• 19.07.2012 23:37

  • von Dieter Rencken & Roman Wittemeier

Button bewundert die Radprofis

(Motorsport-Total.com) - McLaren-Pilot Jenson Button verfolgt derzeit intensiv die Vorgänger bei der Tour de France. Der Brite hat sich zu einem echten Kenner der Szene entwickelt. "Ich bin am Sonntag selbst ein Radrennen über 130 Kilometer gefahren. Dabei waren 2.700 Höhenmeter zu bewältigen - ein gewaltiges Stück. Der Sieger hat es in 4:03 Stunden geschafft, ich in 4:38 Stunden. Ich war Elfter, aber bezüglich der Zeit meilenweit weg", berichtet der Weltmeister von 2009.

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"Die Jungs bei der Tour de France machen das jeden Tag. Am Mittwoch hatten sie eine Etappe, wo sie 4.500 Höhenmeter klettern mussten - unglaublich. Es ist über drei Wochen nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch mental, wenn man jeden Tag in den Sattel muss", so Button, der Parallelen zu seinem Job sieht. "Auch im Radsport haben die Topleute eine große Mannschaft hinter sich. Alle arbeiten für die Stars. Derjenige, der am Ende auf das Podest klettert, kassiert die Lorbeeren, die das ganze Team verdient hat. Das ist genauso wie bei uns in der Formel 1."