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GP Bahrain
Bahrain-Freitag in der Analyse: Alonso & Aston wirklich siegfähig?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alonso nach P1: Denke nicht an die Pole +++ Hamilton: Noch weiter weg als 2022? +++ Leclerc: Keine Chance auf die Pole +++
FT2: Longruns
Die Teams schwenken auf die Longruns um, Zeitenverbesserungen dürften wir also nicht mehr sehen. Auffällig weit hinten sind Hamilton (P8), Russell (P13) und Sainz (P14). Das kann eigentlich nicht repräsentativ sein.
Könnte auch hier an Benzinmenge und Co. liegen oder die Fahrer hatten irgendwo einen Fehler auf ihrer Runde drin. Viel schlauer als bisher sind wir jedenfalls immer noch nicht, wir müssen wohl das Qualifying abwarten ...
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FT2: Red Bull hinter Alonso
Auch Verstappen bekommt keine 1:30er-Zeit hin, er landet hinter Alonso "nur" auf P2. Muss natürlich nichts heißen, vielleicht ist im Red Bull einfach etwas mehr Benzin gewesen oder der Motor war nicht so aufgedreht wie beim Aston Martin.
Trotzdem ist es langsam kein Zufall mehr, dass Alonso seit dem Test eigentlich immer vorne dabei ist. Derweil gibt es eine Untersuchung gegen AlphaTauri wegen einer unsicheren Freigabe. De Vries hätte Norris in der Boxengasse fast abgeräumt.
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FT2: Alonso vorne
Viele Fahrer verbessern sich, aber Alonso ist der einzige, der eine 1:30er-Zeit hinbekommt. 1:30.907 für ihn, damit führt er für den Moment vor Perez, Leclerc und Hülkenberg. Wo hat der Haas denn plötzlich diese Zeit hergeholt ...?
Ist aber erst einmal nur eine Momentaufnahme, denn wir warten unter anderem noch auf eine schnelle Runde von Verstappen.
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FT2: Neue Bestzeit
Die Leclerc-Bestzeit hatte lange Bestand, jetzt schiebt sich Stroll mit einer 1:31.450 an die Spitze, das ist noch einmal fast vier Zehntel schneller. Muss aber nicht lange Bestand haben, denn auch andere Fahrer sind jetzt noch einmal auf frischen Softs unterwegs ...
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FT2: Piastri sucht Limit
Der Australier sucht noch nach dem Limit. In FT1 hätte er sich einmal schon fast gedreht, gerade hat er sich in Kurve 1 verbremst. Dazu wäre er kurz vorher fast in Stroll gekracht, der langsam unterwegs war.
Davon abgesehen sind wir natürlich auch auf die McLaren-Performance jetzt gespannt, denn beim Test machte der MCL60 keinen starken Eindruck. Aktuell liegen Norris und Piastri auf P12 und P18.
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FT2: Zeiten
Leclerc fährt in seiner ersten Runde eine 1:31.843. Nur mal zur Eierordnung: Das ist bereits rund neun Zehntel schneller als die Perez-Bestzeit aus FT1 (1:32.758)! Die Strecke ist jetzt deutlich schneller, zudem verwenden die Fahrer die weichen Reifen.
Heißt: Wir werfen die Zeitenliste aus dem ersten Training gleich mal in die Tonne. Das war aber ja vorher schon klar. Die Testbestzeit von Perez war übrigens eine 1:30.305. Mal schauen, ob wir die heute schon knacken.
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FT2: Temperaturen
Wie bereits angekündigt sind die Temperaturen deutlich gesunken. Die Strecke ist nur noch 28 Grad warm, in FT1 waren es noch mehr als 40 Grad. Völlig andere Verhältnisse also.
Und weil Qualifying und Rennen auch am Abend stattfinden, sind die Bedingungen jetzt deutlich repräsentativer und FT2 damit wichtiger für die Teams. Einige Szenen aus FT1 gibt es hier übrigens noch einmal im Video:
FT2: Jetzt Session-Ticker öffnen!
In fünf Minuten geht es los mit FT2 und hier an dieser Stelle gibt es währenddessen wieder die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen. Die komplette Berichterstattung bekommt ihr in unserem Session-Ticker mit Stefan Ehlen.
Am besten einfach wieder beide Ticker parallel laufen lassen. Und falls ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 in Bahrain im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!
Haas spart knapp ein Kilo Gewicht mit Lackierung
FT2 steht bereits vor der Tür, wir holen uns vorher aber noch schnell eine spannende Information von Simone Resta ab. Der Haas gehört in diesem Jahr auch zu den Autos, die nur zu einem gewissen Teil lackiert sind. Und der Technikchef erklärt, wie viel Gewicht sich dadurch sparen lässt.
"Es hängt von der Menge der Farbe ab, die man aufträgt, [und] ob man eher eine reflektierende Farbe oder eine matte Farbe aufträgt. Es gibt also viele Variablen, aber ich würde sagen, dass man wahrscheinlich ein halbes oder ein ganzes Kilo [sparen] kann", so Resta.
Und das kann in der Formel 1 dann schon einen Unterschied machen!
Frühere Red-Bull-Personalchefin arbeitet jetzt für Mercedes
Mercedes hat sich vor dem Auftakt zur Saison 2023 personell verstärkt und eine langjährige leitende Angestellte von Red Bull neu in seine Mannschaft aufgenommen: Jayne Poole.
Sie war über viele Jahr hinweg Personalchefin im Rennstall um Max Verstappen, hat nun aber eine Beraterrolle im Team um Lewis Hamilton. Das hat Mercedes nun bestätigt.
Die komplette Story gibt es hier!
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Elliott: Müssen erst einmal wissen, wo wir stehen
Viele Fragen drehen sich um Mercedes und die Weiterentwicklung des W14. Fast alle Fragen bügelt Elliott allerdings mit der Antwort ab, dass man erst einmal wissen müsse, wo man stehe. Denn das sei aktuell nämlich noch nicht der Fall.
Man müsse Samstag und Sonntag abwarten, danach sei man schlauer. Die Pressekonferenz ist damit auch durch und in weniger als einer Stunde geht es dann auch schon weiter mit FT2. Wir nutzen die kleine Pause, um einmal kurz durchzuatmen!
Fallows: Longrun sagt gar nichts
Jetzt geht es um Alonsos beeindruckenden Longrun beim Test. Fallows betont, der sei gar nichts wert und könne "komplett unrepräsentativ" sein, weil man keine Ahnung habe, mit welchen Motoreneinstellungen zum Beispiel die anderen gefahren seien.
Grundsätzlich sei man "nicht überrascht", dass der AMR23 so performe, wie er das tue. Man sei sich zwar nie sicher, ob das echte Auto so funktioniere wie bei den Simulationen. Bei Aston Martin scheint die Korrelation aber gut zu passen.
Fallows mit Entwicklung "definitiv happy"
Aston Martin ist 2023 der Geheimfavorit, das betonte auch Horner in Teil 1 der PK noch einmal. Fallows sagt dazu, dass man auf jeden Fall "zufrieden" mit dem AMR23 sei. Dem Team sei ein großer Schritt nach vorne gelungen.
Man habe sich für den Winter "aggressive Ziele" gesetzt, die man auch ziemlich gut erreicht habe. Darüber sei man "definitiv happy", so Fallows, der aber keine Prognose für die Saison abgeben möchte.
"Wir wissen es einfach nicht", sagt er. Klar sei aber, dass man besser als 2022 abschneiden wolle, als man die WM auf P7 beendete.

