Mercedes nun doch wieder Red Bull beliefern könnte. Da sei seit zwei, drei Wochen der Deckel drauf, stellt der Mercedes-Sportchef klar. Woher die Gerüchte kommen, sei ihm ein Rätsel.
Kwjat nimmt Schuld auf sich
"Mir geht es gut. Die Enttäuschung ist größer als der Schmerz. Ein Anfängerfehler. Ich kam mit zwei Rädern ins Gras. Das war dann die logische Konsequenz. Mir tut's leid für die Jungs, dass ich ihnen Arbeit bereite."
Ricciardo über Kwjats Crash
"Das Team sagt, er ist okay. Ich habe noch nicht mit ihm gesprochen. Er hat ein paar Zentimeter zu viel Strecke gesucht und nicht gefunden. Mit dem Anpressdruck, den wir haben, ist die Kurve nicht so schwierig. Er hatte heute Morgen Bremsprobleme. Vielleicht fühlte er sich nicht ganz wohl und riskierte zu viel. Ein großer Crash. Ich bin froh, dass es ihm gut geht."
Verstappen spricht
"In der Haarnadel war der Strom weg", sagt der Toro-Rosso-Junior über sein Aus am Ende von Q1. "Das ist sehr frustrierend. Das ist jetzt schon das vierte oder fünfte Mal, dass wir vor dem Rennen im Hintertreffen sind, aber wir geben nicht auf. Das Auto war im Qualifying wieder sehr gut. Es wird schwierig werden, aber Regen würde vielleicht helfen."
Geheimtipp Vettel?
"Ferrari war in den Longruns am schnellsten. Kann sein, dass es im Rennen anders aussieht", vermutet Experte Surer. Aber Sebastian Vettel selbst geht nach P4 im Qualifying verhaltener in den Grand Prix von Japan: "Wir sind mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden. Unsere Hauptgegner werden Williams und Red Bull sein. Williams ist zu weit weg."

