GP Bahrain

Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes wieder vor Ferrari +++ Erneut heftige Kritik an Quali-Format ++ FIA-Präsident erklärt sich in Pressekonferenz +++

17:31 Uhr


17:27 Uhr

Magnussen: Es war ein Missverständnis

"Es war für Daniil, aber es war auch für mich", erklärt Kevin Magnussen nach dem Qualifying den Vorfall gestern mit der FIA-Waage. Der Däne wird morgen aus der Boxengasse starten, da er gestern nicht auf der Waage erschienen ist. Er fuhr hinter dem Red-Bull-Boliden von Kwjat in die Box, daher das Missverständnis. "Das wusste ich nicht. Ich dachte nicht, dass zwei Fahrer gleichzeitig gewogen werden können. Das ist unglücklich." Er hofft auf ein Safety-Car morgen - "es kann immer Überraschungen geben", meint der Renault-Pilot.


17:17 Uhr


17:10 Uhr


17:08 Uhr


17:01 Uhr


17:00 Uhr


16:54 Uhr


16:50 Uhr

Wird Q3 heute ähnlich schlecht?

"Ich erwarte ein gutes Q1 und Q2 und ein schlechtes Q3", erklärt Todt gegenüber 'Sky Sports F1'. "Es wird nicht viel anders werden als Melbourne. Ich hoffe, wir gehen zurück zum Format des Vorjahres", meint Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Als man Australien verließ, habe man noch gedacht, dass alles geklärt sei, doch dann kam die Abstimmung der FIA - und das alte Modell stand gar nicht zur Auswahl, daher konnte keine Einstimmigkeit erreicht werden, erklärt der Brite.


16:37 Uhr

30 Minuten bis zum Qualifying

In knapp einer halben Stunde sehen wir das zweite Qualifying der Saison 2016 - im Format, das schon in Australien gefahren wurde. Die meisten Pole-Positionen konnten übrigens drei Deutsche holen: Michael Schumacher, Sebastian Vettel und Nico Rosberg schnappten sich die erste Startposition je zweimal. Im Vorjahr fuhr Lewis Hamilton die schnellste Zeit.

Tipp: Auch das Qualifying kannst du in unserem Session-Ticker verfolgen!


16:28 Uhr

Todt zu Vettels Aussage: "Bin kein Diktator"

"Ich bin kein Diktator. Ich respektiere seine Meinung", entgegnet der Franzose angesprochen auf die Aussage von Sebastian Vettel, dass die Formel 1 wie ein Eisladen agiert.

"Wir leben in einer Welt, in der es zu viel Überreaktion gibt. Wir müssen den Dingen mehr Zeit geben", betont der FIA-Präsident.


16:17 Uhr

Todt: Es gibt viele Möglichkeiten

"Ich denke, dass es gut wäre, wenn Q1 und Q2 optimiert werden. Warum ändern wir überhaupt etwas? Die Idee war, dass die Fans und Zuseher sofort Action auf der Strecke sehen. Das ist damit erreicht worden, jeder muss bei grüner Flagge rausfahren. Q3 war ein größeres Problem." Todt schläft andere Maßnahmen für den letzten Abschnitt des Zeittrainings vor: "Eine Möglichkeit wäre, einen Reifensatz mehr zu haben. Man könnte auch den Achten aus Q2 nehmen, der müsste als Erster eine schnelle Runde fahren, dann der Siebte. Es gibt viele Möglichkeiten. Ich denke, es war notwendig, diesem Format eine weitere Chance zu geben."


16:09 Uhr

Todt: Können uns nicht von sozialen Medien leiten lassen

"Ich verbringe jeden Tag leider viel zu viel Zeit damit, die sozialen Medien zu verfolgen, also bin ich mir dessen bewusst", erklärt Todt bei dem Medientermin. "Ich weiß auch, dass die meisten von euch in diesem Raum sehr interessiert an Q1 und Q2 waren. Wir können uns aber nicht von den sozialen Medien lenken lassen."


16:00 Uhr

Weiteres Meeting am Sonntag

"Es wurde nicht einstimmig abgestimmt. Also bleibt der Status quo", so Todt. Die Teams hatten die Auswahl zwischen dem Australien-Format und einem modifizierten Format mit dem alten Q3. Der Rückschritt ganz zum alten Format wurde nicht zur Abstimmung angeboten. "Ich habe ein Meeting für morgen veranschlagt, weil wir da schon mehr wissen vom heutigen Qualifying. Das Treffen findet mit allen Teams, den Rechteinhabern, mit Pirelli und mit mir statt."


15:55 Uhr

Q1 und Q2 modifizieren

Für China wäre es möglich, mehr Reifen zu liefern. Dies sei aber mit zusätzlichen Kosten verbunden, so Todt. Über die Abstimmung nach dem Australien-Wochenende meint der Franzose: "Viele Teams haben die Ansätze von Q1 und Q2 interessant gefunden. Charlie und ich haben mit ihnen gesprochen und es gab viele Befürworter. Man müsste die beiden Abschnitte vielleicht etwas modifizieren, vielleicht das Timing ändern", denkt er an. Whiting ergänzt: "Wir dachten, dass wir (den Teams; Anm. d. Red.) etwas mehr Zeit geben könnten vor dem Countdown."


15:48 Uhr

Todt: Zusätzliche Reifen für Q3

Im weiteren Verlauf des Gesprächs gibt der FIA-Präsident zu, dass das Qualifying in Australien eine Enttäuschung war. Er hält dennoch fest: "Der beste Weg Regularien zu testen, ist, sie auszuprobieren." Er habe nach der Melbourne-Pleite am Samstag sofort bei Rennleiter Whiting angerufen: "Ich habe danach direkt mit Charlie am Telefon gesprochen. Er meinte, dass eines der Probleme von Q3 war, dass die Fahrer einen Reifensatz zu wenig haben. Ich habe angeordnet, mit Pirelli zu sprechen, damit für das nächste Q3 ein Reifensatz mehr verwendet werden kann."

Whiting hat mit dem Reifenlieferanten gesprochen. Der Brite erklärt: "Sie sagten, dass es logistisch nicht möglich sei, hier weitere Reifen zur Verfügung zu stellen."