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Ecclestone will Schumacher-Durchmarsch - Mosley gähnt
Während es Ecclestone "fantastisch" finden würde, wenn Schumacher alle Rennen gewinnt, findet Mosley die Formel 1 langweilig
(Motorsport-Total.com) - Angesichts der Dominanz von Ferrari und Michael Schumacher nehmen die traditionellen Wetten im Fahrerlager der Formel 1 kuriose Formen an. Die Wette, wer das kommende Rennen gewinnt, ist längst langweilig geworden. Stattdessen wird getippt, wann der Deutsche vorzeitig wieder Weltmeister wird, ob er in dieser Saison alle Rennen gewinnt oder wann der erste Ausfall für den Champion ansteht.

© xpb.cc
Ecclestone übt sich in Sarkasmus und Mosley gähnt...
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wünschte sich für das Wohl der Formel 1 vor dem Start der Saison 2004 einen neuen Weltmeister. Diese Hoffnung hat der 73-Jährige mittlerweile aufgegeben und sucht deshalb nach einem anderen "Nervenkitzel" für die Formel 1. Für den Briten wäre es "fantastisch", würde der 35-Jährige in diesem Jahr alle 18 Rennen gewinnen, wie er der 'BBC' erklärt - alles andere sei "ein nicht erledigter Job". Wenn der Formel-1-Zampano die Dominanz frustriert schlucken muss, sucht er sich eben ein anderes "aufregendes Highlight".#w1#
Während die Einschaltquoten zumindest in Deutschland unter der roten Dominanz noch nicht gelitten haben, hat FIA-Präsident Max Mosley noch ein anderes Problem mit der aktuellen Formel 1, die für ihn schlichtweg "langweilig" ist: "Die Fahrer können nicht überholen, doch das ist ja gerade das Wesentliche an der Formel 1", erklärt der Brite der 'Times'. Kein Wunder also, dass Mosley massive Veränderungen am Reglement vornehmen möchte: "Wir können diese erst 2008 einführen. Doch bis dahin wird die Formel 1 schon Schaden genommen haben."

