• 30.09.2001 01:28

Ecclestone: Mache Michael Schumacher keinen Vorwurf

Der mächtigste Mann in der Formel 1 gibt sich versöhnlich gegenüber Schumacher und ist mit der Sicherheit in Indy zufrieden

(Motorsport-Total.com/sid) - Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hat seine Differenzen mit Weltmeister Michael Schumacher über dessen Wunsch nach einem neutralen Start beim vergangenen Italien-Grand-Prix in Monza beigelegt. "Ich denke, Michael hat auf die Schnelle Entscheidungen getroffen, über die er nicht richtig nachgedacht hatte. Ich mache ihm keinen Vorwurf", sagte der Brite.

Titel-Bild zur News: Bernie Ecclestone (Formel-1-Chef)

Ecclestone über Michael Schumacher: "Ich mache ihm keinen Vorwurf."

"Ich glaube, das hat er jetzt auch verstanden." Schumachers kurzfristiger Vorstoß, beim Start in Monza aus Sicherheitsgründen ein freiwilliges Überholverbot zu vereinbaren, war am Widerstand des Kanadiers Jacques Villeneuve und der Teamchefs Flavio Briatore von Benetton und Tom Walkinshaw von Arrows gescheitert.

Ecclestone verteidigte auch seine Beharrlichkeit, trotz der Terror-Anschläge in den USA am Rennen in Indianapolis festzuhalten. "Jetzt denken hier alle, dass alles okay ist. Bei mir ist es oft so, dass sich meine Meinung im Nachhinein als richtig herausstellt."

Mit der Sicherheit des Formel-1-Zirkus in Indianapolis ist "Big Bernie" zufrieden: "Wir haben die ganze Zeit das FBI hier, die Sicherheit ist gut, wie normalerweise immer in der Formel 1. Ich denke nicht, dass wir uns Sorgen machen müssen. Amerika ist wieder zur Normalität zurückgekehrt: Business as usual", meinte Ecclestone.

Der Formel-1-Boss zeigte sich auch ein wenig erleichtert, dass das Rennen wie geplant stattfindet: "Es hat mich fünf Jahre gekostet, die Formel 1 wieder hierher zu bringen. Deshalb bin ich besonders froh, dass wir auch in Zukunft hier wieder fahren werden."

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