Enttäuschendes Wochenende für Honda

(Motorsport-Total.com) - Für Motorenhersteller Honda ging am Sonntag ein enttäuschendes Wochenende zu Ende. Auch im Rennen fuhren die vier von einem Honda-Motor angetriebenen Autos nicht so weit nach vorne wie gehofft. Am Ende war sogar Toyota-Fahrer Allan McNish als Siebter besser Platziert als die Honda-Fahrer.

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Takuma Sato fuhr seinem Teamkollegen Giancarlo Fisichella ins Heck

Bester Honda-Fahrer war am Ende Jacques Villeneuve, der auf Platz acht aber auch schon eine Runde Rückstand zum Sieger hatte. Sein Teamkollege Olivier Panis musste derweil seinen BAR004 schon nach neun Runden mit einem Kupplungsproblem abstellen.

Die Jordan-Honda-Fahrer beraubten sich selbst um eine bessere Platzierung, als Neuling Takuma Sato in der Anfangsphase des Grand Prixs seinem eigenen Teamkollegen ins Heck fuhr. Während der Japaner nach einem "Nasenwechsel" seine fahrt fortsetzen konnte, verlor Giancarlo Fisichella viel Zeit, da bei ihm ein neuer Heckflügel montiert werden musste. Immerhin kamen am Ende beide Autos ins Ziel, wenn auch nur auf den Plätzen neun (Takuma Sato) und 13 (Giancarlo Fisichella).

Shuhei Nakamoto, bei Honda für das Renn- und Testteam verantwortlich, war enttäuscht: "Tage wie heute sind für jeden offenbar sehr enttäuschend. Wir haben unsere Ziele nicht erreicht, aber das ist Rennsport und es ist ein Schritt zurück. Positiv betrachtet fuhren drei der vier von einem Honda-Motor angetriebenen Autos unter schwierigen Bedingungen ein hartes Rennen und wir hatten keinerlei Motorenprobleme. Wir sind bereit, um in zwei Wochen wieder zu kämpfen."