GP Saudi-Arabien
Dschidda-Freitag in der Analyse: F1 hält an Saudi-Arabien-Rennen fest
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Bestzeit für Leclerc vor Verstappen ... +++ ... aber keine Longruns für Ferrari +++ Grand Prix wird trotz Angriff fortgesetzt +++
Statement der Organisatoren
Es gibt ein offizielles Statement der Saudi Motorsport Company, in dem es heißt: "Das Rennwochenende wird wie geplant fortgesetzt. Die Sicherheit all unserer Gäste bleibt unsere Hauptpriorität." Man stehe in Kontakt mit den Sicherheitsbehörden.
Hier das Statement im Wortlaut:
"We are aware of the attack on the Aramco distribution station in Jeddah earlier this afternoon. The race organisers remain in direct contact with the Saudi security authorities, as well as F1 and the FIA to ensure all necessary security and safety measures continue to be implemented to guarantee the safety of all visitors to the Formula 1 stc Saudi Arabian Grand Prix as well as all drivers, teams and stakeholders."
"The race weekend schedule will continue as planned. The safety and security of all our guests continues to be our main priority and we look forward to welcoming fans for a weekend of premium racing and entertainment."
FT2: Ferraris in der Mauer
Sowohl Leclerc als auch Sainz berühren die Mauer. Das kann in Saudi-Arabien passieren. Der Monegasse meldet, dass sein Auto dabei beschädigt wurde. Das wäre nicht optimal, denn eigentlich stehen jetzt die Longruns an.
Er schleppt seinen Ferrari zurück an die Box, wo aktuell auch der Teamkollege schon steht. Mal schauen, ob da noch etwas geht. Die letzten 20 Minuten laufen schon.
FT2: VSC
Gut 30 Minuten hat der Haas durchgehalten, jetzt ist Magnussen schon wieder ausgerollt. Nicht viel Trainingszeit heute für ihn. Das VSC kommt und ruiniert damit unter anderem den Versuch von Verstappen auf weichen Reifen.
Einen echten Vergleich zu den Ferraris bekommen wir also nicht.
Weiteres Treffen angesetzt
FT2 soll planmäßig beendet werden, aber um 22:00 Uhr Ortszeit (20:00 Uhr MEZ) ist dann ein weiteres Treffen geplant, bei dem es noch einmal um die Sicherheit gehen soll. Das Thema ist also noch nicht durch, wir bleiben im Ticker natürlich auch weiter dran.
FT2: Leclerc schlägt zurück
Jetzt packen die Piloten die weichen Reifen aus und Leclerc holt sich P1 mit einer 1:30.074 zurück. Aber: Damit ist er nur minimal schneller als auf den Mediums. Sainz ist auf dem Soft sogar gut zwei Zehntel langsamer als vorher.
Große Verbesserungen scheinen hier mit dem weichen Reifen nicht drin zu sein. Warten wir mal ab, was Verstappen gleich abliefert. Derweil wäre Albon fast in Hamilton gekracht. Die Strecke bleibt für die Fahrer eine Herausforderung.
FT2: Neue Bestzeit
Auf der Strecke hat sich Verstappen mit einer 1:30.214 derweil an die Spitze geschoben. Damit ist er 0,002 Sekunden schneller als Leclerc! Weniger gut läuft es bei Hamilton, er ist unzufrieden und lässt seinen Sitz wechseln.
Bislang sind übrigens die meisten Fahrer nur auf den Mediums unterwegs gewesen. Die große Zeitenjagd auf den Softs steht also noch aus. Aber es sieht hier wieder nach einem Duell zwischen Red Bull und Ferrari aus.
Marko erklärt FT1-Funkspruch von Verstappen
Du erinnerst Dich an den Funkspruch von Verstappen in FT1, als er gefragt hat, ob sein Auto brennt? Offenbar war das eine Folge des Angriffs. Marko verrät bei 'Sky': "Max hat uns einen Funkspruch gesendet. Er glaubt, sein Auto brennt, weil es einen intensiven Brandgeruch gibt."
"Er hat von dieser Explosion den Brandgeruch wahrgenommen. In der Folge sind wir dann informiert worden, dass von Jemen eine Drohne losgeschickt wurde. Die Saudis haben ein Abwehrsystem, und aus irgendeinem Grund wurde die Drohne nicht abgefangen", erklärt Marko.
"Wir haben die Pandemie, wir haben den Krieg in Europa, und jetzt haben wir 20 Kilometer von uns einen De-facto-Raketenangriff. Normal und angenehm ist das nicht mehr", gesteht der Österreicher. Trotzdem soll der Grand Prix fortgesetzt werden.
FT2: Zeiten
Die kühleren Bedingungen lassen schnellere Zeiten zu. Leclerc führt gerade mit einer 1:30.216, gefahren auf Mediums. Damit ist er jetzt schon mal als eine halbe Sekunde schneller als bei seiner eigenen FT1-Bestzeit.
Derweil haben Hamilton und Sainz weiterhin mit Bouncing zu kämpfen. Inzwischen mischen auch die Bullen mit, damit sind jetzt alle 20 Autos auf der Strecke. Auch Magnussen ist wieder mit dabei.
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