• 01.04.2010 19:18

  • von Fabian Hust

April, April! Na, sind auch Sie reingefallen?

Auch dieses Jahr wollten wir es uns nicht nehmen lassen, Sie mit einer Fantasie-Story in den April zu schicken...

(Motorsport-Total.com) - Unsere Leser mit einer frei erfundenen Nachricht in den April zu schicken, hat bei 'Motorsport-Total.com' eine lange Tradition. Und so haben wir uns auch dieses Jahr für Sie eine frei erfundene "Nachricht" ausgedacht, um Sie gebührend in den vierten Monat des Jahres zu schicken.

Titel-Bild zur News: Richard Branson

Branson ist rekordverrückt - Fans werden aber dennoch nicht rechnen dürfen

Viele Leser rätselten: War es die Meldung über Comeback-Überlegungen von Michelin in die Formel 1 oder das Verbot außenstehender Rückspiegel? Nein, Aprilscherze waren diese beiden Meldungen nicht, sondern eine andere "News". In diesem Jahr berichteten wir, dass das innovative Virgin-Team, das als erster Rennstall auf Versuche im Windkanal verzichtet, einen weiteren mutigen Schritt unternimmt. Demzufolge möchte man bei der Computerberechnung des Modells in Zukunft auf die Unterstützung der Fans setzen und ein Programm zum Download anbieten, das die Rechenpower der Heimrechner nutzt. Entsprechendes Grid-Computing existiert tatsächlich, doch dies ist (im Moment?) nur eine verrückte Idee und damit der April-Scherz des Jahres 2010. Vielen Dank an Timo Glock, der sich bereit erklärt hatte, bei diesem Scherz mitzumachen.Hier können Sie den Aprilscherz noch einmal nachlesen.
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Ein kleiner Rückblick auf die früheren April-Scherze...

Im vergangenen Jahr berichteten wir, dass der Freitag beim Großen Preis von Malaysia ins Wasser fällt, da sich bei der Zwischenlagerung des Formel-1-Materials am Flughafen von Kuala Lumpur nach einem Kurzschluss in einem Batterie-Paket eines KER-Systems Frachtcontainer entzündet haben. Da die betroffenen Teams Ersatzmaterial aus Europa einfliegen müssen und das weitere Material von der Polizei wegen der Spurensuche noch nicht freigegeben wurde, könne das Training am Freitag nicht stattfinden.

Lesen Sie hier den Aprilscherz aus dem Jahr 2009

In der Saison 2008 berichteten wir, dass das erste Formel-1-Rennen unter Flutlicht abgesagt werden und der Große Preis von Singapur bei Tageslicht stattfinden muss. Hintergrund sei die Tatsache, dass der Automobilweltverband FIA die Sicherheit aller Beteiligten nicht ausreichend gewährleisten kann, da zwei Fahrer an Nachtblindheit leiden. Frei erfunden war die Diagnose "Hemeralopie" ebenso wie der Umstand, dass die FIA gezwungen sei, dieses Krankheitsbild bei der zukünftigen Vergabe der Superlizenz an die Fahrer zu berücksichtigen. Bei jenem Marketer, der daraufhin seinen Flug nach Singapur stornierte, möchten wir uns noch einmal entschuldigen...

Lesen Sie hier den Aprilscherz aus dem Jahr 2008#w1#

Im Jahr 2007 lasen Sie bei uns, dass die Formel 1 ab der Saison 2010 einen Technologie-Plan verfolgen wird, an dessen Ende ab der Saison 2030 eine "Null-CO2-Formel 1" stehen wird, dank von Elektromotoren angetriebener Rennfahrzeuge. In den 20 Jahren dazwischen soll sich die Formel 1 diesem Ziel Schritt für Schritt nähern, zunächst durch ein jährlich verschärftes Benzin-Limit, anschließend durch Einheitsmotoren in Kombination mit einem Hybridantrieb.

Lesen Sie hier den Aprilscherz aus dem Jahr 2007

Im Jahr 2006 sind uns einige Leser und erstaunlich viele Medienvertreter auf den Leim gegangen, welche uns die "Meldung" über ein Verbot der Chrom-Lackierung von McLaren-Mercedes abkauften. Ein Privatsender übernahm die "News" in den Videotext, ein TV-Kommentator brachte die "Neuigkeit" seinen Zuhörern gleich mehrfach näher. Angeblich hatte die FIA eingreifen müssen, weil sich das Auto "wegen der stark reflektierenden Oberfläche kaum von der feuchten Rennstrecke abhebt, wenn die Sonne ungünstig steht".

Lesen Sie hier den Aprilscherz aus dem Jahr 2006

Im Jahr 2005 berichteten wir, dass die Formel 1 endlich einmal etwas für ihre Fans tut, die man ansonsten im Vergleich zu vielen anderen Rennserien ziemlich vernachlässigt. Angeblich habe 'Endemol', Europas größter Produzent für Fernsehunterhaltung, zusammen mit Renault-Teamchef Flavio Briatore ein Konzept entwickelt, das einzigartig ist. So wolle man im Dezember einige Formel-1-Fahrer 'Big-Brother'-like auf Briatores Farm in Kenia einsperren und sie rund um die Uhr mit Kameras beobachten. Jeden Tag soll gesendet werden, mit Highlights der letzten 24 Stunden und verschiedenen Wettkämpfen, welche live ausgetragen werden.

Lesen Sie hier den Aprilscherz aus dem Jahr 2005

Im Jahr 2004 narrten wir unsere Leser mit der Meldung, wonach Shaikh Fawaz Bin Mohammed Al Khalifa, Geschäftsführer des 'Bahrain International Circuit', für die Stunden vor dem Rennen ein Kamel-Rennen plant, bei dem die Teamchefs oder andere Teammitglieder gegeneinander antreten. Der Scheich, so behaupteten wir, zahle 10.000 Dollar Startgeld je Tier und sogar 50.000 Dollar, wenn sich der Teamchef persönlich auf das Kamel schwingt. Das Geld solle einem wohltätigen Zweck zugute kommen.

Lesen Sie hier den Aprilscherz aus dem Jahr 2004

Im Jahr 2003 berichteten wir, dass das Jordan-Team einen 16-jährigen Schüler aus England verpflichtet hat, der die Elektronik-Probleme des Teams lösen soll. "Lionel Michael", der den Spitznamen "Mike Byte" trägt, soll sich als großer Jordan-Fan angeblich über die Startprobleme des Teams in der Saison 2001 geärgert haben und darauf an Teamchef Eddie Jordan geschrieben haben. Übrigens meldete sich ein bekannter deutscher TV-Sender einige Tage später in unserer Redaktion, da man den Jungen als Talkshowgast einladen wollte...

Lesen Sie hier den Aprilscherz aus dem Jahr 2003

Für viel Wirbel sorgte unsere Meldung zum 1. April 2002. Juan-Pablo Montoya war am Abend des 31. März beim Großen Preis von Brasilien (tatsächlich) Michael Schumacher ins Heck gefahren und hatte seinen Frontflügel verloren. Wenige Stunden später verkündeten wir die angebliche Entscheidung der Rennleitung: Sollte sich der Kolumbianer in einem der folgenden vier Rennen erneut durch eine ähnliche Situation einen Frontflügel abfahren, so müsse er an der Box den Wechsel des Frontflügels selbst vornehmen. Zahlreiche Medien fielen auf den Scherz rein, vor allem eine führende überregionale Tageszeitung, die über die volle Breite der ersten Sport-Seite titelte: "Montoya als Mechaniker"...

Lesen Sie hier den Aprilscherz aus dem Jahr 2002

Auch den Aprilscherz der Saison 2001 nahm man uns teilweise ab - er tauchte unter anderem im Videotext einiger TV-Sender auf. So berichteten wir, dass Ferrari ab der Saison 2002 nicht mehr mit roten Autos an den Start geht, sondern in der Traditionsfarbe Gelb, um eine Verwechslung mit dem neuen Team Toyota zu vermeiden. Den imaginären Ferrari-Marketingleiter Paolo Facorra zitierten wir mit den Worten: "Die Leute haben durch unser Formel-1-Engagement längst vergessen, dass Ferraris Traditionsfarbe nicht Rot, sondern Gelb ist." Der Name war natürlich frei erfunden, auch wenn tatsächlich Gelb und nicht Rot Ferraris Firmenfarbe ist.

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