Ecclestone vor Gericht: Erster Prozesstag im Live-Ticker

Bernie Ecclestone muss sich ab heute in München vor Gericht verantworten: Den ersten Prozesstag bei uns im Live-Ticker verfolgen - Verhandlung im "Hoeneß-Saal"

13:11 Uhr

Hat Ecclestone Gribkowsky bedroht?

In der Erklärung der Verteidigung dreht es sich im Kern um ein Thema: Hat Gribkowsky den Formel-1-Boss erpresst? Die Anwälte des Briten wollen dies nachweisen und die Zahlung der fraglichen 33 Millionen Euro vor diesen Hintergrund gestellt haben. Zudem weist der Formel-1-Boss in der Erklärung zurück, er habe Gribkowsky bedroht. Der ehemalige Bänker der BaylernLB hatte behauptet, sich 2004 vor seinem Haus und auf seiner Joggingstrecke "nicht mehr sicher" gefühlt zu haben.


12:55 Uhr

Noch mehr als eine Renndistanz

Ein Formel-1-Rennen dauert maximal zwei Stunden, aber hier geht es über eine längere Distanz. Die Verteidiger setzen die Verlesung der Ecclestone-Erklärung fort. In der Pause hieß es, dass man "noch gut zwei Stunden" für das Vorlesen des restlichen vorbereiteten Textes benötige.


12:53 Uhr


12:44 Uhr

Jetzt geht es weiter

Nur kurze Zeit später betreten aber auch die beiden Staatsanwälte wieder den Verhandlungssaal. Nun kann es also weitergehen. Wir gehen davon aus, dass die vor der Pause begonnene Erklärung der Verteidigung nun noch eine Weile weitergehen wird.


12:43 Uhr

Ecclestone wieder zurück

Wie bei einem Fußballspiel: Nach der "Halbzeitpause" ist eine Mannschaft wieder da, die andere noch in den Kabinen. Bernie Ecclestone und seine Anwälte sind wieder im Verhandlungssaal. Die Staatsanwaltschaft fehlt aber derzeit noch. Ecclestone wirkt immer noch gelassen. Diesmal allerdings keine Witze beim Betreten des Raumes.


12:12 Uhr

Ecclestone bleibt weiter ganz gelassen


12:09 Uhr


12:08 Uhr

Interessante Nebensätze der Verteidigung

In der Erklärung der Verteidigung stecken ein paar interessante Aussagen. Man stützt sich auf die Behauptung, Ecclestone sei von Gerhard Gribkowsky erpresst worden - daher seien die 33 Millionen Euro an den deutschen Bänker geflossen. Der ehemalige BayernLB-Verantwortliche habe gedroht, den britischen Steuerbehörden Details aus Ecclestones Formel-1-Firmengeflecht zu nennen. Dies hätte Steuernachzahlungen in Höhe von bis zu zwei Milliarden Pfund nach sich ziehen können. Ecclestone sagt, er habe "das Gefühl gehabt, Gribkowsky wolle sich ein eigenes Formel-1-Team zulegen".