Button über seine Erfahrungen in Tokio

Jenson Button fühlt sich in Japan pudelwohl und ist gerne dort - Trotzdem wundert er sich über das Geschwindigkeitsverständnis der Bevölkerung

(Motorsport-Total.com) - Weltmeister Jenson Button hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ihm Japan sehr gut gefällt. Der McLaren-Pilot bezeichnet das "Land der aufgehenden Sonne" sogar als zweite Heimat. Das kommt nicht von ungefähr, denn seine Freundin Jessica Michibata hat japanische und argentinische Wurzeln. Nicht nur von Suzuka, sondern auch von der Acht-Millionen-Metropole Tokio ist Button angetan.

Titel-Bild zur News: Jenson Button; Jessica Michibata

Jenson Button und Freundin Jessica Michibata fühlen sich in Japan sehr wohl

"In dieser Stadt herumzufahren ist eine tolle Erfahrung. Man lernt dabei die Stadt kennen und versteht wie sie tickt", wird der 30-Jährige von 'Reuters' zitiert. "Man muss auf der Straße aber genau aufpassen. Selbst wenn man nur um zwei km/h zu schnell ist, werden sie dich aufhalten. Sie sind überall. Wenn du zu schnell von einer Kreuzung weg beschleunigst, dann holen sie dich sofort heraus."

Michibata ist in Japan ein größerer Star als Button. "Ich finde das sehr lustig. Sie wird hier schon ziemlich wahrgenommen", sagt der Weltmeister am Rande des Suzuka-Rennens. "Man muss nur in einen Zeitschriftenladen gehen, um das zu sehen. Es ist gut. Ich mag es, dass sie immer viel zu tun hat und etwas macht, worin sie gut ist."

Im Hotel hat Button eine nicht alltägliche Regel kennen gelernt: "Ich schwimme auf der ganzen Welt, aber in Japan darf man in einem Pool nicht überholen. Ich wurde wirklich ermahnt, weil ich zu schnell geschwommen bin und jemanden überholt habe. Zu dem Mann habe ich gesagt, dass ich keine gelben Flaggen gesehen habe", grinst Button. Das hat ihm aber nicht die Freude an dem Land vertrieben. "Ich liebe diesen Platz, ich liebe Japan und ich liebe Tokio."

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