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Das Interview vor dem Rennen mit Sebastian Vettel
Rund anderthalb Stunden vor dem Start zum Grand Prix der USA stellte sich Sebastian Vettel einem Interview zu seinem Formel-1-Debüt
(Motorsport-Total.com/Premiere) - Frage: "Sebastian, stirbst du schon vor Aufregung oder geht es noch?"
Sebastian Vettel: "Es geht noch. Es ist noch alles ganz locker. Generell bin ich gut vorbereitet. Wir haben Starts trainiert und Boxenstopps am Freitag und gestern. Von daher ist das Nötigste getan, glaube ich. Jetzt liegt es an mir. Ich glaube, unser Auto sollte eine gute Rennpace haben, im Rennen sehr stark, sehr schnell sein. Ich freue mich ungemein auf das Rennen und kann es kaum erwarten, dass es losgeht."

© xpb.cc
Läuft mit einem breiten Grinsen durch das Fahrerlager: Sebastian Vettel
Frage: "Bei der Fahrerparade hast du mit Nick Heidfeld gequatscht. Hat er dir ein paar Tipps gegeben?"
Vettel: "Nein, wir haben ganz locker drüber gesprochen, haben uns mit den Fahrern unterhalten, über das Fahrzeug. Es war schon relativ spannend, denn es gab viele Leute, die den Nick gegrüßt haben, aber dann auch einige, die mir zugejubelt haben. Das war sehr gut. Ein paar Leute mit Deutschland-Fahnen und einem Deutschland-Trikot haben uns extrem angefeuert. Das ist generell ein tolles Gefühl."#w1#
Frage: "Du bist auf dieser Strecke mit dem Ovalteil noch nie gefahren. Wie gefällt sie dir?"
Vettel: "Gut. Ich muss sagen, es ist etwas Besonderes. Den 'Yard of Bricks', also dieser historische Streifen, den kann man eigentlich nicht wahrnehmen, denn wir fahren da mit voller Geschwindigkeit, 320 km/h, drüber, aber der Sprint zur ersten Kurve wird im Rennen sehr interessant. Das ist die größte Herausforderung an der Strecke, denn man kommt relativ schnell an und dann ist es schwierig, den richtigen Punkt zu finden und auf die Bremse zu steigen. Das Infield ist relativ langsam, aber sehr trickreich."
"Ich glaube, heute wird es extrem heiß. Es ist schon extrem heiß. Das ist natürlich eine enorme Belastung für die Reifen, für das gesamte Fahrzeug - und letztendlich auch für die Fahrer."

