Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Wieder Rot durch Force India!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Der letzte Testtag vor der Sommerpause +++ Die Geldrangliste der Formel 1 +++ Sorge um Niki Lauda +++

18:13 Uhr

Russell mit Bestzeit

Der Test ist beendet und George Russell hat sich die Bestzeit nicht mehr nehmen lassen. Dahinter gab es jedoch noch einige Verschiebungen: So konnte Kimi Räikkönen noch einmal zulegen, aber nicht mehr an Russell vorbeikommen. Masepin schob sich noch auf Rang 5, Norris noch auf Rang 7.

Die kompletten Zeiten findest du hier.

Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze in unseren News. Aus dem Ticker meldet sich Norman Fischer erst einmal ab. Morgen sind wir an dieser Stelle wieder da!


17:48 Uhr

Nochmal Action zum Schluss

Fast alle Piloten gehen zwölf Minuten vor Ende noch einmal auf die Strecke - selbst Nikita Masepin wird nach seinen zwei Defekten noch einmal als auf der Strecke vermeldet. Lediglich Kubica und Pirelli-Tester Gasly sind in der Box. Verbessert sich hier noch einmal jemand?


17:40 Uhr

Auch Kubica schafft die 100

Das dürfte viele Fans freuen: Auch Robert Kubica hat die 100 voll gemacht und damit einen durchaus erfolgreichen Test erlebt. Der Pole ist bereits der sechste Pilot im dreistelligen Bereich. Als nächstes schickt sich Markelow an, die Marke zu erreichen. Er steht bei 99 Umläufen und fährt in diesem Moment raus.

Noch 20 Minuten haben wir auf der Uhr.


17:23 Uhr

100 Runden und ein neuer Streckenrekord

Das kann sich doch als Arbeitsnachweis sehen lassen. Mercedes-Junior George Russell führt weiterhin die Tabelle an und hat mittlerweile auch dreistellig angeschrieben. Seine Zeit von 1:15.575 sind zudem ein neuer Streckenrekord, nachdem gestern Ferrari-Kollege Antonio Giovinazzi mit 1:15.648 schon einen Rekord ausfgestellt hatte.

Allerdings: Beide Zeiten kamen auf Hypersoft. Dieser war am GP-Wochenende nicht mit dabei. Dort hatte Sebastian Vettel mit 1:16.170 die schnellste runde gedreht.


17:02 Uhr

Stand nach 7 von 8 Stunden

Eine Stunde haben wir auf dem Hungaroring noch. Große Verschiebungen hat es nciht mehr gegeben, lediglich Artjom Markelow und Pierre Gasly konnten sich verbessern und ihre Vorderleute überholen. Mit Räikkönen, Dennis und Gelael haben mittlerweile drei Piloten die 100-Runden-Marke geknackt.

1. George Russell (Mercedes) - 1:15.575 (93 Runden)
2. Kimi Räikkönen (Ferrari) - 1:15.805 (115)
3. Jake Dennis (Red Bull) - 1:17.012 (105)
4. Antonio Giovinazzi (Sauber) - 1:17.558 (99)
5. Robert Kubica (Williams) - 1:18.451 (89)
6. Nikita Masepin (Force India) - 1:18.732 (42)
7. Lando Norris (McLaren) - 1:18.768 (60)
8. Artjom Markelow (Renault) - 1:19.025 (94)
9. Sean Gelael (Toro Rosso) - 1:19.046 (100)
11. Pierre Gasly (Toro Rosso) - 1:19.790 (65)
10. Brendon Hartley (Toro Rosso) - 1:20.221 (67)


16:49 Uhr

Heißer Einblick

Hast du schonmal gesehen, wie die Formel 1 mit einer Wärmebildkamera aussieht? Schau dir das Video von der jüngsten Red-Bull-Demo an und schau, wo es am heißesten wird!


Heißer Einblick: Formel-1-Demo mit Wärmebildkamera

So hast du die formel 1 noch nie gesehen: Red Bull gibt Einblicke in eine Formel-1-Demo - und zwar mit einer Wärmebildkamera gefilmt. Weitere Formel-1-Videos


16:27 Uhr

Kein DRS in Blanchimont

Die Formel 1 hatte jüngst für Staunen gesorgt, weil man neue DRS.Zonen erschaffte, auf denen schnelle Kurven folgen, die man theoretisch nur knapp mit Vollgas fahren kann - wie die ersten Kurven in Silverstone und Hockenheim (in Silverstone gab es ja auch einige Abflüge). Nach der Sommerpause kommt die Formel 1 nach Spa - auch dort gibt es schnelle Kurven.

DRS in Eau Rouge ist ausgeschlossen, aber durch Blanchimont gäbe es bis zur Bus-Stop eine Möglichkeit. Renndirektor Charlie Whiting hat diesbezüglich auch mit einigen Fahrern gesprochen, die den Vorschlag begrüßen würden. Aber :"Ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist", lehnt Whiting DRS in Blanchimont ab.

Blanchimont ist ein echtes Highspeed-Monster, das mit rund 320 km/h durchfahren wird. Wie gefährlich die Kurve ist, hat ein Unfall 2001 gezeigt, als Luciano Burti nach einem Zweikampf mit Eddie Irvine unter die Reifenstapel flog. Der Brasilianer fuhr danach nie wieder einen Formel-1-Grand-Prix.

 ~Strecke in Spa-Francorchamps~

16:00 Uhr

Zeiten nach 6 von 8 Stunden: Russell baut Führung aus

George Russell hat seine Führung in der vergangenen Stunde weiter ausgebaut. Ein Blick auf die Zeitenliste:

1. George Russell (Mercedes) - 1:15.575 (85 Runden)
2. Kimi Räikkönen (Ferrari) - 1:15.805 (100)
3. Jake Dennis (Red Bull) - 1:17.012 (85)
4. Antonio Giovinazzi (Sauber) - 1:18.336 (87)
5. Robert Kubica (Williams) - 1:18.451 (82)
6. Nikita Masepin (Force India) - 1:18.732 (42)
7. Lando Norris (McLaren) - 1:18.768 (54)
8. Sean Gelael (Toro Rosso) - 1:19.046 (80)
9. Artjom Markelow (Renault) - 1:20.054 (70)
10. Brendon Hartley (Toro Rosso) - 1:20.221 (67)
11. Pierre Gasly (Toro Rosso) - 1:20.505 (43)


15:51 Uhr

Wieder bleibt Force India stehen

Zweite Rote Flagge des Testtages! Und wieder ist es Nikita Masepin. Nachdem der Russe bereits am Vormittag ausrollte, bleibt sein Force India erneut stehen. Wie es aussieht, qualmt es aus dem Heck. Fraglich, ob das Auto in den verbleibenden zwei Stunden noch einmal auf die Strecke gehen kann.


15:37 Uhr

Ricciardos Fazit

Daniel Ricciardo zieht vor der Sommerpause noch einmal Bilanz. Es gab für ihn ein paar Höhepunkte - wie Monaco - aber auch viele Tiefpunkte. Hockenheim sei so ein Beispiel oder das Qualifying in Ungarn.


15:14 Uhr

Wechsel an der Spitze - oder auch nicht - oder doch

Kurz vor 15 Uhr hat es einen Wechsel an der Spitze gegeben. George Russel hatte die Führung im Mercedes übernommen, doch Kimi Räikkönen hat gleich darauf gekontert. Und in dem Moment, wo ich es schreibe, kontert Russell erneut. So ist der aktuelle Stand nach 5 von 8 Stunden:

1. George Russell (Mercedes) - 1:15.726 (76 Runden)
2. Kimi Räikkönen (Ferrari) - 1:15.805 (88)
3. Jake Dennis (Red Bull) - 1:17.050 (79)
4. Robert Kubica (Williams) - 1:18.451 (70)
5. Lando Norris (McLaren) - 1:18.768 (50)
6. Sean Gelael (Toro Rosso) - 1:19.046 (67)
7. Antonio Giovinazzi (Sauber) - 1:19.318 (81)
8. Nikita Masepin (Force India) - 1:20.016 (27)
9. Artjom Markelow (Renault) - 1:20.054 (55)
10. Brendon Hartley (Toro Rosso) - 1:20.221 (67)
11. Pierre Gasly (Toro Rosso) - 1:20.505 (31)

Gasly hat bei Toro Rosso übrigens das Steuer des Boliden übernommen, der die Tests für Pirelli fährt. Er ersetzt damit Hartley.


14:50 Uhr

Toro Rosso: Gasly jetzt ein "reifer" Fahrer

Ein gutes Zeugnis mussten wir auch Pierre Gasly in Ungarn ausstellen. Der Franzose gewann bei unserer traditionellen Notenvergabe vor Lewis Hamilton und konnte sich im Rennen über Rang sechs freuen. Dafür gab es sogar Lob von Teamchef Franz Tost.

"Er hat das Rennen kontrolliert und ist sofort schneller gefahren, wenn er es musste - er hatte keine Probleme mit den Reifen oder mit dem Spritsparen", sagt der Österreicher zu 'Motorsport-Total.com'. "Er hat eine fantastische Performance gezeigt und ist zu einem sehr reifen Fahrer geworden."

Gasly habe seine Performance und sein Verständnis deutlich verbessert und all seine Fähigkeiten zu seinem Vorteil genutzt. "Ich bin wirklich beeindruckt", sagt Tost.

Franz Tost Pierre Gasly CIP CIP Moto3Toro Rosso Red Bull Toro Rosso Honda F1 ~Franz Tost und Pierre Gasly (Toro Rosso) ~

14:29 Uhr

Toto Wolff: Positives Zwischenfazit

Obwohl man über weite Strecken nicht das schnellste Auto hatte, führt Mercedes zur Sommerpause beide WM-Wertungen an. Deswegen zieht Motorsportchef Toto Wolff auch ein positives Fazit: Dass man überall vorne ist, "haben wir der Mannschaft in Brackley und Brixworth und dem fahrerischen Können von Lewis und Valtteri zu verdanken", sagt der Österreicher.

Er verweist jedoch auch auf den Fakt, dass man in mehr als einem Rennen unnötig Punkte hat liegen lassen. "Wir geben daher absolut Vollgas, um noch mehr Performance für die zweite Saisonhälfte zu finden. Daran werden wir noch bis zum Wochenende mit Hochdruck arbeiten, bevor es dann in die durch das Reglement vorgeschriebene Sommerpause geht - eine Pause, die sich alle unsere Teammitglieder mehr als verdient haben. Wir werden dann die nötige Kraft tanken, um in der zweiten Saisonhälfte noch eine Schippe draufzulegen."

Toto Wolff  ~Toto Wolff ~

14:13 Uhr

Test geht weiter

Nach der einstündigen Mittagspause nimmt der Testbetrieb in Budapest wieder Fahrt auf. Vier weitere Stunden sind wir jetzt unterwegs, bevor die Karierte Flagge um 18 Uhr fällt.

Bei Force India bastelt man übrigens weiterhin fleißig, damit Masepin nach seinem Defekt bald wieder auf die Strecke gehen kann.


14:03 Uhr

Lowe: Kein Renault-Motor für Williams

Neben den Fahrern sind auch Motoren für 2019 ein Thema. Renault wird mit Red Bull auf jeden Fall einen Kunden verlieren und hätte damit neben dem Werksteam nur noch ein Team als Partner - McLaren. Die Franzosen sind auf der Suche nach einem Ersatz für Red Bull - und Gerüchte führen zu Williams, die derzeit mit Mercedes-Aggregaten unterwegs sind.

Doch davon will man beim Traditionsteam nichts wissen: "Davon habe ich nicht gehört", winkt Technikchef Paddy Lowe ab.


13:40 Uhr

Was passiert bei Williams?

Wenn wir schon bei Robert Kubica und Williams sind, können wir mal schauen, was beim britischen Traditionsteam 2019 passiert. Aktuell sind Lance Stroll und Sergei Sirotkin die Fahrer, die die Misere mit dem aktuellen Boliden ausbaden müssen. Viele fragen sich, was wohl ein erfahrener Pilot wie Robert Kubica mit dem Fahrzeug anstellen könnte.

Doch der Pole hätte wohl nur eine Chance, wenn etwa Lance Stroll zu Force India geht, wie Gerüchte vermuten. Konkurrenz gibt es aber einige - auch Entwicklungspilot Oliver Rowland scharrt mit den Füßen. Er durfte gestern für Williams testen und würde gerne aufsteigen. "Ich muss einfach das tun, was ich kann, und dann sehen, wohin das führt", meint der Brite.

"Ich bleibe einfach ruhig. Das Team scheint zufrieden mit meiner Leistung zu sein, von daher werde ich keine Türen einrennen und sagen: 'Schaut auf mich!'"

Rowland rechnet damit, dass es einen Domino-Effekt gibt, wenn eine Fahrerentscheidung im Mittelfeld fällt. Die könnte in diesem Jahr deutlich spannender ausfallen als zuletzt.

Oliver Rowland Williams Williams Martini Racing F1 ~Oliver Rowland ~

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