Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
De la Rosa erklärt die Herausforderung Hungaroring
McLaren-Mercedes-Testfahrer Pedro de la Rosa rechnet mit einem anstrengenden Grand Prix von Ungarn und ist optimistisch für Lewis Hamilton
(Motorsport-Total.com) - Pedro de la Rosa hat schöne Erinnerungen an den Hungaroring: 2006 wurde er dort im Regenchaos als Ersatzmann von Juan Pablo Montoya hinter Jenson Button Zweiter - sein bestes Resultat in der Formel 1. Aber nicht nur deswegen ist der McLaren-Mercedes-Testfahrer für sein Team optimistisch, was das kommende Wochenende angeht.

© xpb.cc
Pedro de la Rosa hat an den Hungaroring schöne Erinnerungen
Vor allem führt er das auf die gute Vorbereitung bei den Testfahrten im spanischen Jerez zurück: "Die Bedingungen, die wir dort vorgefunden haben, waren ähnlich wie jene, die uns in Budapest erwarten", spielte de la Rosa gegenüber der 'Marca' auf die hohen Streckentemperaturen von teilweise über 50 Grad an. "Wir kommen sehr gut vorbereitet zu diesem Grand Prix und haben genug Verbesserungen für das Auto im Koffer."#w1#
Aus Fahrersicht erwartet der 37-Jährige ein anstrengendes Wochenende, "denn es kann ungemein heiß werden - und dann wird es unbequem. Und es gibt auf der Strecke keine lange Gerade, auf der man sich einmal ausruhen könnte." Außerdem sei der Hungaroring "technisch viel anspruchsvoller als alle glauben. Die Mehrheit der Kurven ist zwar langsam, aber man muss den Eingang sehr präzise treffen, weil es weiter außen staubig ist und man sonst ins Rutschen kommt."
In puncto Boxenstrategie wird die Entscheidung wahrscheinlich zwischen zwei und drei Stopps fallen: "Wie im Vorjahr bringt Bridgestone die beiden weicheren Gummimischungen nach Ungarn", erklärte de la Rosa. "Das kann sich auf die Strategien auswirken, denn zwei Stopps sind das Minimum, drei möglich. Wenn die superweichen Reifen zu schnell abbauen, dann könnte man gezwungen sein, auf eine Dreistoppstrategie zu setzen."

