Ecclestone vor Gericht: Erster Prozesstag im Live-Ticker

Bernie Ecclestone muss sich ab heute in München vor Gericht verantworten: Den ersten Prozesstag bei uns im Live-Ticker verfolgen - Verhandlung im "Hoeneß-Saal"

14:20 Uhr

Ecclestone wird Dauergast

Bis September wird Bernie Ecclestone fast jede Woche für zwei Tage in München erscheinen müssen. 26 Verhandlungstage sind zunächst angesetzt. Wenn das mal reicht...


14:14 Uhr


14:12 Uhr

Nochmal kurze Pause

Anwalt Norbert Scharf erklärt die Firmenkonstrukte der Formel 1 und Ecclestones: Bambino Trust, SLEC, FOM und Co. Außerdem werden alle Treffen des Formel-1-Bosses mit dem ehemaligen Bayern-LB-Vorstand Gerhard Gribkowsky aufgelistet. Ziemlich trockener Stoff im Moment. So trocken, dass auch dem Anwalt der Hals trocken wird. Es gibt nochmal zehn Minuten Pause. Der Rest soll anschließend in 45 Minuten erledigt sein.


13:53 Uhr


13:52 Uhr

Anwalt übergibt an Anwalt

Ecclestone-Verteidiger Sven Thomas ist nach dem langen Vortrag erschöpft. Für die weiteren Erklärungen überlässt er nun seinem Kollegen Norbert Scharf das Wort. Nach norddeutschem Dialekt geht es nun offenbar auf Bayerisch weiter. Völlig unabhängig davon arbeiten die Anwälte derzeit klar auf ein Ziel hin: Gerhard Gribkowskys Aussagen sollen vom Richter in Zweifel gezogen werden. Damit steht und fällt offenbar die Verteidigung von Ecclestone.


13:43 Uhr


13:43 Uhr

Drohungen von Gribkowsky

In der andauernden Erklärung der Verteidiger heißt es von Bernie Ecclestone: "Es war klar: Gerhard (Gribkowsky) wollte Geld." In diesem Zusammenhang seien von Seiten des BayernLB-Vorstands auch Drohungen ausgesprochen worden. "Das ist die Wahrheit", so der Formel-1-Boss.


13:14 Uhr

Zwei ähnliche Typen am Werks

Im weiteren Text von Ecclestones Anwälten heißt es, dass der bereits verurteilte Gribkowsky von Macht besessen und skupellos sei. Der Bänker habe offenbar ein eigenes Unternehmen (ein eigenes Formel-1-Team?) gründen wollen. Er habe Ecclestone gebeten, sich an diesem und weiteren Projekten zu beteiligen, erklären die Anwälte. Ecclestone habe von einer Zusammenarbeit nichts wissen wollen: "Ich bin auch ohne ihn relativ erfolgreich gewesen."