GP Saudi-Arabien
Dschidda-Quali in der Analyse: Schumacher aus Krankenhaus entlassen
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Steiner: Mick geht es gut
"Mick war, wurde mir gesagt, bei guter Stimmung. Er wollte gar nicht ins Krankenhaus", berichtet der Haas-Teamchef bei 'ServusTV'. Das hören wir gerne, aber Sicherheit geht natürlich vor, daher ist es schon richtig, ihn ins Krankenhaus zu bringen.
Übrigens gab es nach dem Unfall zunächst keinen Funkkontakt. Steiner erklärt, man habe den Funk und auch alle Daten verloren. Den Haas hat es ordentlich zerlegt.
Q2: Gleich geht's weiter!
Wir behalten die Situation um Mick Schumacher natürlich weiter im Auge, konzentrieren uns jetzt aber auch wieder auf das sportliche Geschehen, denn um 19:40 Uhr soll es weitergehen. Fast eine Stunde war jetzt unterbrochen.
Zur Erinnerung: Fünf Minuten sind noch auf der Uhr, raus wären aktuell Zhou, Ricciardo, Magnussen, Stroll und Ocon. Kurios: Mick Schumacher könnte es jetzt im Krankenhaus das erste Mal in Q3 schaffen.
Er liegt aktuell nämlich noch auf P9.
Steiner: Wohl kein Rennstart für Schumacher
Der Haas-Teamchef hat eben bei 'Sky' erklärt, dass Mick Schumacher morgen wohl nicht fahren wird. Qualifiziert wäre er ja theoretisch. Aber man wolle nach dem heftigen Unfall kein Risiko eingehen.
Zudem müsste man erst einmal abwarten, ob er überhaupt die ärztliche Freigabe bekommen würde. Die FIA meldet derweil, dass er inzwischen ins King Fahad Armed Forces Hospital in Dschidda gebracht wurde.
Schumacher ins Krankenhaus
Das Team meldet, dass man Schumacher nun aus Sicherheitsgründen wohl erst einmal für weitere Checks ins Krankenhaus bringen wird. Er sei aber grundsätzlich in Ordnung. Das erleichtert uns natürlich!
Die Strecke wird übrigens immer noch gereinigt, weil der Haas beim Unfall eine Menge Öl verloren hat. Es gibt noch keine Zeit, wann es weitergeht.
Steiner: Schumacher ist ansprechbar
Derweil liefert Teamchef Günther Steiner ein kleines Update zu Mick Schumacher. Bei 'ServusTV' sagt er: "Es geht ihm gut, er ist bei Bewusstsein, er hat mit seiner Mutter gesprochen und ist ansprechbar. Er hat keine sichtbaren Verletzungen."
Gute Nachrichten! Die Session ist weiter unterbrochen. Bei Tsunoda hören wir übrigens gerade, dass ein Problem mit der Kühlung dafür gesorgt hat, dass er im Qualifying nicht fahren konnte.
Hamilton: Auto war "unfahrbar"
Und noch eine weitere Aussage des Briten. Er erklärt, man sei beim Set-up womöglich "zu weit" gegangen. "Dann war das Auto unfahrbar. Es ist so nervös", so Hamilton, der deswegen darüber nachdenkt, für morgen alles noch einmal umzubauen.
Das würde bedeuten, dass er aus der Boxengasse starten muss. Aber er stellt klar, dass mit dem Auto in diesem Zustand gar nichts gehe. Offenbar verzockt also. Aber wenn das Rennen morgen so chaotisch wie 2021 wird, dann ist trotzdem noch was drin.
Auch bei einem Start aus der Boxengasse.
Hamilton: Beim Set-up in falsche Richtung gegangen
Und auch vom Rekordchampion haben wir nach dem Q1-Aus inzwischen ein erstes Statement. Bei 'Sky' erklärt er: "Ich hatte einfach Probleme mit der Balance des Autos. Wir sind nicht da, wo wir sein wollen."
Die Situation in Dschidda möchte er nicht als Ausrede nutzen. "Nein. Wir sind Profis, wir blenden alles aus", stellt er klar. "Aber leider sind wir beim Set-up in die falsche Richtung gegangen", so Hamilton.
Das hatten wir ja schon vermutet.
Hülkenberg: Runde nicht hinbekommen
Während wir auf ein Update von Schumacher und die Fortsetzung der Session warten, wollen wir uns schnell anhören, was Hülkenberg nach seinem Q1-Aus zu sagen hat. "Meine Runde war nicht optimal", berichtet er bei 'Sky'.
"Generell das ganze Wochenende auf dieser Highspeed-Strecke und mit dem Auto, den Problemen, die wir haben, [ist es] nicht einfach, wirklich da das Vertrauen zu finden ins Auto und wirklich ans Limit zu gehen", erklärt er.
Als Ziel für morgen gibt er aus: "Das Rennen beenden. Das wird so oder so schon richtig sportlich. Also die Strecke ist Wahnsinn, gefühlt 300 die ganze Zeit richtig im Tunnel, also das ist schon richtig heftig hier."
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