GP Saudi-Arabien

Dschidda-Freitag in der Analyse: F1 hält an Saudi-Arabien-Rennen fest

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Bestzeit für Leclerc vor Verstappen ... +++ ... aber keine Longruns für Ferrari +++ Grand Prix wird trotz Angriff fortgesetzt +++

12:41 Uhr

Schumacher: Alles anders bei Haas

Für ihn selbst lief Bahrain zwar nicht so gut, doch der Deutsche erklärt, dass P5 von Magnussen natürlich ein tolles Ergebnis für das ganze Team gewesen sei. Ohnehin seien in diesem Jahr alle "super motiviert".

Kein Vergleich also zu 2021, als das Team hoffnungslos am Ende des Feldes lag. Schumacher erklärt optimistisch, dass er eine gute Saison erwartet - auch deshalb, weil es in diesem Jahr Upgrades für den VF-22 geben werde.

Das habe er im vergangenen Jahr nicht gehabt, erinnert Schumacher. Mal schauen, wann er es zum ersten Mal in die Punkte schafft.


12:44 Uhr

Verstappen nimmt Red Bull in die Pflicht

"Es ist unglücklich, aber es sollte nicht passieren", sagt der Niederländer im Hinblick auf seinen Ausfall in Bahrain. Extrem bitter: Neben Verstappen schieden auch Red-Bull-Teamkollege Perez und Gasly im AlphaTauri aus.

Der Weltmeister erklärt, dass es natürlich "ziemlich schlecht" aussehe, drei der vier Autos mit Red-Bull-Motor zu verlieren. "Wenn wir um den Titel kämpfen wollen, dann darf es nicht zu viele Rennen wie in Bahrain geben", stellt er klar.


12:51 Uhr

Verstappen bleibt dabei: Kein Netflix mit mir!

Die Kritik an Netflix wächst. Es ist kein Geheimnis, dass auch der Weltmeister Probleme damit hat, wie gewisse Dinge in der Dokumentation dargestellt werden. Stefano Domenicali kündigte zuletzt an, deswegen in Dialog mit den Fahrern treten zu wollen.

Doch Verstappen erklärt, dass sich für ihn erst einmal nichts ändern werde. Er habe weiterhin kein Interesse daran, an der Doku mitzuwirken. Er würde es besser finden, einfach einen offiziellen Saisonrückblick am Ende des Jahres zu veröffentlichen.

Ganz ohne Netflix.


12:59 Uhr

Verstappen: Lieber viele kleine Probleme

Und noch einmal der Weltmeister. Er spricht über die vielen kleinen Probleme, die Red Bull in Bahrain hatte. Neben dem Ausfall hatte es ja zudem ein Problem beim Boxenstopp gegeben, bei dem seine Lenkung beschädigt wurde.

Dazu hatte er Schwierigkeiten mit überhitzenden Bremsen. Doch Verstappen erklärt, dass es besser sei, viele kleine Probleme zu haben. Denn diese könne man alle (hoffentlich) ohne größeren Aufwand und recht schnell beheben.

Viel schlimmer sei es, generell ein Auto zu haben, das nicht konkurrenzfähig sei.


13:10 Uhr

Perez: Noch lange nicht bei 100 Prozent

Der Mexikaner glaubt, dass die Reihenfolge aus Bahrain keinesfalls in Stein gemeißelt sein muss. Alle Teams seien noch weit von 100 Prozent weg und müssten die neuen Autos erst einmal komplett verstehen.

Deswegen könnte sich noch einiges verschieben. Das sieht übrigens auch Alonso ähnlich. Erst in Imola, also beim vierten Saisonrennen, werde man ungefähr wissen, wo man stehe. Bis dahin sei es schwierig.


13:19 Uhr

Hülkenberg: Keine größeren Kühlprobleme

Beim Saisonauftakt gab es Kühlprobleme am AMR22. Laut Hülkenberg habe das sei ein Rennen zwar "ziemlich" beeinträchtigt. Vor dem zweiten Saisonlauf stellt er allerdings klar: "Wir wissen, was schiefgelaufen ist"

Das Probleme sei "unter Kontrolle" und nicht nachhaltig. Zumindest in der Hinsicht müsse man sich also keine Sorgen machen. Wie das bei der Performance aussieht, das bleibt jedoch erst einmal abzuwarten.


13:30 Uhr

Strecke zu gefährlich?

Diese Frage kommt auch noch einmal auf. Gerade im Training der Formel 2 gab es bereits mehrere Unterbrechungen. Machen sich die Piloten da Sorgen? Leclerc erklärt, dass man zunächst einmal die Trainings heute abwarten müsse.

Der Ferrari-Pilot erinnert daran, dass es auf einem Straßenkurs "normal" sei, dass es rote Flaggen gebe. Daher sei das erst einmal kein Einlass zur Sorge. Auch die anderen Fahrer erklären, dass man jetzt erst einmal abwarten müsse.

Das war es damit auch von der PK. In 1,5 Stunden steht dann auch schon FT1 an!


13:38 Uhr

Ersatzfahrer

Nico Hülkenberg springt an diesem Wochenende erneut für Sebastian Vettel ein. In dieser Fotostrecke liefern wir einen Überblick über alle durch Corona bedingten Vertretungen in der Formel 1 seit 2020!


Fotostrecke: Die Corona-Ausfälle in der Formel 1 seit 2020 und die jeweiligen Ersatzfahrer