Austin: Weitere Finanzierungsdetails

Auch die USA muss für die Formel 1 tief in die Tasche greifen - Einige Hintergründe zur Finanzierung des ambitionierten Projektes in Austin

(Motorsport-Total.com) - Der Grand Prix der USA in Austin nimmt immer konkretere Formen an. Nun gibt es auch Einblicke in die Finanzierung des ambitionierten Projekts. Mit Billy Joe McCombs wurde in Texas ein finanzkräftiger Partner vorgestellt. Trotzdem muss auch der Staat einige Zuschüsse leisten. Bekannt war bereits das Gelände auf dem im Juni 2012 die Formel-1-Boliden in den Vereinigten Staaten fahren werden. Die Strecke wird sich südlich des Austin-Bergstrom-Flughafens befinden und östlich des Highways 130. Eine gute Verkehrsanbindung ist also gewährleistet.

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Auch das geplante Rennen in Austin wird ein finanzieller Kraftakt

Damit sollen zahlreiche amerikanische Fans den Weg an die Rennstrecke finden, denn auch die USA muss für die Königsklasse eine Menge Geld investieren. Einiges davon muss auch der Steuerzahler vorschießen, wie nun der 'Austin Cronicle' aufdeckte. Im nächsten Jahr wird das Projekt und die Stadt Austin um Zugriff für einen Fonds bitten, der Große Sportveranstaltungen unterstützt.#w1#

Derzeit wird die Summe von 25 Millionen Dollar (umgerechnet rund 19 Millionen Euro) diskutiert. 21 Millionen Dollar sollen direkt für die Antrittsgage an die Königsklasse überwiesen werden. Die restlichen vier soll die Kosten der Stadt Austin im Bereich Sicherheit und Infrastruktur decken. Der Staat kalkuliert damit, dass diese Kosten mit einer höheren Mehrwertsteuer gedeckt werden können. Die 25 Millionen sollten bis zum Jahr 2021 zurückbezahlt werden können.