• 19.08.2015 20:57

  • von Ian Parkes (Haymarket)

Bottas-Manager: Verhandlungen mit Williams verlaufen positiv

Die Tür Ferrari hat sich für Formel-1-Pilot Valtteri Bottas vorerst geschlossen - Sein Manager verhandelt weiter mit Williams, die eine Option auf den Finnen haben

(Motorsport-Total.com) - Valtteri Bottas Manager Didier Ocon hat bestätigt, dass die Verhandlungen mit Williams bezüglich der Zukunft des Finnen "positiv" verlaufen. In den vergangenen Monaten wurde Bottas immer wieder als potenzieller Nachfolger seines Landsmanns Kimi Räikkönen bei Ferrari gehandelt. Doch die Spekulationen wurden nun beendet, indem die Scuderia die Vertragsoption auf Räikkönen für 2016 zog, womit sich diese Tür für Bottas schließt. Laut Coton sei Bottas Situation unverändert. Man konzentriere sich auf die Gespräche mit Williams. "Ferrari hat eine Entscheidung getroffen und das ist in Ordnung. Für uns macht das keinen Unterschied", so Coton.

Titel-Bild zur News: Valtteri Bottas, Kimi Räikkönen

Vorerst behalten die beiden Finnen Räikkönen und Bottas ihre Teamfarben Zoom

"Warum sollte es auch? Ich habe vielfach gesagt, dass das mit uns nichts zu tun hatte, denn Maurizio (Arrivabene, Ferrari-Teamchef; Anm. d. Red.) war in der Vergangenheit immer sehr deutlich. Er hat oft betont, dass er die Situation mit Kimi überprüfen wolle und wenn er damit fertig sei, würde er sich entscheiden. Jetzt hat er das getan. Von meiner Seite war auch klar, dass Williams eine Option auf Valtteri hat. Das ist kein Geheimnis."

"Die Diskussionen darüber haben wir mit Williams schon vor langer Zeit geführt. Wir haben nicht die ganzen Gerüchte abwartet, um unseren Job zu machen." Coton bestätigte auch, dass mit Williams noch nichts abschließend geklärt sei, doch er ist froh darüber, wie die Verhandlungen verlaufen sind: "Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wann sie etwas bekanntgeben werden."

"Das hängt von was auch immer ab - und liegt jetzt ganz beim Team. Alles, was ich sagen kann ist, dass ich mit Claire (Williams; Anm. d. Red.) und der Teamleitung Verhandlungen führe und dort sind alle positiv gestimmt."


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