• 27.12.2008 13:23

  • von Roman Wittemeier

BMW: Vorstand bekräftigt Formel-1-Engagement

Trotz der wirtschaftlichen Krise lässt man sich bei BMW in keinster Weise von der Formel-1-Spur abbringen: "Es gibt kaum eine bessere Plattform"

(Motorsport-Total.com) - Honda hat sich aus der Formel 1 verabschiedet, Suzuki und Subaru aus der Rallye-Weltmeisterschaft und Audi reduzierte sein Programm strikt auf DTM und Le Mans. Viele Hersteller im Motorsport fahren in Zukunft auf Sparflamme um die Rennstrecken. Doch es gibt Gegenbeispiele: Das BMW Sauber F1 Team will seinen Vormarsch in der Formel 1 auch im kommenden Jahr ungebremst fortsetzen. Erneut bekräftigte man das Engagement in der Königsklasse.

Titel-Bild zur News:

Nick Heidfeld will in der kommenden Saison ganz weit vorne mitfahren

"Unser Formel-1-Engagement ist ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie", erklärte Ian Robertson gegenüber 'auto motor und sport'. Der Vertriebs- und Marketingvorstand von BMW sagte weiter: "Es gibt kaum eine bessere Plattform als die Formel 1, um die Markenwerte zu demonstrieren. Wir sind hier an 18 Sonntagen pro Saison jeweils mit über drei Stunden in der TV-Berichterstattung, und das in immer mehr neuen Märkten, allen voran im mittleren Osten, in Asien und in Russland."#w1#

Die Königsklasse biete beste Voraussetzungen zum erfolgreichen Umsetzen einer Kommunikationsstrategie. Aber der viel zitierte Claim "Freude am Fahren" finde sich dank der Formel 1 auch auf dem Fahrersitz der Straßenfahrzeuge wieder. "BMW nutzt das Formel-1-Projekt gezielt als Technologie-Beschleuniger für die Serie", beschrieb Robertson die Vorzüge eines solchen Engagements.

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