• 21.07.2010 14:57

  • von Markus Miksch

Texas-Delegation nach Silverstone-Besuch begeistert

Eine texanische Delegation war in Silverstone zu Gast und traf sich mit Bernie Ecclestone zu Gesprächen bezüglich des US-Grand-Prix

(Motorsport-Total.com) - Texas schickte zum Grand Prix in Silverstone eine kleine Delegation, bestehend aus Veranstalter Tavo Hellmund und der staatlichen Rechnungsprüferin des US-Bundesstaates Texas, Susan Combs. Die beiden machten sich vor Ort ein Bild von der Formel-1-Atmosphäre und trafen sich zu Gesprächen mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. Denn bereits in zwei Jahren wird in Austin der Grand Prix der USA stattfinden.

Titel-Bild zur News: Lewis Hamilton

Lewis Hamilton ist bis dato der letzte Sieger eines Grand Prix der USA

Noch gibt es anscheinend einige Details zu klären. Combs, die dafür verantwortlich ist, den jährlichen staatlichen Zuschuss Texas in der Höhe von 25 Millionen Euro zu überwachen, war nach dem Treffen mit Ecclestone begeistert. "Er hätte nicht netter sein können und ist schon sehr gespannt auf unser Projekt. Er kennt Tavo schon sehr lange, mag ihn und möchte mit ihm gemeinsam etwas auf die Beine stellen", so die Texanerin gegenüber 'statesman.com'.#w1#

Combs schätzt, den wirtschaftlichen Mehrwert, der durch den US-Grand-Prix für Texas entsteht, auf etwa 230 Millionen Euro pro Jahr ein. Von der Strecke in Silverstone ist sie hin und weg: "Sie ist toll. Es ist alles so weitläufig und grün. Das ist kein Asphaltdschungel, sondern sehr respektvoll gegenüber der Landschaft." Gerüchte, wonach es in nicht allzu ferner Zukunft ein zweites Rennen in den USA geben könnte - Ecclestone träumt von einem Grand Prix in New York - kann sie nicht bestätigen. Sie wäre "sehr überrascht", wenn das passieren würde.