GP Saudi-Arabien

Dschidda-Quali in der Analyse: Schumacher aus Krankenhaus entlassen

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Schwerer Unfall von Mick Schumacher +++ Lewis Hamilton scheitert in Q1 +++ Erste Formel-1-Poleposition für Sergio Perez +++

13:02 Uhr

Keine sportliche Frage

Nur damit nicht der Eindruck entsteht, dass wir hier im Ticker ein einseitiges Bild vermitteln: Der erste Teil der PK endet - aus nachvollziehbaren Gründen - ohne eine einzige sportliche Frage der Kollegen vor Ort.

Immer wieder haben Binotto und Seidl betont, dass man den Behörden vertraue und dass man eine positive Botschaft vermitteln wolle. Auch in Teil 2, der gleich beginnt, dürfte es ziemlich monothematisch bleiben.


13:09 Uhr

Alle fühlen sich sicher

Das bestätigen zu Beginn des zweiten PK-Teils auch Steiner, Capito und Krack. Der Williams-Teamchef stellt klar: Wenn er nicht absolut davon überzeugt wäre, dass es sicher sei, dann wäre man auch nicht mehr hier.


13:12 Uhr

Meinungsäußerung schwierig

Übrigens darf man bei allen Aussagen, die wir in diesen Tagen hören, nicht vergessen, dass es für die Protagonisten vor Ort in Saudi-Arabien ziemlich schwierig ist, sich ehrlich und vor allem kritisch zu äußern.

Warum das so ist, das hat Christian Nimmervoll hier erklärt!


13:19 Uhr

Worüber haben die Fahrer gesprochen?

Steiner erklärt, er wisse nicht, warum die Fahrer gestern so lange gesprochen haben. "Ich habe keine Ahnung, was sie besprochen haben. Und das muss ich auch nicht", so der Haas-Teamchef.

Zur Erinnerung: Die 20 Fahrer haben ziemlich lange nur untereinander gesprochen, die Teamchefs kamen erst später wieder dazu. Krack erklärt, dass es wichtig sei, alle Sorgen ernstzunehmen.

Daher wäre es "falsch" gewesen, die Fahrer einfach zu übergehen. Aber letztendlich sei man sich einig geworden, den Grand Prix fortzusetzen.


13:21 Uhr

Krack: Hätten Wunsch der Fahrer "respektiert"

Nun geht es um die Frage, wie man reagiert hätte, wenn sich ein oder zwei Fahrer geweigert hätten, zu fahren. "Dann hätten wir Pietro [Fittipaldi] ins Auto gesetzt. Der kann es gar nicht abwarten", grinst Steiner.

Letztendlich sind sich alle Teamchefs einig, dass man keinen Fahrer zwingen könne, zu fahren. Krack erklärt, dass man den Wunsch der Fahrer auf jeden Fall "respektiert" hätte. Aber der Fall sei sowieso nicht eingetreten.


13:28 Uhr

Hat das Rennen noch eine Zukunft?

Eins ist klar: Nach dem Wochenende wird es Diskussionen über die Zukunft des Rennens in Saudi-Arabien geben. Das bestätigen auch die Teamchefs. Allerdings sei der Einfluss der Teams dabei begrenzt.

"Die Teams machen den Kalender nicht. Das sind die Formel 1 und die FIA", erinnert Krack. Natürlich werde man selbst auch Input liefern. Aber die Entscheidung liege letztendlich in anderen Händen.


13:32 Uhr

Feierabend

Das war es damit dann auch mit der PK. Sicher für alle Beteiligten nicht die angenehmsten Minuten in diesem noch jungen Formel-1-Jahr. Wir schauen jetzt, dass wir langsam wieder den Bogen zu den sportlichen Themen bekommen.

In weniger als 90 Minuten geht es auf der Strecke los mit FT3.


13:40 Uhr

Formel-2-Rennen läuft

Auch die Rahmenserien fahren an diesem Wochenende planmäßig weiter. Gerade läuft das Sprintrennen der Formel 2. Und da kommt gleich in der zweiten Runde das Safety-Car zum Einsatz.

Gut möglich, dass wir das morgen auch in der Formel 1 sehen werden. Bei der Dschidda-Premiere im Vorjahr haben wir ja schon gesehen, wie chaotisch es auf dem Straßenkurs zugehen kann.